Verein

2:3 – Auch Überzahl konnte nicht genutzt werden

Nur selten ist man als „Reporter“ in der verflixten Lage nicht zu wissen, was und wie man von einem Match berichten soll. Das Heimspiel des SVF gegen Raab war eines dieser „Eintagsfliegen“. Nicht Fisch, nicht Fleisch – und vor allem trotz zwanzig minütigem Überzahlspiel keinen Punkt. Das ist bitter …

Der SVF kam im Heimspiel gegen Raab mit guter Körpersprache auf den Platz und es sah auch zunächst so aus, dass man an diesem Tag etwas bewegen wollte. Nach 15 Minuten mehr oder weniger ausgeglichenen Spielanteilen kamen die Raaber immer besser ins Match und übernahmen klar und deutlich das Geschehen. Die wenigen Möglichkeiten bleiben ungenutzt. Dann, wie aus dem Nichts, das 0:1. Ein Eckball erwischt unser Team im kollektiven Schlaf. Der Ball, flach gespielt, geht durch die Abwehrreihen, am langen 5er-Eck donnert ein Stürmer das Geschenk volley in die Maschen. Übrigens der erste Angriff beider Teams, der echte Gefahr ausstrahlte. Freinberg wirkt wie angezählt. Gute fünf Minuten später stellt der SVF das Spielen ganz ein. Man wartet auf einen Abseitspfiff, der aber nicht kommt. Die Fahne, des meist unglücklich stehenden Wachlers bleibt unten. Ein Stürmer steht „blank“ und schiebt zum 0:2 ein. Da hilft auch alles Protestieren nicht, Abseits ist dann, wenn der Schiri pfeift …. Zwei Chancen, zwei Tore, das ist Effizienz – und beide Treffer waren mehr als überflüssig.

Nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Hälfte sind gerade 40 Sekunden gespielt, als auch Raab ein Geschenk verteilt. Ein zu kurz geratener Rückpass zum Goalie, Rene riecht den Braten, „stiehlt“ den Ball, umkreist den herauseilenden Torwart, schleift einen Gegenspieler und netzt zum Anschlusstreffer ein. Der Goalie hat sich bei dieser Aktion verletzt, er muss ersetzt werden. Jetzt erwartet man das Aufbäumen, leider sieht man zunächst nichts davon. Zwanzig Minuten hält Raab die Freinberger an der langen Leine und spielt locker seinen Stiefel runter. Aufregung nach 70 Minuten. Reinprecht wird im Strafraum gefoult, der Pfiff bleibt aus, der Schiri steht zu weit weg vom Geschehen. Anschließend erhält der Raaber Gabor Demjen, der früher für den SVF kickte, Gelb-Rot. Der SVF ist in der Überzahl. In der 75.Minute muss der Raaber Ersatzgoalie erstmals ins Geschehen eingreifen. Großartig holt er einen 28-Meter-Freistoß von Vaclav aus dem Dreieck. Hier sieht man wieder, wenn du am Tabellenende stehst, hast du zu oft nicht nur kein Glück, sondern meist kommt auch noch Pech hinzu. Die nächste Möglichkeit haben die Gäste, ein Stürmer geht auf Haas zu, donnert aus 12 Metern aufs Gehäuse, doch unser Goalie entschärft die „Bombe“. Anschließend vergibt der SVF eine weitere gute Möglichkeit, man nagelt den Ball vom 16er-Rand weit über das Gehäuse. Drei Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit die Entscheidung. Ein Stürmer setzt sich im 1:1 durch, spielt in den Lauf eines Mitspielers, der keine Mühe hat den Ball im Kasten zu versenken. Es steht 1:3.

Kosmetikverbesserung in der vierten Minute der Nachspielzeit, Vaclav verwandelt einen Handelfmeter zum 2:3-Endstand. Ein Sieg der Gäste, trotz Unterzahl. Freinberg war – bis auf die letzten Minuten – nur selten ein Gegner, der mit Vehemenz seine Situation im Abstiegskampf verbessern wollte.

