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Gekämpft, getroffen und gesiegt

Auch mit einer vermeintlich dünneren Spielerdecke kann man, mit der richtigen Einstellung, durchaus Akzente setzen und begleitet mit dem nötigen Kampfgeist verdient einen Sieg einfahren. Freinberg musste in der Partie gegen Stroheim auf einige Leistungsträger verzichten, doch die Grünbart-Elf bewies, dass man mit dem nötigen Ehrgeiz auch solche Hindernisse bewältigen kann. Der Gast aus dem Bezirk Eferding zeigte in der ersten Hälfte seine spielerische Dominanz, ohne aber unsere Elf gefährden zu können. Chancen waren bis zur Pause nur Mangelware und so blieb es letztendlich nach 45 Minuten beim torlosen 0:0.
Nach der Pause erhöhte der SVF das Tempo und kam immer wieder zu Chancen. Nach einer Stunde dann die Erlösung. Froschauer, in diesem Spiel der Aktivträger, führte einen Freistoß unerwartet schnell aus, die Vorlage kam zu Stadler Christoph, der den gegnerischen Goalie mit einer Kopfballbogenlampe alt ausschauen ließ und das 1:0 markierte. Und mit diesem Treffer gab es nur noch Einbahnstraßenfußball Richtung Stroheimer Gehäuse. Nach einem Foul, unmittelbar innerhalb des Strafraumes, zeigte der hervorragende Referee auf den Elfmeterpunkt. "Froschi", der Gefoulte, ließ sich diese Chance nicht entgehen und erzielte so das 2:0. Kurz vor Schluß war es wiederum Froschauer, der nach einer tollen Co-Produktion zwischen Grüneis Andy und Engertsberger Rene, zum 3:0 Endstand "einlochen" konnte. Freinberg gewann diese Partie, auch in dieser Höhe, verdient und belegt derzeit den vierten Tabellenplatz.

Als nächster Gegner wartet nun am kommenden Sonntag (15:30 Uhr) die Elf des bisherigen Spitzenreiters St. Roman auf unser Team. Nach dem 0:0 an diesem Wochenende fiel die Elf auf Rang 2 zurück, trotzdem duellieren sich in St. Roman zwei Teams, die als bisher einzige noch ohne Saisonniederlage dastehen. Für "Grünbarts-Buben" eine harte Nuss, denn das Spielfeld in St. Roman scheint auf Heimsiege programmiert zu sein. Vielleicht gelingt unserem Team wieder eine Überraschung und entführt "aus der Höhle des Löwen" einen oder gar drei Punkte. Schön wärs für unsere Elf, wie auch für die sicherlich zahlreichen mitreisenden Fans.

Der zweite Sieg im neunten Spiel durfte die Freinberger Reserve bejubeln. Nach dem Führungstreffer durch Michael Kesselring erhöhte Harry Sageder nach einer halben Stunde auf das Pausenergebnis von 2:0. Freinberg agierte weiterhin konzentriert und erhöhte durch Christian Schimek nach einer Stunde. Stroheim kam  ein wenig auf und erzielte 15 Minuten vor Schluss den Anschlusstreffer zum 1:3, ehe Christian Schimek in der 88. Minute den "Sack" zu machte. Ergebniskorrektur in der Nachspielzeit, die Gäste erzielten ihren zweiten Treffer. Insgesamt ein hochverdienter 4:2-Erfolg des SVF. Wir hoffen, dass dies der Anfang einer Serie ist. Freinberg liegt mit 9 Punkten und 14:19 Toren im hinteren Tabellenmittelfeld.

Gleich fünf Bummerl fing sich die Freinberger U 18 im Auswärtsspiel in Bad Schallerbach ein. Bereits zur Pause stand es 4:0 für den Gastgeber. Doch wenn man weiß, dass der SVF beim Spielstand von 0:1 einen Elfmeter versiebte, sieht man wie nahe der SVF an einer Überraschung dran war. Nach einigen Umstellungen in der Pause, zeigten die Freinberger in Hälfte 2 eine deutliche Steigerung, ohne jedoch etwas Zählbares, außer einem Pfostenschuss,  zu erreichen. Im Gegenteil, kurz vor Schluss netzten die "Badler" zum Endstand ein. Die U 18 liegt weiter im Mittelfeld.

Nach dem Schlusspfiff des souveränen und überaus lauffreudigen Schiris Wolfgang Schwarz in der Partie gegen Suben, kannte der Jubel bei Freinbergs U 12 keine Grenzen mehr. Mit einem torlosen 0:0 sicherte sich das Team um die Trainer Werner Reinprecht und Christian Wagner den Herbstmeistertitel. Durch Siege in allen bisherigen Partien hatte man die Ausgangsposition geschaffen, um mit einem taktisch geprägten Remis zum entscheidenden Punkt zu kommen. St. Willibald und Dorf folgen mit drei Punkten Abstand. Unser Glückwunsch gilt dem SVF-Halbzeitmeister-Team und allen, die sich um diese Elf engagieren. Den Meisterpunkt erreichten: Schuster Maximilian, Schimek Benedikt, Uttenthaler Philipp, Pretzl Lukas,  Schott Maximilian, Sedlmayr David, Wagner Florian,  Langenbach Benedikt (K), Wagner Michael Alois, Dubovski Lukas, Scharnböck Jana Sophie und Wingerter Yannick.