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4:1-Sieg gegen den ATSV – Freinberg am Ende mindestens „Vize“

Foto: Patrick Kasbauer

Das Erfreuliche und jetzt auch Feststehende: Freinberg steht, nach dem Sieg gegen den ATSV Schärding, am Ende der Saison mindestens auf dem Relegationsplatz. Die Meisterschaft bleibt spannend. Leader Natternbach ist weiterhin mit unserem Team punktegleich, hat aber zur Zeit noch zwei Tore „Vorsprung“ in der Tordifferenz. Ein enges Rennen, das wahrscheinlich erst am letzten Spieltag entschieden wird. Freinberg gastiert am Sonntag beim Tabellenletzten Reichersberg, während Natternbach im Heimmatch gegen den Tabellenvierten St. Agatha kämpft. Am letzten Spieltermin der Saison 2018/19 (Montag, 10. Juni) empfängt unser SVF den Dritten, St. Willibald, während Natternbach in Vichtenstein antreten muss. Alles ist möglich …

Die Partie gegen den ATSV Schärding war für beide Teams wahrlich keine Offenbarung. Die zahlreichen Zuschauer sahen eigentlich nur magere Fußballkost, wobei die fünf Treffer in diesem Match alle sehenswert waren und so dafür sorgten, dass das Gesamtbild, noch dazu durch einen Sieg für unser Team, doch positiv bestrahlt wurde. Nach 17 Minuten kassierte unsere Elf den dritten Gegentreffer im Frühjahr. Goalie Haas ist etwas weit vor seinem Kasten, die Gäste erkämpfen sich an der Mittellinie den Ball, es folgt ein feiner 40-Meter-Schuss, der dabei unerwartet zum 0:1 in seinem Gehäuse einschlägt. Freinberg hat Mühe. Es dauert bis zur 37. Minute, dann darf auch Freinberg jubeln, David Stastny markiert mit einem feinen Lupfer den Ausgleich.

Nach dem Wechsel kommt Freinberg besser in die „Pötte“. Als nach knapp einer Stunde Stastny auf Engertsberger spielt folgt das nächste Tor und der nächste Lupfer. Rene sorgt für die SVF-Führung. In der 73. Minute wird Vaclav Mrkvicka von Stastny perfekt bedient. Vaclav ist eiskalt und stellt die Weichen mit dem 3:1 auf Sieg. Mit dem Schlusspfiff erhöht Vaclav, unter dem Jubel des SVF-Anhangs, auf 4:1. Trainer Haas wird wohl mit dem Ergebnis zufrieden sein, nicht aber unbedingt mit den gezeigten Leistungen. Das Wichtigste an diesem Tag, Freinberg bleibt bis zum Schluss der Saison im Aufstiegsrennen. Wir drücken für die beiden letzten Spieltage natürlich beide Daumen.

Am kommenden Sonntag wird um 17 Uhr in Reichersberg angepfiffen Gerade gegen den Tabellenletzten muss sich unser Team voll konzentrieren. Man sollte gewappnet sein und nicht im Vorhinein der Punkte sicher sein. Eine negative Sensation ist das Letzte was wir brauchen können, also auf geht’s mit vollem Elan. Zahlreiche Fans wären die perfekte Rückenstärkung.

Freinberger Reserve feiert klaren Sieg

Im Match gegen den ATSV stehen sich zwei ersatzgeschwächte Teams gegenüber, wobei der SVF sich am Ende deutlich behaupten kann. Die erste Hälfte verläuft größtenteils ausgeglichen. Sekunden vor dem Pausenpfiff schlägt dann doch noch Brummer Rene zu, das 1:0 ist ein starker Rückhalt. Nach dem Wechsel braucht Freinberg etwas Anlaufzeit. In der 55. Minute ist es jedoch soweit, Ratzinger Tobias stellt auf 2:0. Für das Endergebnis sorgt fünf Minuten vor dem Abpfiif Gaderer Tobias. Nächsten Sonntag (15 Uhr) wird in Reichersberg gekickt. Wir drücken unserem Team dazu die Daumen.

