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Die gute Nachricht: Sieg im letzten Heimspiel

Nur schwer und schleppend in die Gänge kam unsere Kampfmannschaft im Heimspiel gegen Waizenkirchen. Der Gast schien von Anfang an hellwach und "beackerte" das Tor der Freinberger. Jank, an diesem Tag eine Bank, wurde warm geschossen. Bereits in der 2. Minute erzitterte das Freinberger Gehäuse nach einem fulminanten Fernschuss der Gäste, der Ball landete an der Querlatte. Freinberg wurde etwas agiler, ohne aber zu glänzen. "Dauerpechvogel" Stadler hatte in der 16. Minute Pech als sein Kopfball vom Gästegoalie glücklich mit dem Fuß pariert wurde. Nach 20 Minuten das 0:1. Trainer Grünbart ließ sich die Kugel auf der Torauslinie "stehlen", ein kluger Rückpass und Laner hatte keine Mühe den Führungstreffer zu markieren. Die Gäste waren weiterhin das stärkere Team, obwohl Engertsberger mit einem Kopfball und Froschi mit einem Freistoßknaller das Waizenkirchner "Viereck" nur äußerst knapp verfehlten. Nach einer weiteren Stadler-Chance häuften sich die Freinberger Gelegenheiten zwei Doppelchancen blieben ungenützt. In der 43. Spielminute donnerte Spielertrainer Grünbart eine Freistoß an den Pfosten, den Abpraller bugsierte Stadler mit einem gekonnten Fallrückzieher aufs Gehäuse, doch der Gästetorwart rettete spektakulär. Nach der Kabinenpredigt in der Pause zeigte sich Freinberg präsenter, ohne allerdings die ganz großen Akzente zu setzen. Nach einer ersten Kopfballchance, dann ein für viele überraschender Pfiff. Elfmeter für den SVF, nachdem nach einem Eckball ein Freinberger zu Boden gerissen wurde. Thomas Froschauer übernahm die Verantwortung und netzte mit einem "Hammer" zum Ausgleich ein. Waizenkirchen versuchte wieder Druck aufzubauen, doch Unvermögen und ein bestens aufgelegter Roland Jank sicherten das 1:1. Engertsberger hatte Pech als der Gästetorwart Zentimeter vor ihm mit dem Fuß klären konnte. Auf der anderen Seite stand Jank wie ein Fels, als ein Gästestürmer alleine auf ihn zulief. In der 84. Minute verfehlte ein Kopfball von Michael Kesselring nur knapp das Gehäuse. Bereits mit dem nächsten Angriff der Höhepunkt des Spiels. Reinprecht verlor leichtsinnig am gegenerischen Sechzehner die Kugel, setzte aber konsequent nach und eroberte sich an der Mittellinie den Ball zurück. Dann zeigte Andy sein wahres Gesicht, ein genialer Pass genau in die Schnittstelle der Abwehr. Froschi sprintete und verwandelte mit einem überlegten Schuss diesen "Zuckerpass" zum 2:1. Waizenkirchen gab auf. In der Nachspielzeit zeigte sich, dass Christoph Stadler zur Zeite wirklich die "Seuche" am Fuß hat. Ideal freigespielt steht er komplett frei vor dem Gästetor. Selenruhig nimmt er den Ball an, doch statt ihn in eine Ecke zu schieben, bombt er die Kugel an die Latte. Wieder kein Erfolgserlebnis für ihn, Freinberg freute sich aber über 3 harterkämpfte Punkte. Der SVF hielt damit den 6. Platz und muss zum Saisonfinale zum Vizemeister Dorf. Diese verspielten den sicher geglaubten Titel endgültig mit einem 0:3 gegen den Kontrahenten Senftenbach. Die "Ziegelbäcker" sicherten sich mit dem Titel den Aufstieg, Dorf steht, wie im Vorjahr, als Vize mit leeren Händen da. Das Spiel in Dorf beginnt um 17 Uhr. Freinberg muss diese Abschlusspartie ohne Andy Heinzl bestreiten, dieser kassierte gegen Waizenkirchen seine neunte "Gelbe" und ist so für ein Spiel gesperrt. Negativer Höhepunkt der Partie gegen Waizenkichen. In der 67. Minute musste "Finanzchef" Kasbauer den Verlust einer halben Bier vermelden. Ordnungsgemäß auf der Tribüne "geparkt", wurde sie halbvoll entführt. Böse Zungen behaupten Polizisten, Schreiberlinge oder ähnliche Gestalten seien bei diesem unerhörten Vorfall beteiligt gewesen. Bierspritzer auf der Tribüne werden kriminalistisch ausgewertet. Sachdienliche Hinweise an jede Dienststelle oder an den Geschädigten.

Unsere Reserve "schmuggelt" sich nach vorne. Mit dem 3:1 gegen Waizenkirchen wurde Platz 5 erobert. Das Spiel selbst brachte für Freinberg Torchancen fast im Minutentakt. Doch unerklärlich versiebten unsere Kämpfer auch die dicksten "Dinger". Torlos ging es in die Pause. Nach dem Seitenwechsel weiter Torchancen in großem Stil. Christian Schimek erlöste die Elf und die Zuschauer in der 50. Minute und stellte auf 1:0. Wenige Minuten später landete der Ball erneut in den Maschen, doch Schiri Oberpeilsteiner, sonst souverän, hatte einen Bruchteil von Sekunden vorher Elfmeter gepfiffen. Kein Problem, auch das erledigte Schimek eiskalt, 2:0. Mit dem 3:0 durch Stiglmair Andy war die Partie entschieden. Nur ein Schönheitsfehler der Ehrentreffer der Gäste wenige Minuten vor dem Schlusspfiff. Im letzten Spiel am kommenden Sonntag in Dorf könnte es gegen den Tabellenletzten zu einem weiteren Sieg kommen. Anstoß ist um 15 Uhr. Wir drücken die Daumen.

Freinbergs U 12, sonst eine Tormaschine, musste sich im Auswärtsspiel in Suben mit einem 1:0-Sieg zufrieden geben. Jana Scharnböck setzte den Ball zum Siegtreffer in die Machen. Die U 12 liegt weiter auf Platz 4.