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Torloses Remis brachte keine Entspannung

In der 1. Klasse gibt es momentan eine 2-Klassen-Gesellschaft. Vier Teams liegen nahezu gleichauf, dahinter agieren 10 Mannschaften, die lediglich nur durch 5 Punkte getrennt sich ums Tabellenmittelfeld bemühen und sich von den Abstiegsplätzen entfernen wollen. Freinberg agiert mit nun 7 Punkten, 3 Punkte vom Schlusslicht Neukirchen entfernt, mitten in dieser "Todeszone".
Beim 0:0 in Natternbach ließ man, sieht man die erste Hälfte an, 2 Punkte liegen, betrachtet man jedoch die zweite Halbzeit, war es wieder ein Punktgewinn. Unter dem Strich: Ein gerechtes Remis. Freinberg bestimmte vom Anpfiff an die Partie und erspielte sich einige Hochkaräter, die aber ungenutzt blieben. Nach dem Wechsel setzte der Gastgeber mehrere "Duftmarken", scheiterte jedoch an Goalie Jank, am Torpfosten oder vergab überhastet. Freinberg setzte in dieser Hälfte nur gelegentlich "Nadelstiche", die jedoch, wie heuer leider zu oft, ohne Torerfolg endeten. Pech und für die Situation des SVF typisch, als man 5 Minuten vor Schluss freistehend am "Fünfer" den Ball über das Quergebälk donnerte. Alles in allem: Freinberg hatte sehr viel Ballbesitz und war lange spielbestimmend, doch was zählt sind beim Fußball die Treffer - und diese blieben leider aus.



Diesmal bereits am Samstag (1. Oktober, 16 Uhr) gastiert der SVF beim letztjährigen Vize, Dorf an der Pram. Diese kamen an diesem Spieltag zu einem 2:0-Erfolg in Neukirchen und durften die Rote Laterne an ihren Gegner abgeben. Freinberg ist gewarnt und erhofft sich trotzdem einen "Dreier" in der Fremde, auch um sich so etwas Luft nach unten zu verschaffen. Mit zahlreicher Fan-Unterstützung könnte dies durchaus gelingen. Wir drücken die Daumen.


Was gut und vielversprechend in Hälfte 1 begann, endete für unsere Reserve im Spiel gegen Natternbach mit einer vermeidbaren 3:2-Niederlage, die durch einige unglaubliche Entscheidungen des "Unparteiischen" einen schlechten Beigeschmack hatte. Gegen den Tabellennachbarn entwickelte sich eine offene Partie in der Gastgeber Natternbach bereits in der Anfangsphase in Führung ging. Doch der SVF zeigte "Krallen". Nach einer halben Stunde konnte Spielertrainer Loidold Georg die Partie mit dem 1:1 egalisieren. Der Führungstreffer zum 1:2 markierte für Freinberg Gabauer Christoph fünf Minuten vor dem Seitenwechsel. Unmittelbar nach dem Anpfiff zur zweiten Hälfte gelang dem Gastgeber der Ausgleich und in der 71. Minute hieß es, wie aus dem Nichts, 3:2 für Natternbach. Freinberg versuchte alles, doch diese Punkte musste man an diesem Tag verloren geben. Freinberg liegt nun auf Rang 5 und muss sich am kommenden Samstag, um 14 Uhr, in Dorf mit den um einen Punkt schlechter platzierten Gastgebern duellieren.

Den 1. Erfolg in der laufenden Meisterschaft konnte die U 17 im Spiel der Tabellennachzügler gegen Riedau vermelden. Konsequente Chancenauswertung erbrachte bereits bis zum Pausentee eine deutliche 4:0-Führung. Nach dem Seitenwechsel ließen unsere Jungs nichts mehr anbrennen, so dass es am Ende einen 6:1-Sieg zu feiern gab. Ratzinger Florian, Mayer Philipp und je zweimal Wiesner Dominik und Langenbach Jakob sorgten für die Treffer beim SVF.

Mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden endete die U-14-Begegnung zwischen der Spielgemeinschaft Schardenberg/Schärding und unserer U 14. Tomm Sergej markierte für den SVF das 1:0 doch noch vor der Pause stellte die Spielgemeinschaft auf 1:1. Der SVF liegt hier, punktegleich mit Schardenberg/Schärding, auf Rang 3.

Schwer tat sich U-12-Spitzenreiter Freinberg im Spiel gegen den Tabellenletzten Dorf. Bis zur Pause blieb es torlos. Doch nach dem Wechsel spielte nur noch ein Team, der SVF. Innerhalb von 5 Minuten erzielte man 3 Treffer durch Scharnböck Jana, Dubovski Lukas und Pretzl Lukas. Den Endstand zu 4:0 besorgte wiederum die "Dauertorschützin" Scharnböck Jana.

Freinbergs AH hatte durch einige "junge Alte" den Altersschnitt deutlich gesenkt und agierte gegen Pocking äußerst offensiv. Ein entscheidender Fehler. Durch konsequente Konter konnte der Gast aus dem Bayerischen einen glücklichen 1:2-Sieg mit nach Hause nehmen.