„Ausflug“ nach Bad Ischl bringt U18 deutlichen Sieg

Wenn man schon weit reisen muss, dann sollte man auch etwas Zählbares mitnehmen, dachte sich unsere U18 und fertigte den Gastgeber aus der Kaiserstadt Bad Ischl deutlich mit 4:0 Toren ab. Freinberg war in diesem „weit entfernten“ Auswärtsspiel immer wieder gefährlich unterwegs, während die Abwehr „Beton angerührt hatte“. Kurz vor dem Seitenwechsel gelang der SPG Freinberg/Esternberg/Kopfing durch Moser Matthias die verdiente Führung. Diese hatte bis wenige Minuten vor Schluss bestand, ehe Krivec Oliver innerhalb weniger Minuten (78./84.) auf 3:0 stellte. Den Schlusspunkt zum 4:0 steuerte Lausberger Leonhard in der Schlussminute bei.

SVF-U15 mit erneutem Sieg

Es war lange spannend und eng im Auswärtsmatch der U15 der SPG Freinberg/Schardenberg gegen das Team der SPG Andorf/Sigharting. In der 13. Minute gingen die Gastgeber in Führung, die aber nach einer halben Stunde von Hell Moritz egalisiert wurde und nur wenige Sekunden später zu einer 2:1-Führung durch den gleichen Kicker umgemünzt wurde. Friedrich Lukas nutzte seine Chance und markierte in Minute 44 das 3:1. Den Einheimischen gelang mit dem 2:3 in der 56. Minute nur noch Ergebniskorrektur. Den Sieg nahmen die Unsrigen mit.

U12 musste Eferding den Vortritt lassen

Unsere U12 hat im Moment einige harte Partien in den Knochen. Auch gegen den Eferding spielte man zwar mit, doch der Gast hatte die besseren Antworten parat. Am Ende musste die U12 der SPG Freinberg/Schardenberg ihrem Gegner zum 4:2-Erfolg gratulieren.

50 Minuten Überzahl und am Ende nur ein glückliches Remis

Zunächst die gute Nachricht, Heinzl Andi, der sich im letzten Spiel – unbemerkt von vielen Fans – schwer verletzt hatte, ist auf dem Weg der Besserung. Wir wünschen ihm auf diesem Weg alles Gute.

Zum Match in Wesenufer. Es war eigentlich ein Tag, wie gemalt für ein Fußballspiel. Leider war es auch etwas warm, was die Unsrigen anscheinend des Öfteren träge machte. Vom Schwung der Partie gegen Enzenkirchen war nichts mehr zu sehen. Kein aggressives Pressen, wenig Laufbereitschaft stattdessen waren Stockfehler bei der Ballannahme, beim Abspiel und bei den Flanken tonangebend. Auch wenn man erneut einige Spieler, so Scharnböck unmittelbar vor dem Anpfiff, ersetzen musste, rechtfertigt dies nicht, dass man so einfach Punkte verschenkte. 50 Minuten in Überzahl, da gibt es keine Ausreden, da müssen drei Punkte eingefahren werden.

Bereits nach drei Minuten sind die Fans bereit die Freinberger Führung zu bejubeln. Vaclav wird über die Abwehr hinweg angespielt, im 16er legt er quer auf Stastny, doch der Goalie ist hellwach und ist um Zentimeter eher am Ball und kann so die frühe Gästeführung verhindern. Zehn Minuten sind gespielt, Riesenchance für den SVF. Wieder legt Vaclav im Strafraum quer, Statsny zieht fast unbedrängt ab, doch Wesenufer kann den Schuss blocken. Im Gegenzug sieht unsere Abwehr schlecht aus, ein Schuss aus 6 Metern kann Goalie Haas noch so eben entschärfen. Hier sieht man, wieso Gerald Haas am vergangenen Spieltag zum „Spieler der Runde“ gewählt wurde. Nach einer Viertelstunde zeichnet sich Haas, nach einem Konter der Gastgeber, bei einer Granate aus 19 Metern aus. 24 Minuten sind von der Uhr als Stastny einen Ball knapp vor dem 16er „stehlen“ kann, doch beim Lauf aufs Tor lässt er sich am Ende doch noch von einem Verteidiger „abkochen“. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel überspringt der Ball einen Verteidiger der Gastgeber. Vaclav hat darauf gelauert und marschiert alleine Richtung Tor. Zentimeter vor der 16er-Linie wird er von hinten „niedergemäht“. Folgerichtig „Rote Karte“ für den Übeltäter und Freistoß für den SVF, der jedoch nicht den Weg ins Tor findet. Freinberg ist nun im Vorteil und sollte die Überzahl in Halbzeit 2 nutzen. Bisher regierte zu viel Chaos. Querschläger und „Ballwegdreschen“ waren ungewohnte Begleiter unseres Teams, man wirkte übermotiviert und gleichzeitig unkonzentriert. Das 0:0 war bis hierher gerecht.

