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Schiri verhinderte Rote Karte

Die Partie gegen die SG Donautal Wesenufer/Engelhartszell in Engelhartszell entwickelte sich zum befürchteteten Fußballkrimi, sie wurde zu einem Abklatsch des Spiels gegen Natternbach. Freinberg bestimmte von Beginn, war spielerisch, läuferisch und technisch haushoch überlegen, allein was fehlte waren die Tore und ein Quäntchen Glück.

Bereits in der stürmischen Anfangsphase musste die Querlatte der SG für den geschlagenen Torwart "retten". Angriff auf Angriff folgte und fast logischer Weise fiel in der 23. Minute das 1:0 für den SVF durch Christoph Stadler. Doch Freinberg hatte das Jubeln kaum richtig eingestellt, als Andreas Heinzl mit einem Kopfball in die Maschen traf, leider ein Eigentor, 1:1, so auch der Pausenstand. In der zweiten Halbzeit lief der SVF so richtig heiß, Dauerbelagerung des SG-Strafraumes, leider ohne Erfolg. Dafür sorgten aber nicht nur die Einheimischen mit ihrem Supergoalie, sondern auch der mehr als nur mäßige "Unparteiische". Mit seltsamen, selbst für den Gastgeber unverständlichen Entscheidungen, benachteiligte er den SVF. In der 55. Minute, nach einem weiteren Foul, war ein gelbverwarnter Engelhartszeller fällig für den Platzverweis, der Schiedsrichter ging jedoch zum Trainer und forderte ihn auf, den Mann auszuwechseln. Die Hinausstellung blieb aus, der Spieler konnte ersetzt werden. Nächste, von einigen weiteren "Heimentscheidungen", Froschauer war auf dem Weg alleine gegen den Torwart, doch der Schiri sah Abseits, wohlgemerkt nur er, weder unser hervorragend agierender Hilfsschiedsrichter Gerhard Pöschl, noch die einheimischen Spieler oder Zuschauer konnten eine Abseitsstellung erkennen, drei Meter Unterschied waren zu auffällig. Nach diesem Pfiff verweigerte unser Hilfsschiri die Weiterarbeit, er steckte die Fahne aus Protest buchstäblich in den Sand und musste ersetzt werden. Weitere Benachteiligungen folgten. In der Nachspielzeit wurde Spielertrainer Grünbart, nach einem Foul, mit "Rot" des Feldes verwiesen. Freinberg musste sich, unglücklich, mit einem Remis begnügen. Mit dieser Punkteteilung verabschiedete sich der SVF, hoffentlich nur vorläufig, von einem Aufstiegsrang. An der Spitze steht weiterhin Taufkichen, allerdings jetzt punktegleich mit Natternbach. Wir liegen einen Punkt dahinter, gefolgt von Riedau, das einen weiteren Punkt Rückstand aufweist. Trainer Grünbart musste nach dem Spiel mit einer Gehirnerschütterung, die er sich in den letzten zehn Minuten einhandelte, zur Beobachtung ins Krankenhaus.
Bedanken möchten wir uns für die faire und ehrliche Berichterstattung auf der Homepage der SG Donautal, die unseren Standpunkt untermauert. Fairplay pur!!!!
Fazit: In der letzten Klasse, hat man leider allzuoft, auch dementsprechende Schiedsrichter. Normalerweise ist es nicht unsere Art die Referees massiv zu kritisieren, doch was hier passierte, hatte nur wenig mit "regelkonform" zu tun. Wir hoffen, dass wir endlich wieder einen richtigen Unparteiischen präsentiert bekommen, damit der Aufstieg nicht durch Benachteiligungen in Frage gestellt wird.
Am kommenden Sonntag, gegen den Tabellenfünften in Eggerding, heißt es für den SVF drei Punkte zu sichern, um nicht entscheidend zurück zu fallen. Wir drücken die Daumen und hoffen auf zahlreiche Fans in diesem schwierigen Auswärtsspiel (16 Uhr).
Die Reserve wahrte mit einem 3:0-Erfolg den Anschluss ans Spitzenduo. Torschützen in einer guten Partie waren Thomas Sommergruber, Roland Danielauer und Andreas Grüneis.
In der Jugend spielte nur die U 14. Sie lieferte beim 10:0 (1:0) beim ATSV Schärding eine Torgala ab und war in allen Bereichen hoch überlegen.
Die AH hat am Samstag um 18 Uhr ein Heimspiel.