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Vor den Wochen der Wahrheit gab es eine 2:0-Niederlage



Zur Zeit scheint es als hätte Freinberg die „Seuche“ gepachtet. Freinberg hoffte insgesamt auf eine Überraschung gegen den Tabellenzweiten St. Marienkirchen, doch letztlich war dieses Vorhaben bereits nach nicht einmal 5 Spielminuten zum Scheitern verurteilt. Ein gefährlicher Angriff über rechts, ein „Zuckerpass“ in die Mitte, zwei Abwehrspieler hergerichtet und dann überlegt abgeschlossen. Es steht 1:0 und Freinberg hat am Rückstand zu knappern. Der Gastgber dominiert, während Freinberg seine Leistungen aus den letzten Spielen nicht steigern kann. Man hechelte hinterher. Beide Teams zeigten Sommerfussball im November und so blieb es bis zum Pausenpfiff bei der knappen aber hochverdienten Führung für St. Marienkirchen.

Nach der Halbzeitpause ging Freinberg etwas agiler ans Werk, ohne jedoch wirkliche Gefahr auszustrahlen. Doch man drückte und Mitte der zweiten Hälfte hatte der SVF Riesenpech, ein satter Schuss landete am „Gebälk“. Zentimeter fehlten um die Überraschung doch wahr werden zu lassen. Die Entscheidung fiel eine Viertelstunde vor Schluss. Scharnböck Benj kann seinen Gegenspieler nur per Foul im 16er stoppen. Den fälligen Elfmeter nutzten die Gastgeber um zum 2:0 einzulochen. Freinberg war geschlagen und wurde in der Tabelle bis auf einen Punkt zum Relegationsplatz nach hinten “gereicht“. Die Alarmglocken läuten, es ist „5 vor 12“.

Jetzt muss aber Schluss sein mit Pleiten, Pech und Pannen. Zwei Heimspiele, also die „Wochen der Wahrheit“  stehen heuer noch an - und jedes dieser Matches ist ein „6-Punktespiel“ gegen direkte Konkurrenten im Abstiegsgemetzel. Zunächst gastiert am kommenden Sonntag der Bezirksliga-Absteiger Kopfing in Freinberg. Diese haben mit 10 Punkten lediglich einen Zähler weniger als der SVF. Nachdem die Gäste die letzten beiden Partien siegreich beenden konnten, scheinen sie tatsächlich einen „Lauf“ zu haben. Freinberg hat zuletzt die umgekehrten Erfahrungen gemacht und will mit Macht seine Negativserie stoppen und die drei Punkte festhalten. Mit der richtigen Unterstützung der Fans scheint hier ein Erfolgserlebnis fällig zu sein. Anpfiff ist um 14 Uhr. Und auch das Nachtragsspiel gegen Aurolzmünster ist fixiert. Am 18. November, 14 Uhr, heißt die Partie SV Freinberg gegen Aurolzmünster. Die Gäste, die momentan punktegleich mit dem SVF in der Tabelle stehen, sollen und müssen von uns in diesem Heimspiel besiegt werden. Nur so, also mit 6 Punkten aus zwei Spielen, kann man der Herbstsaison noch etwas Positives abgewinnen. Wir alle hoffen und drücken die Daumen.

Freinbergs Reserve zeigte sich in St. Marienkirchen erholt und war von Beginn an die etwas reifere Elf. Trotzdem ging man torlos in die Pause. Nach dem Wechsel zeigte sich, dass Beharrlichkeit doch zum Ziel führt. Mit dem Führungstreffer nach knapp einer Stunde durch Goalgetter Stiglmair lief das Match in die richtige Richtung. Durch einen verwandelten Elfmeter von Grüneis Andy fiel das 0:2 und somit die Vorentscheidung. Langenbach Johann fixierte mit dem 0:3, gut fünf Minuten später, den Sieg. Lediglich Resultatskosmetik bedeutete das 1:3 in der 81. Spielminute durch einen Strafstoß für die Gastgeber. Freinberg bleibt weiter im Spitzentrio umd will im Heimspiel gegen Kopfing (12 Uhr) den nächsten „Dreier“ markieren.