Nächsten Sonntag, ab 16 Uhr, wird das nächste Match in Lambrechten angepfiffen. Nachdem der SVF im Frühjahr gleich zwei Spitzenreiter rupfen konnte, wäre es schön, wenn man dies auch gegen einen Dritttplatzierten wiederholen könnte. Wir drücken die Daumen.


Glatte Pleite für unsere Reserve

Der Tabellenführer Raab kontrollierte über 90 Minuten das Geschehen und ließ nie Zweifel aufkommen, welches Team an diesem Tag die Punkte einheimsen würde. Innerhalb von 10 Minuten, in Mitte der ersten Halbzeit, lochte Raab gleich viermal ein und stellte auf Sieg. In der zweiten Hälfte ließ man Ball und Gegner laufen. Erst in der Nachspielzeit konnte Freinberg durch einen Handelfmeter, der Gaderer Daniel versenkte, den Ehrentreffer erzielen. Am Muttertag (14 Uhr) geht es zum Tabellenzweiten nach Lambrechten, wir hoffen und wünschen viel Glück.

U17 lässt es krachen

Im Auswärtsspiel gegen die SG St. Marienkirchen/Grieskirchen fahren unsere Jungs, die SG Freinberg/Esternberg/Schardenberg einen hochverdienten 4:1-(3:1)-Erfolg ein. Die Treffer für unsere SG erzielten Oliver Krivec (2), Hell Felix und Steffeldemel Julian.


U14 mit Kantersieg


Die Elf der SG Freinberg/Schardenberg eroberte sich mit einem hochverdienten 6:0-Heimerfolg eindrucksvoll 3 Punkte. Bereits zur Pause lag man mit 4:0 in Front. Bejubelt wurden die Torschützen: Friedrich Lucas, der drei Buden erzielte, sowie Hell Christian, Fesel Andreas und Madl Pascal.

U11 siegte klar

Im Auswärtsspiel gegen die SG Natternbach/St. Willibald diktierte die SG Freinberg/Schardenberg das Geschehen und konnte einen klaren Erfolg verbuchen.

1:2 im „Sechspunktespiel“ verloren – Freinberg zieht es in die 2. Klasse


Zahlreiche Zuschauer wollten die Partie zwischen dem Tabellenletzten Freinberg und der nur einen Platz besser platzierten Elf aus Sankt Willibald live verfolgen. Ein „Sechspunktespiel“, denn für den Sieger steigen die Chancen auf den Klassenerhalt.

Die Gäste übernehmen vom Anpfiff an die Initiative, während Freinberg fast nahtlos an die harmlose Partie vom Samstag in St. Marienkirchen anknüpft. Bereits nach 100 Sekunden hat der SVF Glück. Eine Kopfballchance aus 7 Metern setzt ein Gästespieler knapp neben den rechten Pfosten ins Aus. Die erste halbe Stunde agiert, bis auf einige unbedeutende Ausnahmen, nur die Auswärtself. Sie setzen Freinberg unter Druck und lassen den Einheimischen nur wenig Raum. Einige Konterversuche, die meist hoch und weit geschlagen werden, verpuffen durch Unaufmerksamkeit oder katastrophale Ballverluste. Nach exakt 30 Minuten, eine weitere Kopie vom Samstagsspiel. Freistoß an der linken Strafraumgrenze, ein fein geschlenzter Ball, der seinen Weg über die Abwehr ins linke Toreck findet. Der Gast bejubelt den Führungstreffer. Danach geht es weiter mit Angriffen und Ballkontrolle durch das Auswärtsteam. Fünf Minuten vor der Pause taucht der SVF wieder einmal erfolgversprechend vor dem Gästetor auf, Rene läuft sich aber im Strafraum fest. Danach noch ein Eckball von St. Willibald, der folgende Kopfball zischt am Tor vorbei, unser Abwehr ist schlecht postiert. Unmittelbar vor dem Seitenwechsel hämmert Vaclav einen 20-Meter-Freitstoß aufs Tor, der Goalie kann mit Glück und viel Mühe klären.