Freinberg kommt nach der Pause gegen die in Unterzahl agierenden Hausherren zunächst besser ins Match, doch zu viel „Klein-klein“ vor dem Strafraum ist immer noch ein Hemmschuh. Nach einer Stunde eine feine Flanke von rechts durch Kesselring, Vaclav verpasst das Leder per Kopf, Stastny kommt von halblinks zum Schuss, doch sein Versuch wird erneut abgeblockt. Nur 120 Sekunden später wird es dramatisch. Nach einem unnötigen Tackling am Fünfereck pfeift der Referee Strafstoß. Wesenufer stellt mit einer satten, unhaltbaren „Granate“ auf 1:0 – und das mit einem Mann weniger auf dem Feld. Freinberg marschiert zwar, verschenkt aber immer wieder den Ball. Chancen sind vorhanden, werden jedoch überhastet in den Sand gesetzt. Es läuft bereits die Nachspielzeit, Vaclav wird im 16er „gefällt“, auch hier die logische Kosequenz, Elfmeter. David Stastny hat seine Nerven im Griff und verwandelt links unten zum nicht mehr erwarteten 1:1. Doch der SVF wirkt weiter nervös. In der 93. Minute zischt ein Ball um Zentimeter am langen SVF-Pfosten vorbei ins Toraus. Der Schlusspfiff ist fast schon eine Erlösung.

Nächste Woche kann es zur „Stunde der Wahrheit“ kommen. St. Agatha, in der Rückrunde wie der SVF noch ungeschlagen, wird alles versuchen, um dem SVF im Kampf um Platz 2 auf den Pelz zu rücken. Am Sonntag um 16 Uhr wird dieses Match in Freinberg angepfiffen. Wir würden uns über zahlreiche Fans freuen.

Reserve feiert 3:0-Sieg in Wesenufer

„Ersatzkeeper“ Klein Alexander konnte vor den Augen von Stammgoalie Kasbauer Patrick zum ersten Mal ein Spiel ohne Gegentor beenden. Beim Kick in Wesenufer war die 1b des SVF klar tonangebend, ließ aber, bei sommerlichen Temperaturen, viel zu viel vor dem Gehäuse der Gastgeber liegen. Statt das Spiel frühzeitig und eindeutig zu deckeln, brachte man sich durch Eigenfehler immer wieder selbst in Schwierigkeiten. Dass es am Ende trotzdem einen 3:0-Sieg zu feiern gab, lag klar an der Schwäche der Gastgeber. Die Tore erzielten: Ratzinger Severin (10.), Gaderer Tobias (32.) und Mayer Adrian in der 47. Minute. Nächste Woche, ab 14 Uhr, wird es sicherlich härter werden. Der Tabellenzweite St. Agatha muss geputzt werden, wenn Freinberg noch ein Lied um den Meistertitel „mitsingen“ will. Wir drücken die Daumen.

