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Geschrieben von Ewald Wengler

Der Freinberger Mathias Weich (rechts) behauptet sich gegen 2 Enzenkirchner (Foto: Thomas Kunde)
Eines ist sicher, gegen Teams aus dem vorderen Tabellendrittel zeigt sich die Elf des SV Schwarzmüller Freinberg meist deutlich stabiler. So auch in Enzenkirchen, doch leider dauerte dieser "Sommer" nur 45 Minuten. In besagter ersten Hälfte war der SVF sogar das leicht bessere Team. Enzenkirchen zeigte Respekt und hatte Angst von unserem Team ausgeknockt zu werden. Freinberg nutzte dies zu einigen gefährlichen Angriffen, die mehr als nur Nadelstiche hinterließen. Der Schiri setzte im Match einige merkwürdige Entscheidungen, die öfters unverständlich waren. So pfiff er für die Gastgeber einen berechtigten Elfmeter, wobei er Sekunden vorher auf der anderen Seite, unmittelbar vor der Box, bei einem identischen Foul weiterspielen ließ. Es hätte also, auch anders ausgehen können. Bedauerlicherweise kamen wir in der 2. Hälfte nur noch sporadisch in die Gänge, während der Gastgeber manches Mal intensiver agierte. Am Ende siegten die Gastgeber etwas glücklich mit 2:1 und haben somit noch Chancen auf die Meisterschaft oder auf die Relegation, während unser Team mit einem Mittelfeldplatz abgespeist wird. Bereits am kommenden FREITAG, ab 18:30 Uhr, steigt das letzte Match dieser Saison. Das Team aus St. Willibald, zur Zeit Tabellenfünfter, gastiert in Freinberg. Das Hinspiel in St. Willibald sicherte sich der SVF mit einem 2:1-Erfolg, Torschützen Lausberger und Cerveny. Wir wünschen uns einen versöhnlichen Saisonabschluss und den erneuten Sieg. Schön wär's für den SV Schwarzmüller Freinberg, die Kampfmannschaft, Trainer Mane Schmid und unsere Fans. ... und nicht vergessen: Um 17 Uhr ist Ankick zum Spiel unserer U9. Die jungen Kicker freuen sich auf eueren Besuch.
Das Spiel in Enzenkirchen in Kurzform:
- 5. Spielminute: Das Match beginnt mit einer kleinen, aber feinen Geste. Ein Enzenkirchner liegt verletzt am Rasen. Der Gastgeber hat noch keinen Sanikoffer zur Hand. Der SVF ist spontan und ohne Aufforderung zur Stelle und sorgt für Erste Hilfe. Das ist Fairplay in Reinkultur.
- 10.: Enzenkirchens Goalie verfehlt einen langen Ball, das Spielgerät wird von Freinberg gepasst, David Cerveny setzt den folgenden Kopfball nur unwesentlich neben das Ziel.
- 11.: Marek Kramsky kann sich steil durchtanken, sein Schuss wird knapp neben dem Pfosten abgewehrt. Der folgende Corner fliegt über die Abwehr, ein SVFler nimmt die Kugel direkt, verfehlt aber erneut den Kasten. Die Möglichkeiten sind da...
- 15.: Nach Ecke erste Möglichkeit der Einheimischen, bis hierhin regierte der SVF.
- 17.: Schlitzohr Marek sieht den Torwart zu weit vor dem Gehäuse, von der Mittellinie aus schlägt Kramsky den Ball direkt, verfehlt jedoch knapp.
- 24.: Weite Flanke von Leo Lausberger, Marek ist mit dem Kopf im 5er zuerst an der Kugel und netzt zum 0:1 ein. Freinberg jubelt. - Kurios: Unmittelbar nach dem Einschlag gegen das eigene Team kommt die Lautsprecherdurchsage: "Wir gratulieren unserer Reserve zum Meistertitel". Richtiges Timing sieht irgendwie anders aus.
- 28.: Trockener 25m-Schuss der Gastgeber zischt knapp vorbei, allerdings wäre Kasi zur Stelle gewesen.
- 30.: Elfmeter für Enzenkirchen nach einem blöden Foul unmittelbar im Strafraum. Mit einem Lupfer vom Punkt stellt man auf 1:1. Merkwürdig nur, ein ähnliches Foul auf der anderen Seite, außerhalb der Box, wurde Sekunden vorher nicht geahndet.
- 37.: Nach Freistoß Doppelchance für unser Team im Torraum, leider vergeben. Beim folgenden Eckball hat Freinberg erneut Pech.
- 42.: Kasi klärt im letzten Moment 22m vor dem Tor, im direkten Konter verpasst der SVF nur marginal die erneute Führung, die auch verdient gewesen wäre. Bis dahin zeigt sich, dass vordere Teams uns durchaus liegen, aber was solls, letztlich zählen Tore.
2. Hälfte
- 48.: Die Gastgeber kommen mit breiter Brust zurück. Nach einem Corner fliegt der folgende Kopfball an die Innenstange und danach zurück ins Feld. Dusel für den SVF.