Nach der „Kabinenpredigt“ durch Trainer Markus Haas kommt der SVF zunächst etwas engagierter auf den Platz, man versucht es mit Offensive und zeigt erste gute Ansätze. Bereits in der 47. Minute ein kleiner Hoffnungsschimmer. Ein Einwurf verlängert Vaclav vor die Füße von Spielführer Hofer David, dessen Schuss aus 14 Metern wird jedoch abgeblockt. Fünf Minuten später stiehlt Sluti den Ball, seinen Querpass können die St. Willibalder mit Glück auf der Torlinie klären. Dann übernehmen wieder die Gäste. Die Hälfte der zweiten Halbzeit ist vorbei als St. Willibald energisch über links marschiert, im Strafraum setzen die Gäste mit Macht nach, ein satter Schuss, den Goalie Haas nicht festhalten kann, ein langer Fuß und der Ball zappelt zum 0:2 in den Maschen. Jetzt geht endlich ein Ruck durch unser Team. Man bäumt sich auf und setzt den Gegner minutenlang in dessen Hälfte fest und erspielt sich Chancen. Doch die vielbeinige Abwehr, oft sind mehr als ein Dutzend Spieler im 16er, verhindert mit viel Glück den Anschlusstreffer. In der 85. Minute keimt noch einmal Hoffnung auf. Der Ball wird im 16er hin und her gespielt, Freinbergs bester Spieler an diesem Tag, Gerauer Christoph, grätscht in einen Querpass und drückt das Leder zum 1:2 über die Torlinie. Danach setzt Freinberg auf Attacke, setzt sich weiter fest und versucht mit allen Mitteln den Ausgleich zu erzielen, Willibald wankt bedenklich. Die Gäste können sich jedoch behaupten und feiern einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf. Für Freinberg sieht es „zappenduster“ aus, fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz lassen nur wenig Platz für Hoffnung. Trotz der großartigen Siege gegen zwei Tabellenführer stehen wir jetzt wieder vor dem Nichts. Vielleicht gelingt es Trainer Haas nochmals Freinberg Leben einzuhauchen. Wir hoffen …

Am Sonntag gastiert um 16 Uhr der Tabellenfünfte Raab in Freinberg. Im Hinspiel musste der SVF eine 4:2-Niederlage hinnehmen, es ist also Zeit für die Revanche.

Erster Sieg für unsere Reserve

Die „Revue“ des SVF durfte endlich wieder einen Sieg bejubeln. Seit dem 20. August des letzten Jahres, beim 6:1 in St. Willibald, konnte man keinen „Dreier“ mehr einfahren. Der gleiche Gegner musste auch dieses Mal herhalten. Freinberg siegte nach einem 2:2 zur Halbzeit, deutlich mit 5:2. Die Kasbauer-Elf war an diesem Tag spielstärker, aggressiver und man merkte, dass das Team den Sieg wollte. Nach fünf Minuten gingen die Gäste in Führung, Krenn Markus (30.) und Lang Jakob (38.) erzielten danach die Tore zum Ausgleich und zur Freinberger Führung, die jedoch bereits im Gegenzug egalisiert wurde. Nach der Pause kam Freinberg besser ins Spiel. Das 3:2 erledigte Mayer Adrian (55.) per Elfmeter. „Wiedereinsteiger“ Raphael Kasbauer schob die Kugel zum 4:2 in der 75. Minute ins Tor. Zehn Minuten später nutzte Brummer Rene einen weiteren Foulelfmeter und stellte den Endstand von 5:2 her. Am Sonntag um 14 Uhr stellt sich Tabellenführer Raab den Freinbergern, eine Aufgabe, die wesentlich schwerer werden sollte. Wir drücken unserem Team die Daumen.

