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Bei Freinberg bleibt die Null stehen



Es ist ernst, bitter ernst. Unsere Kampfmannschaft kommt einfach nicht in die Gänge. Das Freitagabendspiel wurde erneut zu einem Drama. Viele Kicker blieben erneut unter ihrem Level, das Team funktioniert als solches nicht. Die 0:2-Niederlage schmeichelte uns noch.

Es schien in der Partie gegen Diersbach so, als wären einige unserer Kämpfer noch nicht richtig wach - und das am Abend. Bei zunächst widrigen äußeren Bedingungen übernahmen die Gäste aus Diersbach, auch ohne zu glänzen, das Kommando. Der SVF war nur wenig zu sehen, Abspielfehler auf kürzester Distanz waren an der Tagesordnung. Bereits nach einer Viertelstunde war es ausgerechnet der beste Freinberger an diesem Tag, der die Führung der Gäste unterstützte. Keeper Haas rutschte die glatte Kugel aus den Händen und so landete der scheinbar gesicherte Ball unglücklich hinter die Torlinie. Jetzt war Diersbach noch mehr obenauf. Man kontrollierte Ball und Gegner und ließ bis zum Pausentee nichts mehr zu. Im Gegenteil die Gäste waren weiterhin torgefährlich, doch Haas und eigenes Unvermögen standen einer klaren Führung im Wege.

Nach dem Wiederanpfiff das gleiche Bild. Lediglich eine einzige Möglichkeit für unsere Elf, während Diersbach nicht mehr tat, als nötig. Eigentlich ein kleines Wunder, dass es bis zur 82. Minute dauerte bis die Gäste mit dem hochverdienten zweiten Treffer alles klar machten. Der Sack war zu, Freinberg hatte nichts mehr hinzuzusetzen. So stehen wir nach drei Spielen mit "Weißer Weste" da. Weder haben wir einen Punkt, noch haben wir bis dato ins Tor getroffen. Der Ausspruch "zunächst muss die Null stehen ..." wurde dabei völlig missverstanden.Trainer Hofer muss die Elf an der Ehre packen, die Partie am SAMSTAG (16 Uhr) in St. Martin sollte zum Strohhalm werden, oder wie einst bei "Münchhausen", das Team könnte sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen. Wir werden es sehen ... und hoffen ....


2:0-Sieg unserer Reserve: Die "Alten" netzten ein

Die Niederlage gegen Kopfing entpuppte sich für das Kasbauer-Team als Ausrutscher. Gegen Diersbach sicherte man sich hochverdient einen "Dreier", ohne jedoch zu glänzen. Mitte der ersten Halbzeit erzielte Danielauer Roland den längst fälligen Führungstreffer, der auch das einzige Tor in den ersten 45 Minuten blieb. Nach der Pause ein ähnliches Bild, wie in Halbzeit Eins. Der SVF dominierte, doch Zählbares kam dabei zunächst nicht heraus. Erst in der 72. Minute sorgte der "Graue Wolf", Loidold Georg, mit dem 2:0 für die Entscheidung. Freinberg liegt jetzt mit sechs Punkten aus drei Spielen auf dem 4. Platz. Wir hoffen auf mehr ... Am Samstag, 14 Uhr, heißt der Gegner im Auswärtsspiel St. Martin. Wir drücken die Daumen.