Verein

3:3 zum Abschluss der Vorrunde. Zurückziehen war ein schlechter Ratgeber

Bei niedrigen Temperaturen und trübem Wetter zeigten sich beide Teams kämpferisch und aggressiv. Freinberg versuchte das Match in den Griff zu kriegen, während Stroheim nur begrenzte spielerische Mittel offenbarte, aber mit vollem, manchmal übertriebenem Einsatz den Erfolg suchte. Aus dem Nichts gelang es ihnen nach zehn Minuten auch. Das 1:0 war die erste Torannäherung der Gastgeber. Der SVF war getroffen und wankte, kam aber wieder in Schwung. Nach gut einer halben Stunde der hochverdiente Ausgleich, ab dann war Freinberg das Maß aller Dinge. Das 2:1 und das 3:1 waren die logische Folge. Doch danach, man versteht manchmal die Fußballwelt nicht mehr, zog man sich in die Abwehr zurück, wohlgemerkt man wurde zunächst nicht dazu gedrängt, sondern versuchte aus der Defensive Kapital zu schlagen. Ein Schuss in den Ofen. Der SVF ließ sich schlussendlich überrumpeln und kassierte kurz vor Schluss noch den Ausgleich. Das war einfach, nach einem teilweisen gut gespielten Match, nicht nötig. Schade für die Mannschaft, den Verein und die stark vertretene Fangemeinschaft. Man belohnte sich nicht, man beschenkte den Gegner.

Es heißt aus diesen Fehlern zu lernen und am 23. März 2025 in Grieskirchen, nach der Winterpause, zu zeigen, was im Team möglich ist. Jetzt heißt es zunächst abzuschalten. Wir wünschen Trainer Mane Schmid und seinem gesamten Team eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch. Dank an alle Helferinnen und Helfer, an die Vorstandschaft mit Obmann Rene Brummer und dem Sportlichen Leiter Alex Lang an der Spitze.

Das Match in Stroheim:

  • 3. Spielminute: Freinberg spielt schnell in die Box, erzielt den ersten Abschluss, dieser wird jedoch am 5er per Kopf geklärt.
  • 9.: Ein Einwurf wird von uns zu kurz abgewehrt, der Ball kommt zu einem Angreifer, der jagt das Leder aus 10 Metern volley zum 1:0 ins lange Eck.
  • 12.: Der SVF ist wieder sortiert. Ein Schuss von David Cerveny wird kurz vor dem Einschlag geblockt, das war Pech.
  • 15.: Torwart Marcel Schauer, der heute als Nr. 1 agiert, passt gut auf und kann im Sprint kurz vor einem Angreifer den Ball aufnehmen.
  • 27.: Querpass auf Cerveny, der aus 18 Metern abschließt, der Goalie kann nur mit Mühe einen Einschlag verhindern.
  • 32.: Leo Lausberger lupft das Leder in die Box, Marek Kramsky löst sich geschickt und lässt den Ball mit viel Gefühl im langen Eck zum Ausgleich einschlagen.
  • 38.: Erneut ist Leo im Mittelpunkt. Er erkämpft einen Querpass von Cerveny, läuft alleine in Richtung Tor, der Goalie kommt ihm entgegen und klärt. Der folgende Schuss von Marek wird am 5er geblockt.
  • 43.: Keeper Schauer agiert nach schnellem Konter hellwach und bereinigt.
  • 46.: Nach dem Seitenwechsel spielt der SVF, wie seit dem 1:1, stark und erkämpft sich mehrere Chancen.
  • 49.: Ein gut angetragener Freistoß von Kramsky aus 40 Metern, Leo löst sich und köpft im Fliegen am 5er knapp am Gehäuse vorbei.
  • 53.: "El Capitano" Sergej Tomm schlägt einen feinen 17-Meter-Freistoß von der rechten Seite, Kramsky ist per Kopf da und markiert vom 5er aus die Führung zum 2:1.
  • 61: Die vermeintliche Entscheidung. Wieder schlägt Sergej einen Freistoß von links, wieder ist Kramsky am 5er mit dem Kopf zur Stelle. Der Ball findet seinen gewünschten Weg von der Unterkante der Latte zum 3:1 ins Tor.
  • 73.: Unsere Elf hat sich in die Abwehr zurückgezogen. Ein Angreifer kann, zum Glück für uns, mit dem Spielgerät in der Box wenig anfangen und versiebt.
  • 76.: Kollektiver SVF-Schlaf nach einem Corner. Ein Gegner steht kurz vor dem Kasten blank und trifft per Kopf zum Anschlusstreffer.
  • 90.: David Breit verzieht nach einem Konter nur knapp.
  • 94.: Wo bleibt der Schlusspfiff? Noch einen Freistoß für Stroheim, wieder lang an den 5er, wieder steht ein Spieler frei, wieder folgt ein Kopfball, wieder schlägt der Ball im Netz ein. Die Gastgeber jubeln, der SVF versteht die Welt nicht mehr.