 

3:1-Sieg: Freinberg pirscht sich ran


Foto: Nico Denk

Für Insider ist es tatsächlich ein kleines Wunder was der SVF im Frühjahr auf den Rasen zaubert. Fünf Partien sind gespielt, nach der Auftaktniederlage folgte ein Remis und danach drei Siege in Folge, so am Sonntag im Heimspiel gegen St. Aegidi, das Team welches von unserem ehemaligen Kapitän Benjamin gecoacht wird. 3:1 hieß es am Ende in einem zeitweise sehr ansehnlichen Match. Die Mischung macht’s, zwar gibt es immer wieder Baustellen im Team, doch das Positive überwiegt. Ein überragender Goalie, eine Abwehr, die aggressiv und körpernah agiert, das Mittelfeld, das jetzt auch wieder intensiv nach hinten arbeitet und im Sturm Torgefahr. Genau hier, in der Offensive, ist aber noch Platz nach oben, das Kleinklein in Tornähe sollte durch Abschlüsse ersetzt werden, dann kann Trainer Markus Haas auch weitere Erfolge einplanen. Nach diesem Match hat Freinberg wieder Anschluss an den Vorletzten und auch der Drittletzte muss sich allmählich mit dem Gedanken anfreunden, dass der SVF sich noch nicht aufgegeben hat.

Vom Anpfiff an versuchen die Gäste unser Team unter Druck zu setzen. Der SVF hat etwas Probleme, doch in der ersten Viertelstunde egalisierten sich beide Mannschaften, wobei sich St. Aegidi doch einige kleinere Möglichkeiten bieten. In der 13. Minute ein totaler Blackout. Ein unnötiger Ballverlust im Vorwärtsgang an der Mittellinie hat verheerende Folgen. Der Gast stiehlt die Kugel, ein langer Pass in den 16er auf einen Angreifer, der haut die Kugel aus 14 Metern unbedrängt an den rechten Innenpfosten, von dort rollt der Ball zum 0:1 ins Tor. Da musst du als Trainer verrückt werden … Im Gegenzug ist eigentlich der Ausgleich fällig, doch man vergisst im 16er auf den Abschluss und wird abgelaufen. In der Folge zeigt sich St. Aegidi aktiver. Nach 25 Minuten ist Freinberg wieder im Angriffsmodus. Ein Freinberger wird im Strafraum gelegt, Rene lässt sich nicht lange bitten und versenkt das Leder vom Elfmeterpunkt zum Ausgleich ins linke Eck. Die erste halbe Stunde endet mit einem tollen Angriff. Rene legt im 16er auf Vaclav zurück, der aber aus 12 Metern das Spielgerät über den Querbalken donnert, da wäre mehr möglich gewesen. Bis zum 0:1 waren die Gäste überlegen, danach hat der SVF immer wieder Vorteile. Fünf Minuten vor der Halbzeit setzt Freinberg von der Mittellinie zu einer wahren Passorgie an. Rene zieht schließlich in den 16er, wo er von hinten niedergemäht wird. Erneut Elfmeter. Vaclav versenkt das Leder flach im linken unteren Eck. Der SVF bejubelt die 2:1-Führung, die auch zum Seitenwechsel Bestand hat.

Der Uhrzeiger hat in der zweiten Hälfte erst seine dritte Umrundung absolviert, da entscheidet unser Team die Partie. Rene wird über den rechten Flügel steil geschickt, er marschiert in den Strafraum und passt, trotz intensiver „Begleitung“, perfekt auf Reinprecht, der schneller als sein Gegenüber reagiert und direkt aus 9 Metern halbhoch zum 3:1 in die linke Torhälfte trifft. Freinberg jubelt. Nur fünf Minuten später schlägt Reinprecht einen perfekt getimten Corner, Vaclav ist mit dem Kopf zur Stelle, doch das Tor ist einige Zentimeter zu schmal. Gaderer Tobias setzt sich in Minute 66 am 16er durch, der herausstürmende Torwart klärt glücklich mit dem Fuß. Die Gäste probieren es jetzt mit allen Mitteln, doch der SVF bleibt mit schnellen Kontern gefährlich. Eine Viertelstunde vor Schluss scheint die Entscheidung fällig. Vaclav spielt Hofer frei, der lupft über den herauseilenden Goalie, doch der Heber klatscht „nur“ an die Latte. Unmittelbar vor dem Abpfiff marschiert Kesselring von der Mittellinie durch die Abwehrreihen bis in den Strafraum, sein schöner Schuss wird aber zur Beute des Schlussmannes. Der Schlusspfiff wird zur Jubelarie der Gastgeber. Freinberg feiert einen wichtigen Erfolg, der Traum Klassenerhalt lebt.

