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Linienrichter "bestimmte" das Match


Man musste dieses Spiel erst mal sacken lassen, ehe man darüber einen Bericht verfassen konnte. Auch im Nachhinein kann man es nicht glauben, dass nicht der Fußball sondern ein "Unparteiischer" das Match entschied. Wir verurteilen natürlich, dass dieser Linienrichter einen Rempler von einem Zuschauer erhielt. Das ist unwürdig und bei den Freinberger Fans eigentlich unbekannt. Es gab in den letzten Jahrzehnten unsererseits keine derartige Entgleisung und dafür entschuldigen wir uns sebstverständlich. Auf der anderen Seite hat man eine solche Unfairness eines "Wachlers" auch noch nicht gesehen. Selbst beim besagten Rempler an ihm reagierte er als perfekter Showman, der sich theatralisch am Boden wälzte. Der 3:0-Erfolg von Eggerding hat einen faden Beigeschmack.

Mehr als 150 erwartungsfrohe Zuschauer hatten sich zu dieser richtungsweisenden Partie eingefunden. Das Spiel zwischen dem Tabellenzweiten, Freinberg und dem direkten Verfolger, Eggerding, war spielerisch und kämpferisch ein großes Match. Freinberg suchte von Anfang an den Gegner unter Druck zu setzen, der Gastgeber hielt von Beginn an mit überharten Aktionen dagegen. Bereits in den Anfangsminuten wurde Tomm rotverdächtig gefoult, doch der überforderte Referee beließ es bei einer Ermahnung. Das Spiel nahm Fahrt auf. Nach 10 Minuten das 1:0 für Eggerding. Ein Angreifer wurde in der Freinberger Hälfte angespielt setzte sich alleine durch und bezwang Torwart Haas zur Führung, der Linienrichter ließ die Fahne unten, obwohl der Spieler mindestens 2 Meter im Abseits stand, der Schiri wollte schon pfeifen, ließ aber seinen Kollegen an der Linie gewähren. Freinberg setzte weiter auf Offensive, zahlreiche Chancen wurden jedoch, wie im Frühjahr allzu oft üblich, in aussichtreichster Position versiebt. Eggerding agierte auf Augenhöhe, hatte wenige Möglichkeiten, streute dafür viele (über)-harte Aktionen mit ein.

Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild, ein offenes Spiel mit vielen Torszenen, wobei Freinberg mit Powerfußball glänzte, aber wieder einiges liegen ließ. Der Unparteiische war weiter großzügig, der Linienrichter weiter auffällig. Aussichtsreiche Angriffe der Seinen ließ er, trotz Abseitsstellung weiterlaufen, bei weniger guten Spielsituationen hob er großzügig und schnell die Fahne. Der Eklat kam nach einer Stunde, Wieder eine glasklare Abseitsstellung, doch es ging weiter und Eggerding "durfte" zum 2:0 einlochen. Es wurde heiß, ein Zuschauer ließ sich mit dem Hilfsschiedsrichter auf eine Diskussion in Sachen "Fairplay" ein. Ein weiterer kam hinzu und gab dem Gescholtenen einen "Renner", so dass sich dieser genötigt sah, sich aufschreiend fallen zu lassen. Der Schiri diskutierte mit Spielern, Trainern, Ordnern und Fans, was mehrere Minuten in Anspruch nahm, ohne dass es zu einem Ergebnis kam. Dann ließ er die Partie ohne jegliche Strafe weiterlaufen. Der Linienrichter war auch wieder fit, es ging in der gleichen Tonart wie bisher weiter. Freinberg warf jetzt alle nach vorn, Eggerding hielt dem Druck stand und kam in der 99. Minute zum Endstand von 3:0.

Freinbergs Team zeigte große Moral, gepaart mit Power und spielerischer Klasse aber auch mit dem "Chancentod" behaftet. Eggerding nutzte die "Gunst" der Stunde. Die nach dem Zwischenfall herbeigerufene Polizei brauchte nicht einzugreifen und beobachtete das Geschehen von außerhalb des Sportbereiches. Trotzdem wurde dem "Fair play" nichts Gutes getan. Eine Sauerei wenn im Portal "fanreport.com" im direkten Bericht steht, dass "die Volltr... von Fans" sich aufführten, mittlerweile ist diese Aussage jedoch wieder gelöscht.

Am Sonntag, 16 Uhr, gastiert  die 1b-Mannschaft von Wallern in Freinberg. Hier sollte es wieder fair und gesittet zugehen. Der SVF braucht die Punkte und wird sich dementsprechend präsentieren. Wir und die Fans drücken die Daumen.
Das Spiel der Reserve wurde abgesagt. Am Sonntag ist unsere 1b spielfrei.


Chancenlose U18


Wieder musste die U18 des SVF die Überlegenheit des Gegners anerkennen und kassierte eine deutliche Niederlage. Beim Auswärtsspiel gegen die SPG Münzkirchen/St. Roman hatte man selbst nur wenige Möglichkeiten. Der Gegner traf in regelmäßigen Abständen zum deutlichen 7:0-(3:0)-Erfolg.


Klassespiel der U15 trotz Niederlage


Eine Bombenpartie entwickelte sich zwischen dem Tabellenführer der U15-Klasse, Wels und dem Tabellendritten, Freinberg. Der SVF ging überraschend nach 16. Minuten durch Gaderer Tobias in Führung, Wels konterte und stellte bis zur Pause auf 2:1 und erhöhte kurz nach dem Seitenwechsel auf 3:1. Freinberg zeigte großartige Moral kam durch Mayer Adrian und Gaderer Tobias zum Ausgleich. Doch bereits im Gegenzug konnte der FC Wels den siegbringenden Treffer markieren. Freinberg musste eine unglückliche Niederlage akzeptieren.


U11 erneut mit einem Sieg


Im Heimspiel gegen Dorf a.d. Pram entwickelte sich zunächst ein Spiel auf Augenhöhe bis zur Pause war es ausgeglichen und es stand 2:2. Nach dem Wiederanpfiff blieb Freinberg am Drücker und siegte am Ende verdient mit 5:2-Toren. Auch hier kann man immer wieder eine deutliche Weiterentwicklung des Teams feststellen. Glückwunsch zum tollen Erfolg.