 

Moritz Diebetsberger "Vize", Benjamin Geier auf Platz 3

Beim Voting im Ligaportal der 2. Klasse Nordwest zum vergangenen Spieltag belegten zwei unserer Kicker jeweils einen Stockerlplatz. Moritz Diebetsberger durfte sich über Platz 2 freuen, dicht gefolgt von Benjamin Geier, der als Dritter aufschien. Den Sieger stellte der SV Aschach mit Felix Peter Weissenböck. Wir gratulieren allen Dreien zu ihrem Erfolg.

 

Gegen Tabellennachbarn kassiert unsere 1b eine unglückliche 3:1-Niederlage

In Stroheim trafen im Spiel der 1b-Mannschaften der Tabellenletzte Freinberg, auf die unmittelbar vor ihr platzierte Elf aus Stroheim. Beide Teams agierten lange Zeit auf Augenhöhe, ehe die Gastgeber in der 36. Minute per Elfmeter in Führung gehen konnte. Jetzt wurden die Einheimischen stärker, ohne anschreiben zu können. Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff schaffte Stroheim mit dem 2:0 eine frühe Vorentscheidung. Der SVF ließ nicht locker und erzielte in der 70. Minute durch Philipp Mayer den hoffnungsvollen Anschlusstreffer. Jetzt war die Begegnung offen, Freinberg machte auf und versuchte das Remis zu erreichen. Letztlich vergebens, in der Schlussminute gelang Stroheim noch das 3:1 und sicherten sie sich so drei Punkte. Jetzt heißt es sich zu sammeln, die Winterpause zu nutzen und am 23. März, beim Start der Frühjahrsrunde in Grieskirchen, erfolgreich zu sein. Wir danken allen Spielern, Betreuern, Hilfsschiris und sonstigen Helfern für ihren Einsatz und wünschen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein hoffentlich erfolgreicheres neues Jahr.

Zum zweiten Mal in Folge: SVF verliert gegen bisher sieglosen Tabellenletzten

Erst letzte Woche musste Freinberg erfahren, wie es ist gegen einen sieglosen Tabellenletzten zu verlieren. Man sollte also vorgewarnt sein, denn dieses Mal war es wieder ähnlich, Freinberg musste zum Schlusslicht nach Suben, ein Team, das bisher nur 4 Unentschieden auf der Habenseite verbucht hatte. Mit dem Anpfiff versuchten die Gastgeber unser Team aggressiv unter Druck zu setzen, den Weg nach vorne zu gehen und den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen. Das gelang zeitweise gut, Freinberg verbuchte viele leichte Abspielfehler, hatte wenig Substanz im vorderen Bereich, die Abwehr hielt zwar Stand, hatte aber alle Hände voll zu tun um Schlimmeres zu verhindern. So war das 0:0 zur Pause letztlich ein gerechtes Ergebnis, das jedoch viel Stückwerk, bei durchaus versuchtem Bemühen widerspiegelte. Zwei durchaus vermeidbare Situationen brachten unmittelbar nach dem Seitenwechsel den Vorteil für die Gastgeber. Suben war zur Stelle und fand sich plötzlich mit 2:0 in Front. Freinberg hatte Mühe, konnte zwar einige gute Möglichkeiten herausspielen, doch es war meist nur Stückwerk und so brachten die Einheimischen das Ergebnis über die Zeit. Der SVF steht irgendwie ratlos da, die Krise nimmt weiter Formen an. - Nächsten Sonntag, Anstoß ist um 14 Uhr, gibt der Tabellenzweite Enzenkirchen seine Visitenkarte in Freinberg ab. Für uns heißt es den Weg aus dem Tränental zu finden und endlich wieder erfolgreich zu agieren.