Am kommenden SAMSTAG, ab 16:30 Uhr, gastiert unsere Kampfmannschaft beim Tabellenvierten St. Marienkirchen. Ein schwieriger Gang, doch scheint für unser Team zur Zeit nichts unmöglich. Wir hoffen auf die Fortsetzung der Superserie und drücken die Daumen.


Reserve erhält Ausgleich in der 95. Minute.

Ein schnelles Spiel, geprägt von vielen Abspielfehlern bei beiden Mannschaften, ist die Begegnung zwischen den Reserven von Freinberg und St. Aegidi. Freinberg liegt nach wenigen Minuten in Rückstand. In der 2. Halbzeit kommen die Einheimischen besser ins Spiel. Nach einem Foul sorgt Gaderer Tobias in der 53. Minute per Elfmeter für den Ausgleich. In Minute 74 erzielt Gabauer das 2:1 für den SVF. Nur zwei Minuten später trifft „Oldie“ Pretzl Gerhard mit einer sehenswerten Bogenlampe zum 3:1, das Spiel scheint entschieden. Doch St. Aegidi braucht nur zwei Minuten um das 3:2 zu markieren. Jetzt wogt das Spiel hin und her. In der 95. Minute Foul im SVF-Strafraum, die Gäste stellen auf 3:3. Das war Pech, ein lang ersehnter Dreier wird vergeigt. Am Samstag, 14:30 Uhr, wir das nächste Spiel in St. Marienkirchen angepfiffen. Wir wünschen etwas mehr Glück.


U17 kämpft sich zum Sieg über Schärding

In einem rassigen Match gehen die Gäste der SG SK/ATSV Schärding bereits nach sieben Minuten in Führung. Moser Matthias besorgt Mitte der ersten Hälfte den Ausgleich für die SG Freinberg/Esternberg/Schardenberg. Doch Schärding kommt zurück und markiert kurz vor den Seitenwechsel den Führungstreffer. Kurz nach der Pause schlagen die Unsrigen zurück, Moser erzielt den Ausgleich. Nach einem Doppelschlag durch Lausberger Leonhard heißt es nach einer Stunde 4:2. Mehr als den Anschlusstreffer gelingt den Gästen nicht mehr. Der 4:3-Erfolg ist insgesamt verdient.


U14: Nach 0:3 noch ein Remis

Moral und Kondition zeigte die U14 der SG Freinberg/Schardenberg im Match gegen die SG Rainbach/Diersbach. Bis zur Pause schossen die Gäste einen 0:2-Vorsprung heraus, den sie kurz nach dem Seitenwechsel auf 0:3 erhöhten Nach einer Stunde begann mit dem 1:3 durch Pascal Madl die Aufholjagd. Lucas Friedrich und Pascal Madl sorgten mit ihren Treffern für den nicht mehr erwarteten Ausgleich – und das bei hochsommerlichen Temperaturen. So hatte das Spiel nach einer langen Durststrecke doch noch ein versöhnliches Ende.


U11: Unverdient verloren

Großer Kampf zwischen den U11-Teams von der SG Freinberg/Schardenberg und Suben. Die Gäste hatten mehr als Glück einen knappen Sieg mit nach Hause zu nehmen. Unser Team hatte viel Pech.

