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3:4 - Bis zum Schluss war deutlich mehr möglich

Zunächst weitere Hiobsbotschaften im Kader des SVF. Torwart Kasbauer Patrick verletzte sich im Abschlusstraining schwer am Knie und wird wohl heuer nicht mehr auflaufen können. Dazu musste auch Vaclav, Trainer Stemplinger und unmittelbar vor dem Anpfiff auch noch Reinprecht passen. Der SVF kann fast schon ein eigenes Lazarett belegen.

Im Spiel gegen die Gäste aus Sigharting stand mit Fesel Andreas ein erst 16-Jähriges Talent im Tor. Bis auf eine Szene, in der er deutliches Pech hatte, machte er einen sicheren und guten Eindruck, die 3:4-(1:2)-Niederlage konnte aber auch er nicht verhindern.

Angetrieben von Ersatzspieler und Trainer Holger Stemplinger, der von der Außenlinie aus seine Mannschaft pusht, zeigt unser Team eine deutliche Steigerung zu den letzten Partien und ist sogar lange Zeit etwas stärker als der Gegner. So kurios es klingen mag, die Niederlage leiteten wir eigentlich mit einer „Hundertprozentigen“ ein. Ratzinger Tobias sprintet in tollem Speed mit dem Ball in den Strafraum, zieht hervorragend ab, doch der Gästegoalie kratzt den scharf geschossenen Ball mit einem Wahnsinnsreflex von der Torlinie, statt der Führung nur ein Corner. Das war bitter. Weiter geht es mit Freinberger Pressing und gelegentlichen Sighartinger Nadelstichen. Der SVF steht vor der Führung, besonders nach einer Viertelstunde als der Gästetorwart eine Rückgabe aufnimmt und der Referee auf Freistoß - zwölf Meter vor dem Tor - entscheidet. Den aufgelegten Ball setzt Julian Mayr-Steffeldemel leider in die Mauer. Nach einer halben Stunde lässt unser Torhüter einen Stanglpass von links durch die „Hosenträger“, ein Angreifer drückt die Kugel ungehindert auf der Torlinie ins Netz, mit seiner ersten Chance geht Sigharting in Führung. Fünf Minuten später gar das 0:2. Unsere Abwehr wird auf links ausgespielt, ein perfekter, unhaltbarer Schlenzer schlägt hoch im langen Eck ein. Zunächst ist Freinberg etwas von der Rolle, dann ein Foul im Strafraum der Gäste. Den fälligen Elfer setzt Ondrej Valenta in der 40. Minute sicher zum 1:2-Anschlusstreffer ins untere Eck. Freinberg ist beim Pausenpfiff des Unparteiischen im Rückstand, wobei mindestens ein Remis gerecht gewesen wäre.

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Foto: Ewald Wengler

Nach dem Wiederanpfiff versuchte der Gast mehr Druck aufzubauen, Freinberg wird zurückgedrängt. Die ersten Möglichkeiten werden herausgespielt. Zehn Minuten sind in Runde 2 gespielt, als die Gäste einen schnellen Konter über links spielen, ein feiner Querpass folgt und nach einem Schuss aus 7 Meter heißt es auf der Anzeigentafel 1:3. Der Gast drängt weiter. Nach einer Stunde ist Freinberg wieder im Geschehen. Ratzinger zeigt wieder einen Klassesprint über links, umkurvt einen Verteidiger, doch statt abzuspielen, haut er das Leder übers Tor. Fünf Minuten danach verlegt der Referee ein klares Elfmeterfoul vor den 16er. Hofer David donnert die Kugel an die Latte. Es soll einfach nicht sein … Mittlerweile hätte man den Ausgleich schaffen könne. Aber auch die Gäste treffen kurze Zeit später, nach einem Konter, nur den Alu-Querbalken. Eine Viertelstunde vor Schluss vollenden die Gäste einen weiteren Konter zum 1:4. Alles klar. Fünf Minuten vor dem Ende kombinieren Mayer Philipp und Kesselring Michael perfekt, der anschließende Flachschuss von Kesselring schlägt zum 2:4 im langen Eck ein. Jetzt werden die letzten SVF-Kraftreserven mobilisiert. Unmittelbar vor dem Schlusspfiff wird ein Ball durchgesteckt, Valenta geht drauf und schlenzt die Kugel aus 14 Metern zum 3:4 ins Gehäuse. Unmittelbar danach ist Schluss, die Gäste bejubeln einen mehr als glücklichen Sieg. Die Fans des SVF sind trotzdem mit der Leistung im Großen und Ganzen zufrieden.