Das Match in Suben:

  • 2. Spielminute: Nach einem SVF-Fehlpass im Spielaufbau kann Suben abschließen. Der Ball zischt knapp am Tor vorbei.
  • 4.: Wieder erkämpft sich Suben das Leder. Im Laufduell ist der Angreifer etwas schneller, sein Schuss aus 14 Metern, fliegt knapp am langen Pfosten vorbei ins Aus.
  • 7.: David Cerveny hat gleich zwei Versuche, den letzten kann der Goalie zur Ecke klären.
  • 17.: Gabriel Neullinger hat mit einem feinen Fernschuss Pech, das Leder fliegt um Zentimeter über die Querlatte.
  • 19.: Unser Keeper kommt beim Rauslaufen nicht an den Ball. Angreifer schießt von halbrechts auf den Kasten. Glück für uns, der Ball kann auf der Linie geklärt werden. Nichts für schwache Nerven.
  • 28.: Suben kommt mit Power über Außen. Kasi ist zur Stelle und kann den Einschlag aus 8 Metern verhindern.
  • 40.: Perfekte Flanke von Adrian Mayer, Kramsky ist mit dem Kopf 7 Meter vor dem Kasten zur Stelle, Sieger bleibt am Ende der Torwart, der den Ball über die Latte lenkt.
  • 42.: Freinbergs Kapitän Sergej Tomm schickt Leo Lausberger steil, doch der Keeper ist um Zentimeter eher am Spielgerät.

Hälfte 2:

  • 46.: Eine weite Flanke von der linken Außenlinie bis zur anderen Seite an die 16er-Linie. Ein fulminanter Direktschuss, unser Abwehrspieler ist etwas überfordert, schlägt im kurzen Eck ein. Suben jubelt.
  • 49.: Ähnliche Situation. Diese Mal ein Rückpass, Stürmer haut aus 11 Metern drauf und trifft erneut ins kurze Eck. Die Anzeigetafel zeigt den Spielstand von 2:0 an.
  • 54.: Suben hat einen Corner. Der Ball fliegt an die 16er-Linie, ein Volleyschuss folgt, der klatscht an die Latte. Wir leiden.
  • 79.: Cerveny hat nach einem Super-Dribbling Pech. Sein schöner Abschluss fliegt Richtung Kreuzeck, der Goalie fliegt ebenso und kratzt das Ding mit den Fingerspitzen aus dem Gefahrenbereich.
  • 95.: Suben jubelt, doch zu früh gefreut, beim vermeintlichen Tor hat der Schütze die Hände im Spiel. Statt Goal, Freistoß für Freinberg. Das war's.

 

 

Unsere 1b kann's noch: Hart erkämpftes Remis in Suben

Das tut in der Seele gut. Éndlich durfte unsere 1b beim 2:2 in Suben wieder einen Punktgewinn feiern. Diese Mal war es nicht nur ein Schnuppern am Erfolg, es war ein gewonnener Punkt in einem Match, das durchaus gerecht punktemäßig geteilt wurde. Der SVF ging Mitte der ersten Hälfte durch Fabian Altweger verdient in Führung. Unmittelbar vor der Halbzeitpause erzielten die Gastgeber durch Foulelfmeter den Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel hatten beide Mannschaften einige Einschussmöglichkeiten, doch es dauerte bis zur 78. Minute bis das nächste Tor fiel. Suben stellte auf 2:1. Freinberg versuchte nun mit Macht den Ausgleich zu erzielen. In der 90. Minute wurde "Oldie" Lang Alex perfekt steil angespielt. Er ließ sich auch nicht von einem Rempler beirren, sondern nutzte diese Chance eiskalt zum 2:2. Kurz darauf wurde abgepfiffen, unsere 1b hatte Grund zum Feiern. - Für unsere 1b hängen die Trauben am nächsten Sonntag (12 Uhr) etwas höher. Enzenkirchen, Nummer 2 in der Tabelle, ist in Freinberg zu Gast. Eine harte Nuss, vielleicht können wir sie knacken...