Im letzten Nachwuchsspiel der Freinberger Jugend in der Herbstrunde kam unsere U 15 zu einem am Ende klaren 5:2-(2:2)-Erfolg gegen den SK Schärding. Erstmals konnten die SVF’ler gleich zwei Auswechselspieler präsentieren, was dem Team im Laufe des Spiels sichtlich gut tat. Zunächst ging der Gast in Führung, doch Freinberg hielt dagegen und ging durch Treffer von Gaderer Tobias und Tomm Sergej seinerseits in Front. Doch kurz vor dem Seitenwechsel hieß es, wie aus dem Nichts, 2:2. Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff sorgte Tomm Sergej mit dem 3:2 für die Vorentscheidung, die Kieslinger Maxi und Langenbach Benedikt letztlich zum Endstand von 5:2 ausbauten. Die Schützlinge der „3mal-Reinprecht-Dynastie“ erreichten so einen hinteren Mittelfeldplatz, was durchaus als Erfolg zu werten ist.

0:4 - Freinberg bleibt vieles schuldig


Beide Freinberger Herrenteams mussten sich in den Spielen gegen Dorf an der Pram geschlagen geben. Während die Kampfmannschaft mit 0:4 abgewatscht wurde, musste die Reserve, beim 0:1, erstmals zu Hause drei Punkte dem Gegner überlassen.

Tristesse herrschte am Freinberger Sportgelände. So wie das triste Wetter war auch das Freinberger Spiel. Mit dem Anpfiff des guten Schiris aus dem Salzkammergut legten die Gäste aus Dorf an der Pram den Vorwärtsgang ein. Nicht mit Gewalt sondern mit Geduld wurde ihrerseits agiert. Freinberg kam nur selten in den 16er der Gäste. Diese nutzten die Breite des Platzes und den Freiraum, den sie seitens der Freinberger Gegenspieler besaßen, denn über die gesamte Spielzeit standen die SVF’ler zu weit von ihren Gegenspielern entfernt, was deren Arbeit nach vorne deutlich erleichterte. Nach fünf Minuten tauchten die Gäste erstmals gefährlich vor Torwart Jank auf, doch Heinzl konnte letztlich zur Ecke klären. Zwei Minuten später ein kluger Lochpass in die Mitte der Freinberger Abwehr, ein Gästestürmer überwand Goalie Jank, doch mit vereinten Kräften konnte die Kugel auf der Linie weggekratzt werden. Fünf Minuten danach spielte SVF-Kapitän Scharnböck in der Mitte der Dorfer Hälfte Hofer David an. Der nutzte die freie Schussbahn für eine „Granate“, der Gästegoalie wehrte den Schuss nach vorne ab, doch auch hier waren die Dorfer schneller und konnten klären. Eine weitere aussichtsreiche SVF-Konterchance Mitte der ersten Hälfte endete am Fünfmeterraum mit einem Abseitspfiff. In der 33. Minute setzte ein Gästestürmer einen Kopfball um Zentimeter am rechten Pfosten vorbei ins Toraus. Eine Augenweide gab es fünf Minuten vor dem Seitenwechsel zu sehen, ein 45-Meter-Pass des Dorfer Abwehrchefs genau „aufs Schuhbandl“ seines Rechtsaußen. In letzter Sekunde unterband Heinzl, knapp vor dem 16er, diese Chanse per Foul. Der fällige Freistoß verpuffte. Drei Minuten später ein Kracher aus gut 20 Metern aufs Freinberger Gehäuse, doch Jank entschärfte die „Rakete“. Es blieb beim torlosen Remis zur Pause.