0:2 – Verdiente Niederlage mit unnötigen Toren

Dass unsere Siegesserie nicht dauerhaft sein wird, darauf waren wir gefasst. Im Spiel beim Tabellenvierten in Sankt Marienkirchen musste man die reifere Spielanlage des Gastgebers akzeptieren und zur Kenntnis nehmen, dass es bis zum immer noch möglichen Klassenerhalt ein steiniger Weg ist und dass man mit nur einer „Dreiviertel-Torchance“  im gesamten Spiel keine Bäume ausreißen kann. Die ersten 20 Minuten sahen eine überlegene Heimmannschaft, die über schnelle Flügelflitzer und oft sicherem Kombinationsspiel versuchte den Gast aus Freinberg zu beeindrucken. Die lange Zeit gut agierende SVF-Abwehr ließ das Spiel auf sich zukommen, hatte fast immer Zugriff auf die Gegenspieler, glänzte mit Aggressivität und versuchte den ein oder anderen Konter zu setzen. Ein Hindernis dabei waren die vielen leichten Ballverluste im Vorwärtsgang, die dem Gegner die Arbeit deutlich erleichterte. Erstmals drohte dem SVF-Tor in der 23. Minute Gefahr. Sankt Marienkirchen konnte locker durch die Abwehr marschieren, ein schöner Rückpass, doch das folgende „Schüsschen“ aus acht Metern wurde eine leichte Beute für den erneut überragenden Keeper Gerald Haas. Zwei Minuten später „betteln“ die Freinberger um ein Gegentor. Aus dem Mittelfeld wird nicht nachgegangen, dadurch stimmt die Zuordnung nicht, der SVF kann sich nur mit einem dummen Foul, zwei Meter vor der Strafraumlinie, „helfen“. Dieses Geschenk nehmen die Gastgeber knallhart an. Ein perfekt getretener Freistoß über die Mauer schlägt im linken Kreuzeck zum 1:0 ein, Haas hat keine Chance, prallt beim Rettungsversuch gegen den Pfosten und liegt zunächst verletzt am Boden, doch nach einer kurzen Unterbrechung geht es für ihn weiter. Dass er wieder fit ist zeigt er einige Minuten später, als er mit letztem Einsatz und mit der Fußspitze einen Ball am Tor vorbei lenken kann. Viel mehr passiert bis zum Pausenpfiff nicht mehr. Die Führung für den aktiveren Tabellenvierten ist glücklich, aber nicht unverdient. Nach der Pause setzen die Gastgeber den SVF noch stärker unter Druck. Knappe fünf Minuten sind im zweiten Abschnitt gespielt als ein 30-Meter-Freistoß von der linken Seite durch den 16er zischt, jedoch um Zentimeter am Freinberger Gehäuse vorbei in Toraus geht. Zehn Minuten später steht Haas nach einem erneuten Freistoß wieder im Mittelpunkt. Zunächst klärt er reaktionsschnell auf der Linie, den Nachschuss aus 5 Metern entschärft er souverän. Dann die erste und einzige Möglichkeit des SVF. Ein Freistoß wird schnell ausgeführt, Rene tankt sich im Strafraum bis zur Toraußenlinie durch, ein feiner Rückpass, doch Vaclavs Versuch aus 12 Metern wird im Ansatz abgeblockt. Der Gastgeber zieht wieder etwas an. In der 77. Spielminute Kollektivschlaf der Freinberger Abwehr. Ein Stürmer wird alleinstehend angespielt und hat keine Mühe das „Ei“ zum 2:0 im Tor zu versenken. Freinberg ist gerupft, zumal unser Angriff an diesem Tag nur ein laues Lüftchen ist. Sankt Marienkirchen erspielt sich weitere Hochkaräter, wobei sich Haas noch einige Male auszeichnen kann. Der 2:0-Endstand des von der Spielanlage und -weise besten Elf der Liga ist verdient. Jetzt heißt es die kommenden Gegner zu „packen“, denn die sind in Sichtweite unseres Teams. Bereits am kommenden Dienstag am „Tag der Arbeit“ heißt es zuzupacken. St. Willibald, der Tabellennachbar, gastiert in Freinberg. Ein „Sechspunktespiel“. Wir hoffen auf einen Dreier und wünschen dem Team um Trainer Markus Haas viel Erfolg.  

