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Ein etwas glücklicher 1:0-Erfolg

Weite Anreise, optimale Ausbeute so trifft man den Kern der Auswärtspartie unserer Kampfmannschaft im Spiel gegen Stroheim. In diesem Match kam keine Filigrantechnik zum tragen. Kampf war angesagt, vor allem der Gastgeber, enorm abstiegsgefährdet, war auf einen "Dreier" aus. Freinberg spielte aus einer verstärkten Abwehr heraus, ohne groß zu glänzen. Stroheim versuchte mit Macht einzunetzen, doch selbst beste Chancen wurden versiebt. Gelegentliche Auftritte der Freinberger im gegnerischen 16er verpufften. Doch mit dem Halbzeitpfiff gelang Reinprecht Andy, nahezu aus dem Stand, von der Strafraumgrenze aus das glückliche 1:0.
Die Geschichte der zweiten Hälfte ist schnell erzählt. Auch hier versuchten die Gastgeber, wenn auch oft mit wenig Substanz, die Kugel ins Netz zu wuchten. Doch alle Versuche scheiterten, Freinberg versäumte seinerseits die Entscheidung zu fixieren. So mussten Spieler und Fans bis zum Schlusspfiff bei sommerlichen Temperaturen um den Sieg zittern. Mit diesen drei Punkten hat man den vierten Tabellenplatz verteidigt und rangiert direkt hinter St. Roman. Nebeneffekt des Erfolges, Freinberg kann nun auch theoretisch nicht mehr absteigen. Wermutstropfen: Froschauer Thomas fing sich in der 93. Minute seine fünfte Gelbe Karte ein und muss so am kommenden Wochenende aussetzen. 

Im nächsten Heimspiel, am 29. Mai, 16 Uhr, empfangen wir den Tabellendritten, die Elf aus St. Roman. Das Gästeteam ist in allen Mannschaftsteilen bestens besetzt und wird für uns eine harte Nuss sein, die wir aber mit aller Macht knacken wollen. Größte Gefahr geht von Gahbauer Stefan aus, der als zweitbester Torschütze der Klasse bei 16 Treffern hält. Torgefährlich auch ist Penzinger Martin, der bisher 8-Mal einnetzte. Doch mit der notwendigen Unterstützung von den Rängen trauen wir unserem Team erneut einen "Dreier" zu.

Was gut begann endete am Ende mit einer deutlichen Klatsche für unsere Reserve. In Stroheim bejubelten die Freinberger nach einer halben Stunde das 1:0 von Brummer Rene. Mehr Grund zur Freude sollte es an diesem Tag aber nicht mehr geben. Zur Pause hieß es 1:1. Nach dem Seitenwechsel dominierten die Einheimischen und stellten letztendlich auf 4:1.

Als Tabellenvierter kommt die Reserve aus St. Roman nach Freinberg. Die Freinberger "Zweite" hofft auf einen Sieg, mit dem man den Abstand zum Gegner verringern könnte. Anpfiff ist um 14 Uhr.

Auch die "Alten Herren" haben am Samstag ein Heimspiel. Um 18 Uhr kommt es zum fußballerischen Vergleich mit den Gästen aus Salzweg.

Die U 12 musste in der letzten Woche gleich zwei Spiele bestreiten. Beim Spitzenspiel zuhause gegen Dorf gab es eine attraktive Partie, auf bestem Niveau. Zur Pause stand es 0:3 für den Gast aus Dorf, das Spiel schien entschieden. Freinberg stellte etwas um und schon purzelten die Tore. Nach Treffern von Benedikt Langenbach, Tobias Gaderer und Maximilian Schott reichte es am Ende, beim 3:3, also doch noch zu einem Punkt. In Andorf kam es für die Freinberger U 12 zu einem "heißen Tanz". Die beiden Verfolger des Tabellenführers zeigten ein Spiel auf Augenhöhe, in dem der SVF zur Pause mit 2:0 zurück lag. In der 2. Hälfte drängten die Unsrigen und erzielten durch Jana Scharnböck den Anschlusstreffer, zu mehr reichte es leider nicht.

Der SVF zeigte im Heimspiel der U 14 gegen Tabellenführer Ranshofen eine tolle Leistung. Man ging gegen den hohen Favoriten sogar mit 1:0 durch Mayer Philipp in Führung, doch der Gast konterte und stellte auf 2:1 zur Pause. Freinberg überzeugte weiter und glich durch Mayer Philipp aus. Doch Glück und Geschick besaß Ranshofen und erreichte so das Endergebnis von 2:4.

Freinbergs U 18 fuhr im Heimspiel gegen Utzenaich einen souveränen Sieg ein und platzierte sich im vorderen Mittelfeld der Tabelle. Beim 3:0-(1:0)-Sieg netzte Gaderer Daniel bereits in der 4. Minute ein. Das 2:0, in der 74. Minute, besorgte Kunde Johannes, ehe 10 Minuten später Jakob Langenbach vom Elfmeterpunkt den Gästegoalie zum 3:0-Endstand überwand. In der zweiten Partie in dieser Woche musste der SVF zum Auswärtsspiel nach Wallern. Der gastgebende Tabellenführer, normalerweise eine Torfabrik, wurde von den ersatzgeschwächten Freinbergern enorm gefordert. Erst Mitte der 2. Hälfte gelang Wallern das glückliche 1:0. Respekt vor dem Kampfgeist der Freinberger!