Wer glaubte Freinberg käme wachgerüttelt aus der Kabine, sah sich getäuscht. Zwei Minuten nach dem Seitenwechsel wird ein freistehender Gästespieler am linken 16er-Eck angespielt. Sein harmloser Lupfer aufs Freinberger Gehäuse landet unter dem Jubel des Dorfer Anhanges im Netz. Jank rutschte auf dem seifigen Gelände unglücklich aus und die Kugel findet so doch den Weg ins Gehäuse. Für Freinberg ist das Spiel gelaufen. Man probiert zwar nach vorne zu spielen, aber ein richtiges System ist an diesem Tag nicht erkennbar. Daran ändern auch drei Auswechslungen nichts. Dorf erhöht das Tempo, ein 25-Meter-Schuss zischt in Minute 53 um Zentimeter am SVF-Tor vorbei. Zwanzig Minuten vor Schluss streicht eine Flanke aus 25 Metern von links an Freund und Feind vorbei durch den Freinberg Strafraum, die ein Gästespieler äußerst knapp vor dem Kasten verpasst. Eine Viertsstunde vor dem Spielende die Entscheidung. Ein Flanke von rechts findet den Weg zum Gästemittelstürmer, der den Ball am linken Strafraumeck aufnimmt und ihn unbedrängt nahezu zärtlich ins lange Eck zum 0:2 schlenzt. Fünf Minuten später hakelt ein Abwehrspieler im SVF-Strafraum nach, die Folge ein Elfmeterpfiff. Dorf „bedankt“ sich und setzt den Penalty zum 0:3 ins rechte untere Toreck. Es dauert gerade mal 120 Sekunden bis die Gäste den nächsten Treffer bejubeln können. Ein Pass durch die Mitte, ein SVF-Verteidiger fehlt den Ball, die Dorfer nehmen das Geschenk an und versenken das „Ei“ im Netz. Wer sich jetzt an Deutschland gegen Schweden erinnerte wurde erneut enttäuscht. Die Gäste ließen nichts mehr anbrennen und gingen als verdienter Sieger vom Platz. Freinberg war in der zweiten Hälfte kaum zu sehen, lediglich eine „halbe“ Torchance in 45 Minuten ist mehr als dürftig. Jetzt heißt es sich zu sammeln, damit man am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen Aurolzmünster wieder in die Erfolgsspur zurück findet. Es tut Not und es ist an der Zeit. Freinbergs Fans wollen wieder einen Sieg bejubeln, der Anpfiff erfolgt auf Grund des Endes der Sommerzeit bereits um 14:30 Uhr. In der Tabelle wurden wir nach hinten durchgereicht. Platz 10 ist die schlechteste Saisonplatzierung noch dazu nur zwei Punkte vom Relegationsplatz entfernt.

Freinbergs Reserveteam kam mit der harten Gangart der Gäste kaum zu recht. Man fand keine Mittel um die Elf aus Dorf in die Schranken zu weisen und erarbeitete sich nur minimale Chancen. Torlos ging man in die Halbzeitpasue. Danach das gleiche Bild. Freinbergs Bemühungen endeten meist vor dem Dorfer 16er. Als die Gäste nach einer Stunde in Führung gingen, erwartete man ein aggressives Aufbäumen der Gastgeber. Doch es blieb beim gleichen Bild, so gut wie keine Torchance. Einzige nennenswerte Aktion, ein Solo von „Sagler“ Pretzl, der fünf Gegenspieler als Slalomstangen nutzte, doch sein Abschluss landete in den Armen des Gästegoalies. Am Ende jubelte Dorf über einen unverhofften „Dreier“. Dorf und Freinberg tauschten die Tabellenplätze, die Sieger liegen nun auf Rang 2, der SVF steht auf dem 3. Rang. Gegen Aurolzmünster soll am nächsten Sonntag, um 12:30 Uhr, die „Scharte“ ausgebessert werden.