 

Reserve erspielt sich einen Punkt

In einem kampfbetonten Spiel durften die Freinberger bereits nach vier Minuten das 1:0 von Lukas Pretzl bejubeln. Beide Teams agierten auf Augenhöhe, ohne aber bis zur Pause Zählbares zu erreichen. Nach einer Stunde kann sich Sankt Marienkirchen im Angriff durchsetzen und den Ausgleich fixieren. Im weiteren Verlauf haben beide Mannschaften weitere Möglichkeiten, die aber ungenutzt bleiben. Am kommenden Dienstag, ab 14 Uhr, geht es im Heimspiel gegen die Elf aus Sankt Willibald. Hier sollte, trotz der gefährlich Passauer Dulttage, ein Dreier möglich sein. 

U17 siegt deutlich

Nach einem doppelten Doppelschlag konnte die U17 der SG Freinberg/Esternberg/Schardenberg einen deutlichen 4:0-Erfolg über die SG Hartkirchen/Haibach bejubeln. Mit dem Tor von Moser Matthias in Minute 22 wurden die Signale auf Sieg gestellt. Nur drei Minuten später der nächste Treffer der Einheimischen, den Steffeldemel Julian markierte. Am Ende der zweiten Hälfte schraubte Lausberger Leonhard, mit einem Doppelpack innerhalb von drei Minuten, auf 4:0. Ein feiner und hochverdienter Sieg.

U14 verliert in Offenhausen

Bereits nach einer Viertelstunde war das Spiel „gegessen“. Offenhausen zeigte bis dahin wer „Herr im Hause“ ist und stellte auf 3:0. Jetzt agierten die Gäste der SG Freinberg/Schardenberg besser und hielten ihre „Bude“ bis zur Halbzeit sauber. Felix Friedrich erzielte nach einer Stunde den Ehrentreffer per Elfmeter, doch Offenhausen blieb unbeeindruckt und stellte mit seinem vierten Treffer den 4:1-Sieg sicher.

Remis beim Spiel der U11

Wie in fast allen Spielen dominierte die U11 der SG Freinberg/Schardenberg das Geschehen und ging mit einer hochverdienten Führung in die Pause. Danach kam Gegner Münzkirchen immer besser ins Match. Am Ende musste unser Team sogar noch mit einem Unentschieden mehr als zufrieden sein.

Waaaahnsinn, Freinberg stürzt den nächsten Leader

Innerhalb von acht Tagen als Tabellenletzter gleich zwei Spitzenreiter zu „putzen“ ist schon mehr als nur ein Achtungserfolg. Nachdem man am vergangen Sonntag die Elf aus St. Martin in Freinberg mit einem 3:2-Sieg überlistete, stürzte man nun sogar den neuen Leader Eggerding auf dessen eigener Anlage. Der 2:1-Erfolg war nicht unverdient.