Aufstieg und Relegation

Noch ist nichts erreicht, das wissen wir, aber der treue SVF-Fan hofft und rechnet. Doch wie läuft es jetzt genau. Klar: Wer Meister wird steigt auf. Wer Dritter wird verbleibt in der 2. Klasse. Aber was passiert mit dem Zweitplatzierten? Spielt er immer Relegation? Nicht unbedingt! Das genaue Regelwerk findet man beim OÖFV. Dort steht: "Zusätzlich steigen noch die drei bestplatzierten Zweiten der 2. Klassen direkt in die 1. Klasse auf, wenn nicht mehr als acht Mannschaften durch Abstieg aus den Bezirksligen oder durch Neueingliederung in die 1. Klassen kommen." Die Einschränkung bedeutet natürlich, dass es letztlich nur der Verband ganz genau weiß, denn wieviele Mannschaften durch Neueingliederung in die 1. Klasse kommen, ist dem Fan unbekannt. Letztlich kann es dadurch auch dazu kommen, dass gar kein Zweitplatzierter direkt aufsteigt. Nehmen wir aber an, dass die drei besten Zweiten direkt aufsteigen. Wer wäre das mit Stand 23.05.2019? Werfen wir einen Blick auf die Situation:

Zunächst ist Freinberg mit 48 Punkten scheinbar nicht unter den drei besten Zweitplatzierten. Allerdings spielen die elf 2.Klassen mit unterschiedlichen Gruppenstärken. Drei Gruppen spielen mit 14 Teams, eine sogar letzlich nur mit 12 Teams, die übrigen sieben Gruppen sind 13 Mannschaften stark, so auch unsere 2. Klasse Westnord. Dadurch hat der SVF weniger Spiele und potenziell weniger Punkte als Zweitplatzierte aus 14er-Gruppen. Man versucht dies auszugleichen, indem man die erzielten Punkte der kleineren Gruppen mit einem Faktor multipliziert, nämlich dem Quotienten aus der Anzahl der Gruppenspiele der größeren Gruppe und der der kleineren Gruppe (26/24=1,08). Die 2. Klasse Mitteost sollte ursprünglich auch mit dreizehn Mannschaften spielen, so dass in den Verbandsregeln kein Faktor für Zwölfergruppen niedergeschrieben wurde. Wir sind mal davon ausgegangen, dass das gleiche System wieder angewandt wird und wir somit 26/22=1,18 als Faktor annehmen dürfen. Dann haben aktuell vier Mannschaften 52 Punkte.

Leider konnten wir den Regularien nicht explizit entnehmen, wie bei Punktgleichheit verfahren wird. Zählt dann die Tordifferenz? Muss für die Tordifferenz auch der Faktor angewendet werden? Das ist unklar - und im Moment auch egal, denn dies ist ja nur eine Momentaufnahme und gewertet wird die Abschlusstabelle! Ist jedenfalls komplizierter, als man auf den ersten Blick vermuten würde ...

Bleibt zu hoffen, dass wir uns die Mühe nicht umsonst gemacht haben und zum Saisonende ein zweiter Platz rausspringt. Wir drücken jedenfalls die Daumen!

Update Stand 26.05:

Der SV Freinberg schlägt den ATSV Schärding und hat damit jetzt tatsächlich schon etwas erreicht, die Relegation ist uns nicht mehr zu nehmen. Im Moment würden wir zu den direkten Aufsteigern gehören, allerdings ist das Bild etwas verzerrt, weil die Klassen Mittewest, Nordost, Ost, Süd und West am kommenden Feiertag (Christi Himmelfahrt) Nachholspiele absolvieren, die das Bild  verändern können.

Update Stand 07.06. :

Im Moment ist der SV Freinberg Tabellenführer und müsste daher nicht in die Relegation. Es könnte aber sehr leicht anders kommen, um nicht zu sagen, es ist anders zu erwarten. Hier die aktuelle Situation: Die drei besten Zweitplatzierten aller zweiten Klassen werden grün dargestellt. Die Kandidaten, die keine Chance mehr auf den direkten Aufstieg haben sind rot hinterlegt. Die Teams, die mit dem letzten Spieltag noch den Sprung unter die besten drei Zweitplatzierten schaffen können, sind gelb hinterlegt. Es bleibt also bis zum letzten Moment spannend. Der SVF benötigt auch am letzten Spieltag die drei Punkte, um unter den besten drei Zweitplatzierten zu verbleiben, was - wie oben dargelegt - noch nicht unbedingt den direkten Aufstieg bedeutet, aber die Chance auf den direkten Aufstieg wahren würde.