Tabellenführer Kopfing hatte im Heimspiel gegen die U17 des SV Freinberg lange zu knappern, ehe der letzendlich deutliche 5:1-Sieg sichergestellt war. Freinberg ging durch Langenbach Johann in Führung und brachte die Einheimischen in Bedrängnis. Lange stand die Begegnung auf Messers Schneide und das 1:1 entsprach den gezeigten Leistungen. Nach der Pause setzte sich die bessere Physis der Kopfinger dann durch, der SVF musste die Überlegenheit des Leaders anerkennen, obwohl auch von den Unsrigen ein gutes Match gespielt wurde.

Brutal schlug die Tormaschine der Taufkirchner U 15 im Heimspiel gegen den SVF zu. Eine deutliche und bittere 18:0-(11:0)-Niederlage musste am Schluss zur Kenntnis genommen werden. Wir wünschen unserem Team und deren Trainern, dass sie aufstehen und sich im nächsten Match wieder als gleichwertiger Gegner präsentieren. Kopf hoch.

Ebenfalls in Taufkirchen trat die U 13 an. Deren Spieler zeigten wenig Respekt vor den Einheimischen. Nach einer 2:1-Führung zur Pause, setzten die Freinberger nach dem Wechsel noch eines drauf und siegten verdient mit 3:1-Toren. Für den SVF trafen Gaderer Tobias (2) und Ratzinger Tobias.

Zum Abschluss der Freiluftsaison gastierten die Sportkameraden aus Passau-Schalding bei den Freinberger Alten Herren. Beide Teams durften sich über einen gelungenen Ausklang freuen, denn man trennte sich leistungsgerecht mit 1:1. Stadler Lois markierte den Treffer der SVF’ler.

Unentschieden gegen Grieskirchen 1b


Buchstäblich in der letzten Sekunde musste unsere Elf am Sonntag fast schon sicher geglaubte drei Punkte gegen Grieskirchen 1b streichen und mit einem Punkt im Gepäck die Heimreise antreten. Wäre dieses anerkennenswerte Ergebnis vor Spielbeginn noch Anlass ungetrübten Jubels gewesen, mischte sich für die mitgereisten Fans auch ein bisschen Wehmut darunter: Denn der Ausgleichstreffer fiel erst in der 95. Minute.

Gegen den Tabellenzweiten startete der SVF am späten Sonntagabend von Anfang an aufmerksam, man wusste, dass man es mit einem starken Gegner zu tun hatte. Trotzdem zappelte der Ball bereits in der 10. Minute nach einem Freistoß aus ca. 25 Meter Entfernung im Freinberger Netz. Nur wenig später war das Glück auf Freinberger Seite: Ein gefährlicher Unterlattenschuss eines Grieskicheners prallte auf den Boden, man erinnerte sich an das berühmte Wembley-Tor, doch die Situation konnte von Torwart Jank gerettet werden. Fast im Gegenzug passte Scharnböck Benschi auf Reinprecht Andi, der die Grieskirchener Abwehr inklusive Keeper umspielte und den Ausgleich zum 1:1 markierte. Ab da gab es Chancen auf beiden Seiten, Freinberg verteidigte massiv, Grieskirchen war über weite Phasen spielbestimmend und machte viel Druck. Die größte Möglichkeit für den SVF bot sich in der ersten Hälfte noch nach einem Steilpass auf Kropfmüller Rene, der nur mehr am Torwart scheiterte. Mit 1:1 ging es in die Kabine.