 

 

U16: Arbeitssieg und Meistertitel in Esternberg - Alle Tore durch Felix Freelandt

In einer offenen Partie gelang es Tabellenführer SPG Freinberg/Schardenberg mit einem 3:1-Sieg drei Punkte gegen die SPG Esternberg/Vichtenstein einzufahren. Bereits zur Pause führte unser Team mit 2:1 gegen die Heimelf. Felix Freeland erzielte alle 3 Tore. Das Schöne daran, obwohl noch ein Spieltag aussteht, steht unsere Elf als Meister fest und darf sich feiern lassen. Und das mit Recht. Eine spielerisch starke Mannschaft setzte sich gegen achtbare Gegner eindeutig durch. Wir gratulieren allen Spielern, Trainern, Betreuern und Offiziellen zu diesem verdienten Titel und danken für ihren Einsatz.

 

U14: Drei Spiele, zwei Siege, eine Niederlage

Die U14 der SPG Freinberg/Schardenberg hatte zuletzt drei Heimspiele in Serie. Zwei davon gewann man souverän, nur gegen St. Marienkirchen/Eggerding/Suben musste man, trotz einiger Möglichkeiten, eine Niederlage akzeptieren.

Gegen die Elf der SPG St. Marienkirchen/Eggerding/Suben lag man schon früh im Rückstand, zur Pause führten die Gäste mit 2:0. Nach der Pause wurde das Match ausgeglichener. Unser Team konnte, trotz guter Möglichkeiten, nicht anschreiben. Die Gäste ließen nichts anbrennen und brachten das 2:0 über die Zeit. 

Gegen St. Agatha sah es zunächst nach einer offenen Partie aus, denn zur Halbzeit stand es 2:2. Danach gab unser Team Gas und markierte schlussendlich einen verdienten 8:3-Erfolg. Unsere Tore schossen: Max Freelandt (4 Treffer), Fabian Gerauer (2), Abdula Rashed und Elias Karl.

Mit einem 5:3-Sieg feierte unsere U14 einen tollen Erfolg über die SPG Natternbach/Wesenufer/Neukirchen. Auch hier stand es zur Halbzeit unentschieden 1:1. Danach zeigte unser Team sein wahres Können und siegte schließlich mit 5:3- Toren. Es trafen: Leonas Kargl, Fabian Gerauer, Simon Bauer, Michael Widegger und Max Freelandt.

 

Intensives, hart umkämpftes Match endet mit verdientem SVF-Sieg

 

Leo Lausberger in der 39. Spielminute auf dem Weg zur Freinberger 1:0-Führung.                    (Foto: Thomas Kunde)

 

Bei leichtem Sonnenschein und Temperaturen von knapp über dem Gefrierpunkt, durfte unsere Kampfmannschaft einen 2:1-Sieg aus St. Willibald mitnehmen. Besonders in der ersten Hälfte war der SVF das eindeutig bessere Team, hatte einige Hochkaräter und bestimmte das Spiel. Die Gastgeber spielten ebenfalls nach vorne, ohne jedoch wirklich gefährlich vor unserem Gehäuse aufzutauchen. Unsere Abwehr stand sicher, das Mittelfeld agierte konsequent und lauffreudig, der Angriff kämpfte, ließ aber einige gute Chancen liegen. Trotzdem führte man beim Halbzeit verdient mit 1:0.