2:0 - Jungpapa Heinzl Andreas feiert auf dem Platz

Die Kampfmannschaft musste erneut auf einige Stammkräfte verzichten, freute sich über die Rückkehr von Scharnböck Benj und ganz besonders darüber, dass Heinzl Andi, trotzdem er erst in der Nacht zuvor Vater einer Tochter wurde, auflief und ein Prima-Match ablieferte. Wir gratulieren dem Jungpapi und seiner Lebensgefährtin und wünschen der neuen Erdenbürgerin alles Glück dieser Erde.

Wie sagte Trainer Markus Haas nach dem Spiel: „Ein starkes Spiel beider Teams, mit Kampf und teilweise guten fußballerischen Ansätzen. Enzenkirchen war der bisher beste Gegner im Frühjahr. Das 2:0 ist eigentlich gerecht, aber man glaubt es kaum, auch mit einem 3:3 hätte man heute durchaus zufrieden sein müssen!“ Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Im Spiel gegen Enzenkirchen war man zunächst von der Spielstärke der Gäste überrascht, die im Frühjahr noch ungeschlagen waren, und erlebte, dass Enzenkirchen mit viel Power begann. Freinberg fand aber nach und nach besser ins Spiel. Die erste Torannäherung nach einer Viertelstunde. Sluti schlägt eine Flanke von rechts auf Lang, der den Goalie mit einem Kopfball aus 10 Metern vor eine erste Bewährungsprobe stellt. Der Kampf zwischen den beiden 16ern geht danach intensiv weiter. Nach einer knappen halben Stunde steht Stastny nach einem Abpraller alleine vor dem Tor, doch der Keeper bleibt Sieger. Nur wenige Minuten später eine ähnliche Situation vor dem Freinberger Kasten auch hier ein Abpraller im 16er, ein Angreifer kommt so aus 8 Metern zur Großchance, der Ball fliegt zu unserm Glück über den Querbalken. In der 35. Minute Querpass von Mike Kesselring auf Dullinger Patrick, der aus 22 Metern nur knapp das Ziel verfehlt. Fazit zur Pause: Eine intensive Begegnung, mit eineinhalb Möglichkeiten auf beiden Seiten. Die Gäste sind vor allem bei Standards brandgefährlich, das 0:0 ist bis hierhin gerecht.

Nach dem Seitenwechsel wird der SVF stärker. Nach nur vier Minuten schlägt Vaclav erbarmungslos zu. Sein Freistoß aus gut 25 Metern schlägt perfekt platziert zum 1:0 neben dem linken Pfosten ein. Unhaltbar und dementsprechend gefeiert. Zehn Minuten später fliegt ein Abpraller einem Gästeangreifer in den Lauf, er geht alleine auf Goalie Haas zu, der aber eiskalt und super den Ball entschärft. Kurz danach ist der Ausgleich eigentlich fällig. Ein Pass quer durch den Strafraum, auf der Höhe des 5-Meter-Raumes grätscht ein Angreifer in diese Vorlage, aber unfassbar, auch dieses Geschoss ist eine Beute unseres Torwarts. Nach knapp einer Stunde erhält der SVF einen nicht erwarteten Eckball auf der rechten Seite. Hofer lenkt den Ball mit der Fußspitze aufs Tor, der Goalie kratzt das Leder von der Linie, erneut versucht es Freinberg, auch hier wird geblockt, der Abpraller läuft an der Torlinie vorbei, Dullinger ist zur Stelle schiebt das Leder ins Netz und Freinberg bejubelt das 2:0. Kurz danach ein Konter, Lang Jakob marschiert Richtung Tor, sein Schuss wird entschärft, ein Querpass wäre besser gewesen und hätte wohl den „Sack“ zugemacht. Auch in der 71. Minute steht Lang im Fokus. Stastny schickt ihn perfekt mit einem Steilpass, Lang zieht Richtung Gästetor, legt sich den Ball aber etwas zu weit vor, so dass der Keeper diesen Ball mit viel Glück am 16er klären kann. Danach ist der Widerstand gebrochen, Freinberg kontrolliert das Match und darf sich beim Schlusspfiff über eine gelungene Revanche für die 2:1-Niederlage im Hinspiel freuen. Beide Mannschaften boten eine starke Leistung.