Nach der Halbzeitpause das gleiche Bild, der Gastgeber aktiver, Freinberg auf Konter lauernd. Die beste Möglichkeit hat die Heimmannschaft in der 60. Spielminute, aber die Volleyabnahme einer Flanke von links auf den zweiten Pfosten verfehlt aus kurzer Distanz das Freinberger Tor knapp. In der 71. Minute wiederum ein steiler Pass auf Kropfmüller, der aber im 16er unsanft von einem Gegner ausgebremst wird. Folgerichtige Entscheidung des Unparteiischen: Elfmeter. Der Grieskirchener Keeper ahnt die Ecke, aber der Elfer ist für ihn zu hart und platziert ausgeführt, Froschauer Thomas verwandelt zum 1:2. In den letzten Minuten des Spiels war die aufgeladene Atmosphäre greifbar. Das Spiel wurde hektischer die Angriffe der Gastgeber wütender und auf der Tribüne wurde es immer lauter. Einige der auch zu dieser späten Stunde mitgereisten treuen Schlachtenbummler stimmten schon Freudengesänge an, doch das war leider etwas voreilig. Obwohl es nur wenige Unterbrechungen gab, entschied der Schiedsrichter, fünf Minuten nachspielen zu lassen und es passierte mit der letzten Aktion des Spiels: Die Grieskirchner 1 b schießt den Ausgleich zum 2:2!
Alles in allem also ein packendes Spiel, mit einem respektablen Auftritt der Freinberger Elf gegen einen starken Gegner und einer kleinen Träne im Knopfloch. Nach drei Auswärtspartien in Folge, in denen man fünf Punkte erkämpft hat, fiebern viele Fans aber nun doch dem nächsten Spiel auf heimischem Rasen entgegen. Wir erwarten den Tabellensiebten aus Eggerding, der mit bisher neun Punkten einen Zähler mehr als der SV Freinberg verbuchen konnte. Am Sonntag um 14 Uhr das Spiel der Reservemannschaft, um 16 Uhr beginnt die Kampfmannschaft.

Da Grieskirchen keine Mannschaft hat, die der Reserve entspricht, hatte die Zweite dieses Wochenende spielfrei. Ihren freien Tag nutze die Mannschaft zur Stärkung von Leib und Teamgeist beim gemeinsamen Bratlessen im Weinbeißer. Auch beim Gemeindefest, der Eröffnung des Freinberger Herbstes, konnten die Spieler dann noch auf die bisher sehr erfolgreiche Saison der zweiten Mannschaft anstoßen.

Nach langem Rückstand konnte die U17 das Heimspiel gegen die Spielgemeinschaft Münzkirchen/St. Roman noch drehen. Nach einem frühen Tor der Gäste und fast einer Halbzeit Rückstand konnte die älteste Jugendmannschaft einen 2:1 Sieg einfahren. Netzen konnten für den SVF Ratzinger Flo und Schweizer Benedikt.

Die U15 trat diese Woche gegen die Spielgemeinschaft Esternberg/Vichtenstein an. In Esternberg musste man sich dabei mit 2:0 geschlagen geben.

Die U13 verlor am Wochenende 2:6 gegen Andorf. Die Ehrentreffer setzten Scharnböck Jana und Gaderer Tobias.

Freinbergs dienstälteste Mannschaft verlor in einem torreichen Spiel knapp 5:4 gegen die Elf aus Untergriesbach etwas unglücklich nach einer 1:3 und späteren 3:4 Führung.

2:1 verloren - Eigenfehler entschieden


Mit breiter Brust, nach vier Spielen ohne Niederlage, fuhr der SVF zum Auswärtsspiel nach Natternbach. 150 Zuschauer sahen zunächst die Freinberger in Spiellaune, ohne dass sie aber entscheidende Akzente gegen das gegnerische Tor setzen konnten. Natternbach musste sich zunächst mit der Zuschauerrolle zufrieden geben. Doch dies änderte sich nach 20 Spielminuten. Die Gastgeber kamen ins Spiel und auch zum 1:0. Eine vermeidbare Flanke kam hoch in den Freinberger Strafraum, die Innenverteidigung war sich uneinig und so konnte der Mittelstürmer der Gastgeber ungehindert zum 1:0 ins lange Eck einköpfen. Ein Tor unnötig wie ein Kropf. Freinberg war geschockt und Natternbach agierte weiter gegen das SVF-Gehäuse, konnte dabei aber kaum Chancen erarbeiten.