Nach dem Seitenwechsel suchte der Gastgeber noch mehr Druck auszuüben, wurde spielfreudiger und spielte sich gute Möglichkeiten heraus. Freinberg hielt dagegen, ließ zwar etwas mehr zu, hatte aber immer beste Kontermöglichkeiten. Beide Teams liefen viel, der Kampf bestimmte das Geschehen und bis zur letzten Sekunde war es spannend. Unsere Elf zeigte weiter aufsteigende Form und ist zurzeit aus dem Wellental heraus. Nicht zu verstehen war die lange Nachspielzeit von mehr als acht Minuten, die aufgrund der Spielsituationen keinen Sinn ergab. Freinberg verbesserte sich in der Tabelle, nach zwei Siegen in Folge, weiter. Am kommenden Sonntag, zum Abschluss der Herbstsaison, geht es nochmals auswärts zur Sache. Ab 14 Uhr ist Stroheim unser Gastgeber. Wir hoffen und wünschen uns einen weiteren Dreier. Die 1b, kämpft ab 12 Uhr im Vorspiel um einen guten Herbstsaison-Ausklang.

Das Match in Kurzform:

  • 1.: Spielminute: Es waren gerade einmal 30 Sekunden von der Uhr abgelaufen, da hatte Leo bereits die erste Möglichkeit und die SVF-Fans den Torschrei auf den Lippen.
  • 4.: Erneut steht Leo Lausberger im Fokus. Er stiehlt, nach einem Ausrutscher eines Konkurrenten, das Leder, geht alleine auf den Torwart zu und schiebt den Ball um Zentimeter am Goalie und am Tor vorbei. Das musste oder sollte die Führung sein.
  • 12.: Erstmals ist auch St. Willibald torgefährlich. Die Chance, 5 Meter vor dem Kasten, wird vergeben, das Leder fliegt weit über den Querbalken.
  • 24.: Unser Kapitän, Sergej Tomm trifft ins Netz, leider klares Abseits, der Treffer zählt nicht.
  • 39.: Erneut ist Leo am Zug, er stibitzt wiederum die Kugel, eilt am Torwart vorbei und spielt dem auf die Linie geeilten Abwehrspieler zum 1:0 durch die Beine. Glück und Können... Egal, Freinberg jubelt.
  • 43.: Sergej spielt David Cerveny frei, der wird beim Schussversuch in der Box geblockt, die darauf folgende Ecke bringt weitere Gefahr, aber keinen Treffer.
  • 46.: Die zweite Halbzeit wird von den Gastgebern eingeläutet. Ein Spieler knallt aus 20 m einen fulminanten Schuss aufs Freinberger Tor, Kasi ist jedoch Herr vor seinem Kasten. Im direkten Gegenzug wird der SVF am 16er abgeblockt.
  • 54: Wir verschulden einen unnötigen Freistoß knapp vor der 16er-Linie. Die Gastgeber nutzen das Geschenk und erzielen, an der Mauer vorbei, den Ausgleich.
  • 57.: Sergej schlägt einen Freistoß vom 16er aus lang auf das rechte 5er-Eck, einer unserer Spieler verlängert (leider von mir nicht gesehen) mit dem Kopf auf die entgegen gelegene Torstange, Cerveny ist mit dem Kopf da und nickt ein. Wir feiern das 2:1.
  • 61.: Der Ball zappelt im SVF-Tor, doch ein zuvor gepfiffenes Foul von St. Willibald am Elfmeterpunkt beendet die Situation in unserem Sinne. Beide Teams versuchen in der Folge mit Macht den Dreier zu gewinnen. Doch unsere Elf ist da und wenn's richtig brennt ist Kasi zur Stelle. So bleibt es auch nach fast 100 Minuten beim verdienten 2:1-Erfolg.

 

 

Marek Kramsky mit "Tor des Monats" Spieler der Runde

Wieder einmal konnte sich beim oö Ligaportal ein Freinberger durchsetzen. Marek Kramsky, der letzte Woche aus 50 Metern ins Tor traf und noch ein weiteres Goal erzielte, wurde zum Spieler der Runde in der Klasse Nordwest gewählt. Das Stockerl knapp verfehlte David Hofer, der sich auf dem 4. Platz einreihte. Wir gratulieren beiden zu dieser Auszeichnung.

