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0:2 verloren - Korrekter Ausgleich nicht anerkannt


Auch das zweite Spiel nach dem Wiederaufstieg in die Bezirksliga muss Freinberg auf der Minusseite verbuchen. Zwar agierte die Haas-Elf besser als in der Auftaktpartie, doch am Ende nahm Ostermiething etwas glücklich die Punkte mit.

Freinberg agierte von Beginn an aus einer verstärkten Abwehr und überließ zunächst den Gästen den Drang nach vorne, doch obwohl Ostermiething deutlich mehr Ballbesitz hatte, blieben gefährliche Strafraumaktionen aus. Die Gäste attackierten konsequent den ballführenden Gegenspieler und pressten meist mit zwei Mann. Der SVF fand kaum ein Gegenmittel. Gelegentliche Konter verpufften. Viele kleine Fouls auf beiden Seiten nahmen Fahrt aus der Partie, wobei Freinberg einfach zu viele unnötige Ballverluste produzierte. So dauerte es bis zur ersten echten Torchance des Spiels bis zur 26. Minute. Lajos kommt acht Meter vor dem Kasten ans Leder, er trifft die Kugel nicht richtig und die Möglichkeit ist dahin. In Minute 28 hat der SVF Glück. Engertsberger verliert in der eigenen Hälfte bei einem Dribbling den Ball. Ostermiething reagiert schnell, ein kluger Pass, Abschluss, doch ein Freinberger fälscht den Ball ins Toraus ab. Nach einer halben Stunde die Vorentscheidung. Ein kluger Pass aus dem Mittelfeld auf die 16er Linie,  einer unser Abwehrspieler steht etwas zu weit von seinem Gegner, ein blitzschnelle Drehung , ein platzierter Schlenzer und der Ball schlägt unerreichbar im linken unteren Toreck ein. 1:0 für Ostermiething. Bereits im Gegenzug landet ein Kopfball von Benj Scharnböck in den Maschen. Der Schiri verweigert dem Treffer die Anerkennung - und das ist falsch. Unser "Capitano" sprang im 5er an den Ball, der Goalie fliegt von hinten auf unseren Spieler, wenn, dann begeht er das Foul und nicht Scharnböck. Das ist bitter ...Zwei Minuten vor der Pause zieht Lajos aus 20 Metern ab, der Goalie kann das "Ei" mit den Fingerspitzen um den Pfosten drehen. Es bleibt beim "ungerechten" Rückstand.

Nach der Pause kommt ein anderer SVF aus den Kabinen. Man drängt 25 Minuten lang den Gegner in die Abwehr und ist nahe am Ausgleich. In der 49. Minute wird Froschi bestens über Rechts geschickt, sein satter Volleyhammer kann der gute Goalie aus der kurzen Ecke zur Corner klären. 60 Sekunden später erkämpft sich Froschauer an der rechten Toraußenlinie den Ball, kluger Pass auf Engertsberger, doch wiederum Pech, das Geschoss wird auf der Linie von einem Abwehrspieler geklärt. Ein satter Schuss von Gabor wird in der 56. Minute noch abgefälscht und zischt so übers Tor. Freinberg macht auf und wirft nun alles nach vorne. So ist es nicht verwunderlich, dass der Gegner mit 3 gegen 1 vor Goalie Haas auftaucht, der kann aber den 20-Meter-Hammer mit den Fingerspitzen aus der rechten unteren Ecke ins Aus lenken. Die Entscheidung in der dritten Minute der Nachspielzeit. Freinberg ist offen und ein Ostermiethinger kontert und zieht alleine aufs Tor. Aus acht Metern vollendet er abgeklärt zum 0:2-Endstand. Das wars ...

Fazit: Ein ansehnliches, kämpferisches Match. Freinberg begann vorsichtig und kam immer besser in die Partie. Unverständlich, dass Scharnböcks Tor abgepfiffen wurde, Am Ende hätte der SVF, auf Grund der guten zweiten Hälfte, einen Punkt verdient gehabt, doch die Gäste waren glücklicher. Auffällig, dass einige Spieler konditionell nicht ganz auf der Höhe sind. Hier muss Trainer Haas noch einmal "nachbessern". Jetzt haben wir mit 0 Punkten und 0:6 Toren die "Rote Laterne". Am Sonntag, 16 Uhr, gilt es in Ranshofen weiter konzentriert zu arbeiten. Dann ist auch in der "Fremde" etwas möglich. Ranshofen hat auch nur einen Punkt auf der Habenseite, wir hoffen auf Fanunterstützung und drücken die Daumen für ein positives Ergebnis.

HINWEIS: Auf Grund einiger Beschwerden nach dem gestrigen Spiel, teilt der SVF mit, dass ab sofort zulässige Bengalos und "Trommelfeuer" auf der TRIBÜNE VERBOTEN ist. Diese zulässige Unterstützung für den jeweiligen Klub darf ab sofort nur noch auf der "Gegenseite" stattfinden. Gesundheitliche Aspekte sind Grundlage dieser Entscheidung.


Reserve 0:6 - Das tat weh


Böse unter die Räder kam unsere Reserve im Heimspiel gegen Ostermiething. Kaum Laufbereitschaft, zu weit weg vom Gegenspieler und nur wenig Gegenwehr, das hieß in Summe ein sattes 0:3 zur Pause. Nach dem Seitenwechsel zunächst mehr Qualität der Unsrigen. Doch mit dem 0:4 brachen alle Dämme. Am Ende musste man froh sein, dass die Niederlage nicht höher als 0:6 ausfiel. Auch hier ist der SVF jetzt Schlusslicht. In Ranshofen könnte die Negativserie jedoch gebremst werden.


Auch AH chancenlos


Im bayerischen Neukirchen vorm Wald gab es auf für unsere AH nichts zu holen. Der Gastgeber agierte clever und ließ bis zum Ende nur wenig "anbrennen" und schrieb selbst in regelmäßigen Abständen zum 5:1-Erfolg an.