Auch nach dem Seitenwechsel übernahmen die Gastgeber sofort wieder das Kommando. Nach einer scharfen Hereingabe, an Freund und Feind vorbei, fälschte Sageder Marco im Zweikampf das Leder unglücklich in die eigenen Maschen ab. 2:0, das Match schien gelaufen. Jetzt kam der SVF zurück, setzte eigene Akzente und eine Viertelstunde vor Schluss netzte Scharnböck Benjamin die Kugel zum 2:1-Anschlusstreffer in die Maschen. Natternbach wankte, Freinberg war am Zug. Einige Chancen für den SVF taten sich auf, der Gastgeber seinerseits blieb mit Kontern gefährlich. In der 85. Minute hatten die SVF-Fans den Torschrei schon auf den Lippen, doch Hofer David traf per Kopf nur die Querlatte. Das war’s. Freinberg musste die Niederlage zur Kenntnis nehmen. Jetzt heißt es wieder das Herz in die Hand zu nehmen. Nur zwei Punkte trennen uns derzeit vom Relegationsplatz. In den nächsten beiden Partien, jeweils Heimspiele, müssen zwei Siege her, damit man die Winterpause mit etwas „Speck“ begehen kann. Am Sonntag gastiert bereits um 15:30 Uhr die Elf aus Dorf an der Pram in Freinberg. Fans, Offizielle und vor allem die Spieler brennen auf „Wiedergutmachung“. Wir drücken die Daumen.

Eine Überraschung erlebte die Freinberger Reserve beim Auswärtsspiel in Natternbach. Der Gastgeber, nur Tabellenletzter, hielt gegen den Tabellenzweiten aus Freinberg mit und konnte sogar die ersten Akzente setzen. Als Natternbach nach 12 Minuten in Führung ging, wurde die Aufgabe für die 1b des SVF immer schwieriger. Wenige Chancen konnten erspielt werden und diese ließ man auch noch liegen. Es dauerte bis zur 48. Minute bis Sommergruber Thomas den Ausgleich erzielen konnte. Weitere „Sitzer“ ließ man liegen und so musste man am Ende mit dem 1:1 zufrieden sein. Im nächsten Spiel gegen Dorf a. d. Pram heißt für die Kasbauer-Schützlinge wieder voll konzentriert zu sein, um einen „Dreier“ einzufahren. Anpfiff ist um 13:30 Uhr.

Die U 17 empfing den Tabellenführer aus Schardenberg zum Lokalderby. Freinberg wirkte gut eingestellt und agierte überlegt. Man bestimmte das Spiel und ging in der 23. Minute durch Langenbach Johann verdient in Führung. Dieser Treffer brachte noch mehr Sicherheit. Auch nach dem Seitenwechsel blieb der SVF am Ball und als nach einer Stunde Ratzinger Flo zum 2:0 einnetzte, war das Spiel schon fast gelaufen. In der letzten Viertelstunde warf Schardenberg alles nach vorne, doch Freinberg konterte und kam in der 83. Minute erneut durch Ratzinger zum 3:0. Kurz vor Schluss markierte Langenbach Johann den 4:0-Endstand. Eine Klasse-Leistung unseres Teams wurde am Ende entsprechend belohnt.

Wiederum eine sehr gute Vorstellung der Freinberger U15, die aber am Ende mit leeren Händen dastanden. Sie waren keinen Deut schlechter als der Gegner, doch am Ende entschied die Bank. Der SVF musste die Partie ohne Auswechselspieler spielen, während der Tabellenführer, die SPG Münkirchen/St. Roman aus dem Vollen schöpfen konnte. Nach einer 1:0-Halbzeitführung gingen den Freinbergern am Ende die Kräfte aus und man verlor mit 1:4.