- 58.: Freistoß für die Gastgeber. Der Ball ist "ewig" in der Luft. Ganz hinten wird ein Gegenspieler nicht beachtet, sein Kopfball landet zum 2:1 im Netz. Das Tor ein Witz. Festzuhalten ist, dass die Gastgeber seit dem Wiederanpfiff im Vorwärtsgang sind.
- 66.: Nach einer Viertelstunde waren wir jetzt nicht mehr im gegnerischen Strafraum. Nun setzt Marek einen Knaller aus 25 Metern, der wird zur Ecke abgewehrt. Der Corner erreicht Tomm am 5er-Eck, der per Kopf das Ziel verfehlt.
- Danach spielt Enzenkirchen den Stiefel herunter, der SVF hat nicht mehr die nötige Power um das Match zu egalisieren.
1B: Enzenkirchen sichert sich mit Sieg über den SVF den Titel
Das Match in Enzenkirchen wurde für unsere 1B zu einer Herkules-Aufgabe, die am Ende nicht zu meistern war. Stattdessen durfte die Elf der Gastgeber an diesem Spieltag den Meistertitel der Saison 2024/25 feiern. Beim 4:0-Erfolg, konnte der SVF zwar durchaus gefallen, doch der Sieg des neuen Titelträgers stand schon zur Pause so gut wie fest. Nach dem 3:0 beim Halbzeitpfiff ging es später nicht mehr ganz so ernst zu, die Gastgeber durften nur noch einmal einen Treffer feiern. Nach dem Schlusspfiff jubelte Enzenkirchen über den Titel und ließ Sekt und Bier entsprechend fließen. Der SV Schwarzmüller Freinberg konnte nur noch zur verdienten Meisterschaft gratulieren.
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Geschrieben von Ewald Wengler
SVF-Goalie Patrick "Kasi" Kasbauer, sichert sich, unterstützt von David Breit, vor einem Angreifer aus St. Aegidi die Kugel. (Foto: Thomas Kunde)
Das Spiel in St. Aegidi war über 90 Minuten gesehen ein Match, das die Gastgeber in der Hand hatten und verdient mit 4:1 (1:0) gewannen. Bis zum Seitenwechsel eine Partie, in welcher der SV Schwarzmüller Freinberg auch eigene Akzente setzte und sogar, mit etwas Glück, Tore für uns möglich waren. Doch die Gastgeber waren einfach hungriger, klarer strukturiert und boten zudem eine gute Mannschaftsleistung. Bei uns war ein System nur sporadisch zu erkennen, die Außenbahnen gehörten oder überließen wir den Gastgebern und genau darüber knackten sie uns. Wir hatten über weite Strecken keinen Zugriff. Defensive und Offensive hatten nur selten eine echte Verbindung. Meist standen drei Stürmer in vorderster Linie, während hinten die Post für die Gastgeber abging. Kramsky hätte man spätestens zur Pause etwas weiter ins Mittelfeld zurücknehmen müssen, in der Spitze verpuffte er. So hatte St. Aegidi nach dem Seitenwechsel noch weniger Probleme und kontrollierte die Begegnung, bis auf wenige Momente, bis zum Schluss. Fazit: Ein gebrauchter Tag gegen einen Gegner, der bisher auf dem drittletzten Tabellenplatz platziert war. Dazu kommt eine Gelb-Rote Karte für unseren Youngster Benjamin Geier, der am DONNERSTAG (16 Uhr) im Heimspiel gegen Suben zuschauen muss und uns fehlen wird. Also, Jungs, probiert es, die Fans wollen einen Sieg sehen.
Das Match in Kürze:
- 2. Spielminute: Ein langer Ball überspringt die Abwehr der Gastgeber. Lausberger kommt an den Ball, wird aber in aussichtsreicher Position geblockt.
- 6.: Auch die Gastgeber geben ihre Visitenkarte in der Freinberg Box ab. Kasi ist bei einem Schuss zur Stelle und hat keinerlei Probleme. Danach läuft das Match meist zwischen den beiden Strafräumen.
- 18.: Lausberger über links, es folgt ein Klasse-Querpass, Kramsky steht blank, er lässt die Führung jedoch aus 3 Metern liegen. Im Gegenzug Vollgas der Gastgeber, unsere Abwehr hat massive Probleme, St. Aegidi gelingt aus 3 Metern das Führungstor. Was bei uns liegengelassen wurde, nutzt das Heimteam eiskalt, es steht statt 0:1 eben 1:0.
- 22.: Eckball St. Aegidi, der folgende Kopfball klatscht aus 5 Metern an den Querbalken. Glück für den SVF.
- 24.: Unsere Defensive lässt sich im 16er zu einfach bedrängen und verliert dabei die Kugel. Der folgende Abschluss aus kurzer Distanz landet erneut am Alu, dieses Mal verhindert der Pfosten Schlimmeres.
- 30.: Wie zu Beginn überspringt das Leder die heimische Abwehr, Cerveny eilt alleine Richtung Tor, legt sich die Kugel aber letztlich zu weit vor, sodass der Keeper klären kann.