SVF kassiert Pleite und erneut "Rot" - St. Aegidi siegt erstmals in dieser Saison

Es ist zum Mäusemelken, der Fluch, den Freinberg seit Jahren begleitet, wurde auch im Heimspiel gegen St. Aegidi traurige Wirklichkeit. Bei der Freinberger 4:3-Niederlage durfte das Gästeteam erstmals in dieser Saison den Platz als Sieger verlassen. Wieder gelang einem bisher sieglosen Team gegen den SVF drei Punkte einzufahren. Erneut kein Ruhmesblatt für unsere Elf, dazu gab es noch eine weitere Rote Karte gegen uns, wie auch für die Gäste. Die Misere lebt, die vielen Verletzten oder gesperrten Spieler fehlen an allen Ecken und Kanten, Freinberg geht auf dem Zahnfleisch. Eine offene, oft auch zerfahrene Partie, konnten die Gäste letztlich nutzen. Freinberg ließ zu viel zu, St. Aegidi war zur Stelle und nutzte unsere Schwächen mit einfachen Mitteln aus. Eigenfehler führten zu den Toren. Die Nichtnutzung von Chancen rächte sich, der SVF stand trotz dem Aufbäumen am Ende mit leeren Händen da. Die Saison ist für uns schon längst eine gebrauchte, der letzte Biss fehlt zu oft. Und aufgepasst, auch im nächsten Match am Sonntag geht es gegen einen Gegner, der bisher sieglos ist. In Suben, ab 14:30 Uhr, können wir nur hoffen, dass unsere Trauma-Serie reißt. Wir drücken die Daumen.

Freinberg gegen St. Aegidi in Kurzform:

  • 2. Spielminute: Die Gäste beginnen mit Elan. Nach einem Eckball muss Kasi einiges aufbieten, um einen Kopfball-Einschlag zu verhindern.
  • 9.: Jubel beim SVF. Der Torwart versucht von hinten herauszuspielen, Marek Kramsky kann den Ball blocken, der Abpraller geht hoch Richtung Tor, Goalie und Marek eilen hinterher, letztlich kann unser Player per Kopf zum 1:0 anschreiben.
  • 12.: Das Glück hält nicht lange. Ein Corner von links wird zunächst geklärt, den Querschläger donnern die Gäste aus dem Hintergrund auf den Kasten. Kasi kann zwar den Ball entschärfen, doch St. Aegidi ist beim Abpraller zur Stelle und gleicht aus.
  • 18.: Gabriel Neulinger kommt am 5er zum Abschluss, der Keeper kann mit Glück und Geschick auf der Linie klären.
  • 19.: Die Gäste probieren es, wie so oft in diesem Match, mit einem Direktschuss. Kasi ist zur Stelle und pariert.
  • 31.: Wieder ein Knaller aus 18 Metern. Kasi taucht ihn am Pfosten raus, wieder prallt der Ball ab, erneut sind die Gäste zu Stelle und markieren das 1:2. Ein Wahnsinn.
  • 34.: Leo Lausberger kann sich lösen, er wird perfekt angespielt, sein Schuss landet knapp neben dem Ziel.
  • 36.: Unser Keeper schießt beim Abschlag einen Gegenspieler an, der schließt direkt ab, sein Schuss knallt an den Innenpfosten und springt von dort ins Aus. Glück!
  • 38.: Toller SVF-Konter. Marek setzt sich durch, Pass auf Leo, der schießt überlegt aus 10 Metern zum Ausgleich ins Netz. Gleichzeitig der Pausenstand. Das Remis geht bis hierhin in Ordnung.