Freinbergs jüngstes Team, die U13, siegte nach der 1:10-Niederlage in der Vorwoche, dieses Mal mit 10:0-Treffern gegen die SPG Esternberg/Vichtenstein. Bereits zur Pause lag Freinberg mit 4:0 in Front. Je zwei Tore erzielten Diebetsberger Moritz, Mayer Adrian, Scharnböck Jana und Gaderer Tobi. Ratzinger Tobias und Pretzl Lukas trafen je ein Mal ins Netz. Scharnböck Jana kam außerdem in dieser Woche erfolgreich in der OÖ-Auswahl zum Einsatz. Wir gratulieren ihr wie auch dem siegreichen SVF-Team.

Im Heimspiel gegen die AH aus dem bayerischen Waldkirchen verteilten die Freinberger Alten Herren gleich mehrere Gastgeschenke, so dass die „Waidler“ bereits zur Pause mit 3:0 vorne lagen. Auch nach der Pause lief es beim SVF nicht richtig rund und der Gast erhöhte auf 0:5. Freinberg markierte lediglich noch durch „Kopfballungeheuer“ Wiesner Hans den 1:5-Endstand. Die nächste Partie bestreitet die AH am kommenden Samstag, 17 Uhr, gegen die Elf aus Schalding.

Verdienter 3:1-Auswärtserfolg


Beim 3:1-Sieg im Lambrechten war eine deutliche Aufwärtstendenz der gesamten Mannschaft zu sehen und zu spüren. Freinberg zeigte seine bisher oft vermissten Tugenden, die da sind Laufbereitschaft, Kampf, gemeinsames Aufbäumen und stetiges Beackern des Gegners.


Von Beginn an war Freinberg in diesem Spiel präsent und man hatte auf der Tribüne das Gefühl „Heute könnte etwas gehen ...“ In der 10. Minute kommt der SVF zu seiner ersten Chance. Kropfmüller wird im linken vorderen Mittelfeld gefoult, Froschauer haut das Leder aufs Tor und nur mit größter Mühe kann der Goalie einen Treffer verhindern. Weiter geht’s nach einer Viertelstunde. Tohuwabohu im Lambrechtner Strafraum, Freinberg hat gleich zwei Riesenchancen, die aber ungenutzt bleiben. In der 22. Minute die kalte Dusche für unser Team, wie aus dem Nichts schlägt es hinter Torwart Jank ein. Einen fragwürdiger Freistoß aus 25 Metern kann Jank nicht festhalten, die Gastgeber setzen konsequent nach und es heißt 1:0. Doch Freinberg zeigt Moral. Nur drei Minuten später tankt sich Reinprecht Andy rechts bis kurz vor die Eckfahne durch, seine präzise Flanke netzt Kropfmüller Rene aus 5 Metern per Kopf zum Ausgleich ein. Zwei weitere Minuten sind verstrichen als nach einer Flanke von Heinzl Andy Alarmzustand bei den Einheimischen herrscht, mit Mühe können sie für ihren bereits geschlagenen Goalie knapp vor der Torlinie klären. Spannend macht es in der 39. Minute SVF-Goalie Jank, der erst im Nachfassen einen leichten Ball entschärfen kann. Zwei Minuten später eine weitere Unsicherheit des SVF-Keepers bei einem Freistoß, der an die Latte anklopft. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff setzt sich Heinzl am 16er durch, sein Schuss bringt den Torwart der Gastgeber in Bedrängnis, doch es bleibt beim Unentschieden. Eine gute, aber noch nicht überragende Halbzeit des SVF geht so zu Ende.