- 32.: Freinberg stibitzt vor dem Strafraum das Leder, drei SVFler stehen zwei Einheimische gegenüber, doch Cervenys Abschluss wird für den Schlussmann eine einfache Beute.
- 40.: Referee übersieht im Mittelfeld ein klares Foul an unserem Aktiven, der Angreifer marschiert solo auf Kasi, der klärt routiniert.
- 45.: Wieder spielen die Gastgeber vor unserem Gehäuse das Katz-und-Maus-Spiel, der Abschluss geht um Zentimeter am Pfosten vorbei ins Aus.
Die zweiten 45 Minuten:
- 49.: St. Aegidi versenkt das Leder im Netz, Schiri entscheidet statt auf Tor auf Abseits. Richtige Entscheidung.
- 62.: Corner, unsere Abwehr verfehlt die Hereingabe, ein Volleyschuss aus 12 Metern schlägt wie ein Strich im Netz ein. Es steht 2:0.
- 63.: Kapitän Sergio Tomm trifft mit einem feinen 18m-Schlenzer nur den Außenpfosten. Pech.
- 64.: SVF-Ballverlust an der Mittellinie. Es folgt ein feiner Steilpass, Angreifer trifft von kurz vor der Strafraumgrenze zum 3:0 ins lange Eck. Jetzt wird es bitter.
- 65.: Cerveny knallt einen 20m-Freistoß zum 3:1 direkt unter die Latte. Der Goalie schaut dabei schlecht aus.
- 72.: Großtat von Keeper Patrick Kasbauer, er kratzt das Leder von der Linie.
- 82.: Benj Geier sieht nach einem Allerweltsfoul die Ampelkarte und darf vorzeitig zum Duschen. Eine harte Entscheidung des Unparteiischen.
- 84.: Konter der Gastgeber mit 4 Spielern, der SVF stellt nur 2 Gegenspieler. Der Abschluss wird fatal abgefälscht, Kasi kann so den Ball nicht mehr erreichen. Auf der Anzeigetafel blinkt das 4:1. Danach ist der Druck aus dem Kessel, der Schlusspfiff erlöst unser Team.
Ein Remis wäre gerecht gewesen - 1B verliert 2:1
In St. Aegidi wäre für unsere 1B durchaus etwas möglich gewesen. Doch es sollte nicht sein. Obwohl unsere Elf gleichstark agierte, man sich selbst gute Möglichkeiten erspielte, hieß es zum Seitenwechsel 0:0. Auch danach ein Match auf Augenhöhe. Freinberg ging sogar in der 51. Spielminute durch einen schönen Freistoß von Julian Mayr Steffeldemel in Führung. Man hoffte auf mehr. Doch bereits sechs Minuten später führten die Gastgeber. Ein Doppelschlag in den Minuten 55 und 57 sorgte für deren 2:1. Der SVF schmeckte danach noch einige Male am Remis, doch es sollte einfach nicht sein. Schade. - Bereits am Donnerstag (Christi Himmelfahrt) ist die 1B von Suben, ab 14 Uhr, Gast in Freinberg. Unser Team ist bereit und hofft 3 Punkte auf der Habenseite verbuchen zu können. Viel Glück.
U16: Nach 7 Minuten 3:0-Führung, dann wird es eng...
Das kann man kaum glauben, wenn man nicht selbst dabei war. Im Match der U16 der SPG Freinberg/Schardenberg gegen die SPG Raab/Enzenkirchen//St. Willibald legte unser Team los, als gäbe es kein Morgen.
Mit tollen Spielzügen und perfekter Verwertung führte man nach nur sieben Spielminuten mit 3:0 Toren.
Die Treffer erzielten Felix Freelandt (2) und Christoph Mayrhofer. Die Zuschauer glaubten an ein Schützenfest und die Spieler, dass sie jetzt nicht mehr voll konzentriert bei der Sache sein müssen,
der Kas ist für sie schon gegessen. Auf einmal waren die Gäste da, teilweise Herr auf dem Platz, und bis zur Pause stellten sie auf 3:3. Auch nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild. Als die Gäste nach
56 Minuten in Führung gingen, schien es mit uns vorbei zu sein. Dann doch noch die Wende. In Minute 63 gleicht Alexander Zauner aus und nur drei Minuten später erzielt Daniel Kothbauer den umjubelten
Führungstreffer zum 5:4 für unsere Elf. So bleibt es bis zum Schluss. Das hätte man mit etwas mehr Cleverness einfacher haben können. Merke: Ein Spiel dauert 90 Minuten und ist nicht mit einem 3:0 beendet.
U9: Wieder klarer Sieg unserer Jüngsten
Freinbergs jüngste Spieler ließen es in Wesenufer krachen und sicherten sich so einen verdienten und deutlichen Auswärtssieg. In der ersten Hälfte legten die Unsrigen vor, der Gegner musste sich mit einer Null bei den Treffern begnügen. Auch im zweiten Durchgang dominierte "Schwarz-Weiß", und begeisterte ihre "Fans" mit schönen Kombinationen, guten Abschlüssen und uneigennützigen Vorlagen. Von Vorne bis Hinten eine Klasse-Mannschaftsleistung.