 

2. Hälfte

  • 52.: Der erste Torschuss in der 2. Halbzeit, ein Schuss aus 18 Metern, kann Kasi sicher entschärfen.
  • 54.: Ballgemenge in der Box. Angreifer kann sich in Tornähe das Leder zweimal richten und abschließen. Von der Innenstange fliegt die Kugel zum 2:3 ins Netz. Das war zu einfach.
  • 60.: Lausberger wird brutal an der Mittellinie abgeräumt, der Gegner sieht die Rote Karte und darf vorzeitig zum Duschen.
  • 63.: Hofer David rutscht im Strafraum aus und foult dabei den Gegenspieler. Auch hier zückt der Referee "Rot" und gibt für die Notbremse einen Elfmeter. Der Gegner nutzt ihn perfekt und zieht auf 2:4 davon.
  • 72.: Konter des SVF. Ein Freinberger wird gefoult, der Schiri lässt weiterlaufen, das Leder kommt zu Sergej Tomm, der ohne Mühe zum Anschluss einlocht. Es steht 3:4, noch 20 Minuten Spielzeit...
  • 82.: Gute Möglichkeit für uns, die Gäste können am 5er klären.
  • 84.: Die Kopie der vorangegangenen Szene, das Ende bleibt gleich.
  • 94.: SVF fordert nach einem Foul Elfmeter. Der Schiri jedoch gibt nur Freistoß, wenige Zentimeter vor der 16er-Linie, der Freistoß verpufft, wenig später bejubeln die Gäste ihren ersten Saisonsieg, Freinberg steht erneut mit leeren Händen da.

 

 

1b: Überlegene Gäste sichern sich mit 4:1 drei Punkte

Es ist natürlich bitter, die Kampfmannschaft hat Personalprobleme, die 1b leidet darunter. Aber so ist es halt im Fußballgeschehen der unteren Klassen. Von Beginn an zeigte St. Aegidi, wo die Musi spielt, sie waren überlegen und siegten am Ende verdient. Dabei hätte es nach einer Stunde durchaus nochmal Hoffnung geben können, doch Philipp Mayer donnert, beim Stande von 1:3, die Kugel "nur" an die Unterkante der Latte.

Das 0:1 der Gäste in der 18. Minute resultierte aus einem klaren Foulelfmeter. In der 28. Minute reklamierten die Unsrigen auf Abseits. Doch das Spiel lief zu recht weiter, 2 Gästespieler tauchten somit solo vor unserem Goalie auf. Sie hatten keine Mühe und schoben zum 0:2 ein. Nach einem unnötigen Foul an der Strafraumgrenze (38.) verwandelte St. Aegidi den fälligen Freistoß direkt und unhaltbar zum 3:0. Bei einem perfekt gespielten Konter des SVF unmittelbar vor dem Seitenwechsel wurde Philipp Mayer ideal freigespielt, nach einer Finte schloss er zu 1:3 ab. Nach dem Seitenwechsel kam es nach 60 Minuten zu o.a. Elfmeter, den Freinberg jedoch nicht nutzen konnte. Einige Minuten später der endgültige Knockout. Die Gäste dürfen unbedrängt aus kurzer Distanz einschießen. Der Endstand von 1:4 ist perfekt. Nach der Zeitumstellung muss unsere 1b am kommenden bereits um 12:30 Uhr in Suben zum Anpfiff bereit sein. Wir wünschen unserem Team viel Glück,

 

 

U16 traf unbarmherzig ins Ziel - 21:0-Kantersieg gegen Taiskirchen

Natürlich muss man erst einmal 21 Tore in einem Match erzielen, doch für die U16 der SPG Freinberg/Schardenberg war es an diesem Tag tatsächlich sehr einfach. Das Heimspiel gegen Taiskirchen ähnelte einer schiefen Ebene, der Ball und die Angriffe rollten fast ausschließlich in Richtung Tor der Gäste. Sie hatten tatsächlich nichts zu bestellen und mussten eine Torlawine über sich ergehen lassen. Die Kicker aus Taiskirchen konnten einem leid tun, zu eindeutig beherrschte unsere U16 das Spiel. Bereits zur Pause stand es 15:0. Danach ließen die Unsrigen etwas nach und gönnten dem Gegner eine 20-minütige Torauszeit. Das erste Goal nach dem Seitenwechsel fiel erst in der 65. Minute, es folgten fünf weitere. Glückwunsch zu diesem mehr als deutlichen 21:0-Kantersieg. Ins Netz trafen: Felix Freelandt (7 Tore), Lucas Münch (4), Luca Maier (4), Simon Bachmair (2), Tim Madl (2), Raphael Dorfer (1) und David Haderer (1).