Nach der Pause übernimmt Freinberg eindeutig den Taktstock. Ein Bilderbuchspielzug von Froschi auf Kropfmüller. Der dringt von rechts in den Strafraum ein, sein Abschluss überwindet den Goalie, doch der Ball geht um Zentimeter am Gehäuse vorbei. In der 54. Minute fällt die Vorentscheidung. Froschauer Thomas nutzt einen Freistoß vom linken Strafraumeck und hämmert den Ball aufs Gehäuse, der einsatzfreudige Scharnböck Benji verpasst das Ei um Millimeter, doch der Goalie ist irritiert und der Ball landet zum 2:1 für den SVF im Tor. Nur fünf Minuten später erzielt Hofer David, der die Fäden des Spiels meist in der Hand hatte, „das Tor des Monats“. Ein Freistoß aus gut 25 Metern hämmert er unhaltbar in rechte obere Tordreieck, Freinberg führt 3:1. Doch auch der Gastgeber hat noch die ein oder ander Chance, so zwanzig Minuten vor Schluss, als ein Freistoß quer an der Freinberger Torlinie vorbei den Weg ins Aus findet und nur eine Minute später zwei weitere Topchancen für die Einheimischen, doch auch diese werden vernebelt. Freinberg hat die Partie nun fest im Griff und hat weitere hochkarätige Konterchancen, doch es bleibt beim hochverdienten 3:1-Sieg für den SVF. Beim Schlusspfiff des guten Schiris liegen sich die Freinberger jubelnd in den Armen.


Ein Kompliment an das gesamte SVF-Team. Eine hervorragende Leistung, mit wenigen Schönheitsfehlern, ging verdient siegreich zu Ende. Die Moral stimmte und die Fans zeigten sich zufrieden. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten einige doch heraus. Besonderes Lob gilt neben den Leitwölfen den jungen Spielern Sageder Marco, der einen abgeklärten Part spielte und Arztmann Patrick, der in diesem Spiel ackerte, kämpfte und nie einen Ball verloren gab. Auch der „Duracell-Mann“ Rene Kropfmüller lieferte beeindruckende Laufwege ab. Sein Rackern glich der alten VW-Werbung: „Er läuft und läuft und läuft ...“ Ein Sieg auf dem man aufbauen kann und der am kommenden Sonntag durchaus seine Fortsetzung finden dürfte. Zum Schluss gibt es noch ein weiteres Lob: Auch der SVF-Anhang unterstützte sein Team hervorragend und war durch diesen Einsatz tatsächlich mit für den Sieg verantwortlich.


Am kommenden Sonntag gastiert man bei der 1b aus Grieskirchen, das Spiel beginnt erst um 18 Uhr. Das „Vorspiel“ findet in der Radio Oö-Liga zwischen Grieskirchen und dem FC Wels statt.
Mit einem glatten 3:0 komplettierte die Reserve das Superwochenende der Freinberger und bleibt so mit an der Tabellenspitze. Schimek Christian brachte unser Team in der 12. Spielminute auf die Siegesstraße. Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel sorgte Stiglmair Andy für die Vorentscheidung. Den Sack zu machte in der 67. Spielminute Sommergruber Thomas, der für das hochverdiente 3:0 sorgte. Nächste Woche ist unsere Reserve spielfrei.


Freinbergs U 17 musste sich in einem torreichen Spiel etwas unglücklich mit 3:5 geschlagen geben. Zur Pause führte St. Aegidi mit 4:3. Zwei Tore für den SVF erzielte Meyer Michael, den dritten Treffer besorgte Langenbach Johann.


Bitter auch das Ergebnis der U 15. Trotz toller Moral und einem ausgeglichenen Spiel musste man am Ende eine 4:2-Niederlage akzeptieren. Tomm Sergej und Wagner Michael trafen für den SV Freinberg.


Unsere U 13 kam gegen die Spielgemeinschaft Enzenkirchen/Raab zu einem überzeugenden 5:2-(2:1)-Erfolg. Ratzinger Florian und die beiden Doppeltorschützen Gaderer Tobias und Scharnböck Jana waren für unser Team erfolgreich