Das war mehr als ein Lebenszeichen, Freinberg zeigte sich in Eggerding aggressiv und kämpferisch. Man bot dem Favoriten die Stirn. Obwohl man ohne den verletzten Kapitän Hofer antreten musste und ab der 20. Minute auch auf Roland Danielauer verzichten musste, war der SVF immer auf Augenhöhe. Zunächst dominierte der Gastgeber ohne aber ernsthafte Gefahr ausstrahlen zu können. Beide Teams näherten sich einige Male dem jeweils gegnerischen Tor an, konnten jedoch nur wenige echte Chancen kreieren. 34 Minuten sind gespielt als Vaclav beim Versuch den Ball im Tor zu versenken innerhalb des Strafraums von hinten am Schussbein gefoult wird. Klarer Fall, Elfmeter. Rene verzögert beim Strafstoß und setzt die Kugel zum 0:1 in die Maschen. Der zahlreiche Freinberger Anhang jubelt. Fünf Minuten später wird man wieder auf den Boden der Tatsachen geholt. Eine feine Flanke, ein platzierter Kopfball und der Ausgleich ist fällig. Freinberg bleibt weiter aktiv und bringt das Remis in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel rechnen die Zuschauer mit einem Sturmlauf der Gastgeber, doch davon ist nur wenig zu sehen. Im Gegenteil der SVF zeigt sich hellwach und setzte immer wieder Akzente. Die Abwehr steht gut und kommt mit den zahlreichen Steilpässen des Gegners zurecht. Mitte der zweiten Halbzeit zeigt sich dann erneut Vaclav als „Schleifer“. Gleich mehrere Gegenspieler tanzt er aus und setzt dann das Leder gekonnt zum 1:2 ins lange Eck. Wieder jubelt Freinberg. Und nur wenige Minuten später scheint die Entscheidung fällig, doch Tomm wird der Ball im letzten Moment am 5er weggegrätscht, der Ball geht Zentimeter am Gehäuse vorbei ins Aus. Das war eng. Jetzt zieht Eggerding das Tempo wieder an. Doch mit Glück, Geschick und einem starken Goalie bringt Freinberg den Sieg über die Zeit. Nun hat man in den ersten vier Partien mit einem Unentschieden und zwei Siegen schon mehr Punkte eingefahren, als in der gesamten Vorrunde. Trainer Haas und sein Team sind wieder im Spiel. Glückwunsch für eine solide, kämpferisch starke Leistung, die Elf hat mittlerweile Selbstvertrauen getankt.

Am kommenden Sonntag, 16 Uhr, kommt es erneut zu einem heißen Tanz. Sankt Aegidi, mit seinem im Winter neu verpflichteten Coach Benjamin Scharnböck (Freinberg), gastiert auf unserem Geläuf. Viele unsere Spieler haben noch gemeinsam mit Benji beim SVF zusammen gespielt. Jetzt sollte man ihm aber beweisen, dass man auch ohne ihn Punkte gewinnen kann. Zwar kennt der Coach aus St. Aegidi die Stärken und Schwächen unserer Mannschaft, doch auch unser Trainer Markus Haas hat das Fußball-Abc bestens drauf und wird sicherlich dem Team die richtige Einstellung vermitteln. Er und wir wollen den Dreier und drücken die Daumen.


Reserve verliert, hatte aber echte Chancen

Kaum zu glauben, wie am letzten Sonntag zeigte sich unsere Reserve als aktive Mannschaft, doch am Ende hieß es 3:0 (2:0) für Eggerding. Freinberg hatte erneut viele und deutliche Chancen, doch man ließ, selbst aus kürzester Distanz, Hochkaräter liegen. So musste man aus Eggerding etwas unglücklich geschlagen die Heimreise antreten. Am kommenden Sonntag, ab14 Uhr, sollte man etwas konzentrierter vor dem Tor agieren, dann ist mal wieder ein Sieg möglich.


U17: Sieg gegen Pichl

Die SG Freinberg/Esternberg/Schardenberg setzte sich nach der 3:2-Auftaktniederlage im Heimspiel gegen Pichl etwas glücklich mit 1:0 durch. Den Siegestreffer erzielte Matthias Moser nach einer knappen Viertelstunde.


U14: Blaue Elf Linz siegt mit 4:1

Beim Auswärtsspiel in Linz waren die Gastgeber zunächst das glücklichere Team, bis zur Halbzeit durfte man einen 4:0-Vorsprung feiern. Nach der Pause war die SG Freinberg/Schardenberg präsenter, doch außer dem Ehrentreffer durch Sebastian Schwarz nach 65 Minuten konnte man weitere gute Möglichkeiten nicht nutzen.

U11: Klarer Sieg

Auch im Frühjahr dürfen wir keine Ergebnisse der U11 veröffentlichen. Beim Heimspiel der SG Freinberg/Schardenberg führte man bereits zur Pause deutlich. Nach dem Seitenwechsel ließ man die Zügel etwas schleifen, siegte aber dennoch klar und verdient.