Am Karsamstag gastiert der SVF in Wesenufer. Wir hoffen auch hier auf einen Dreier und würden uns über viel Fanzuspruch freuen. Anstoß ist um 16:30 Uhr.

Reserve ließ zwei Punkte liegen

Auch unsere zweite Garnitur musste etliche Stammkräfte ersetzen und lief mit einigen Akteuren der AH auf. In einer umkämpften Begegnung war Freinberg zwar meist tonangebend, doch man ließ, vor allem nach der Pause, etliche Hochkaräter liegen und musste sich am Ende gegen Enzenkirchen mit einem 1:1 zufriedengeben. Der Abschluss wurde zu oft nicht konsequent gesucht, man agierte zu überhastet und versiebte zu einfach. Das 0:1 fiel bereits nach neun Minuten, der Ausgleich durch Ratzinger Severin war in Minute 40 fällig. Bereits am Samstag, um 14:30 Uhr, wird die Partie in Wesenufer angepfiffen, wir hoffen und wünschen unserem Team den Sieg.

U18: Beim 3:3 gegen Bad Ischl fielen 4 Tore in den ersten 20 Minuten

Klingelingeling machte es gleich vier Mal in den ersten 20 Minuten der Partie der SPG Freinberg/Esternberg/Kopfing gegen die Gäste aus Bad Ischl. Ein unterhaltsames, ausgeglichenes Match, das guten Fußball bot und mit einem gerechten Remis endete. Die Gastgeber gingen in der 13. Minute durch Krottenthaler Noah in Führung, zwei Minuten später fiel der Ausgleich. Wiederum zwei Minuten nach diesem Treffer markierte Krivec Oliver die erneute Führung, dem Bad Ischl in Minute 20 das 2:2 folgen ließ. Dann dauerte es bis zur 65. Minute bis zum nächsten Goal, die Gäste jubelten über die Führung. Der Freinberger Leonhard Lausberger sorgte jedoch bereits fünf Minuten danach für den verdienten 3:3-Ausgleich und damit für den Endstand.

U15: Aus 1:4 wird noch ein Unentschieden

Ein seltsames Spiel, ein verrücktes Ergebnis, ein spannender Kick. Diese Begegnung war nichts für schwache Nerven. Bereits nach einer Viertelstunde hatte dieses Match vier „Einschläge“ zu vermelden. Es waren gerade 200 Sekunden gespielt und unsere U15 der SPG Freinberg/Schardenberg stand vor einem „Scherbenhaufen“, der Gastgeber, die SPG Hartkirchen/Haibach/Aschach, führte schon mit 2:0. Fünf Minuten später verkürzte Hell Moritz, doch die Antwort folgte fast postwendend, die Einheimischen stellten auf 3:1. In Minute 48 schien alles vorbei zu sein, 4:1 lag Freinberg nun im Rückstand. Hell Moritz führte unser Team durch einen Doppelpack (50./53. Minute) wieder heran. Der umjubelte und gerechte Ausgleich glückte Schwarz Sebastian kurz vor Spielende. Zumindest die Moral stimmte an diesem Tag und man bewies, auch scheinbar aussichtslose Spiele kann man noch biegen.

U12: 3:2-Sieg beim ESV Wels

Einen erfolgreichen „Ausflug“ (Bild) nach Wels hatte unsere U12. Beim Spiel gegen den ESV ging es bissig zu. Die Gastgeber brachten einige „knackige“ Einsätze ins Spiel, dem das Team der SPG Freinberg-Schardenberg technischen Fußball entgegensetzte. Freinberg führte bereits 3:0, ehe die Welser, in der kaum für möglich gehaltenen Nachspielzeit von zehn Minuten, noch zwei Treffer gelangen. Ein hochverdienter Sieg, bei dem der Referee einige nicht nachvollziehbare Entscheidungen traf. Bereits in der ersten Hälfte gab er satte fünf Minuten an „Nachzipf“. Ist man als Schiri eigentlich verpflichtet, dass sein Team siegt oder sollte man dem Nachwuchs nicht doch zeigen, dass Fairness ein fester Bestandteil des Fußballsports ist…? Nicht Eigeninteresse sondern der Fußballsport sollte im Vordergrund stehen.