Nächste Woche geht es zu unserem Rekordgegner in Meisterschaftsspielen nach Neukirchen am Walde. Bei unserem ewigen Rivalen hängen die Punkte stets hoch, doch wir sind ab 16 Uhr zur Ernte bereit. Schön wär’s …

Reserve feiert dritten Sieg

Eine Halbzeit hatte unsere 1b zu kämpfen, danach hatte man den Gast aus Sigharting klar an der Leine und gewann das Match verdient mit 4:2 Toren. Zunächst hatte unser Team viel Widerstand zu brechen, wobei die Gäste sogar nach einer Viertelstunde glücklich in Führung gehen konnten. Der SVF zeigte jedoch Moral und konnte nach 34 Minuten egalisieren. Nach der Pause diktierten die Freinberger das Geschehen und gingen nach 50 Minuten verdient durch Mayer Philipp in Führung. Als Graf Daniel einen technisch perfekten Schlenzer in der 56. Minute im langen Eck versenkte, stand eigentlich der Sieger fest. Mit einem feinen Kopfball sorgte Danielauer Roland nach gut einer Stunde für das 4:1. In den Schlussminuten durfte die Gäste noch ihren zweiten Treffer feiern, der aber nichts am klaren und verdienten Sieg der Hausherren änderte. Nächste Woche geht es ab 14 Uhr zum Tabellenfünften Neukirchen. Dieses Match gewinnen und Freinberg wäre im vorderen Mittelfeld. Wir drücken die Daumen.

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Foto: Ewald Wengler

U17: In Wels gab es nichts zum Mitnehmen

Auch im dritten Spiel der neuen Saison musste die U17 der SPG Freinberg/Schardenberg eine Niederlage akzeptieren. Das 1:5 (1:3) in Wels war dabei, nach zwei 0:1-Pleiten, die deftigste. Die Gastgeber vom FC Wels hatten die Zügel stets in der Hand und ließen nichts anbrennen. Unser Team, mit 0 Punkten derzeit der Tabellenvorletzte, konnte nur Schadensbegrenzung betreiben. Das Ehrentor zum zwischenzeitlichen 2:1 erzielte Jannik Mayer.

U15: Klarer Sieg nach Anfangsproblemen

Die U15 der SPG Freinberg/Schardenberg konnte mit einem letztlich eindeutigen 5:1-Sieg im Heimspiel gegen die SPG Fraham/Eferding seinen zweiten Tabellenplatz festigen. Dass es zur Pause, trotz totaler Überlegenheit der Unsrigen, nur 1:0 stand, war klar und eindeutig im „Chancentod“ beheimatet. Man ließ die Möglichkeiten gleich reihenweise, was eigentlich untypisch für das Team ist, aus nur wenigen Metern Torentfernung liegen. Lediglich Mayrhofer Jonas konnte nach einer sehenswerten Kombination einnetzen. Nach der Pause lief das Spiel für unser Team optimaler, so dass am Ende das deutliche 5:1 auf der Anzeigentafel vermeldet wurde. Doppeltorschützen waren dabei Dirmhirn Reinhold und Weber David.

U13: Mit gutem Einsatz Platz 2 verteidigt

Im Spiel der U13 der SPG Freinberg/Schardenberg musste unser Team gegen die Gäste aus Meggenhofen bis zum Schluss kämpfen, um einen 3:1-Heimerfolg auf der Habenseite zu verbuchen. Als dreifacher Torschütze durfte sich Bachmair Tobias feiern lassen, wobei zu vermelden ist, dass die gesamte Mannschaft eine ansprechende Leistung ablieferte und den zweiten Tabellenplatz behauptete.

ASKÖ-Chef Gottfried Pöschl „Ehrenamtlicher des Jahres“

Der Obmann der ASKÖ Freinberg, Gottfried Pöschl, und somit unser direkter Vereinsnachbar am Sportplatz Freinberg, wurde jetzt von den Lesern der Oberösterreichischen Nachrichten und dem Wochenblatt “Tips” als „Ehrenamtlicher des Jahres“ im Bezirk Schärding und gleichzeitig zum Zweiten dieser Wahl im Land Oberösterreich gekürt. Diese Abstimmung, die vom Land OÖ gefördert wurde, kann man als eine Wertschätzung für seinen langjährigen und erfolgreichen Einsatz für die Stockschützen in Freinberg, im Bezirk und auf Landesebene ansehen. Wir können Obmann Pöschl nur auf das Herzlichste gratulieren und sehen darin auch, dass das Ehrenamt bei der Bevölkerung gut angesehen ist und die Leistungen all dieser engagierten Mitbürger entsprechend bewertet und gewürdigt werden.

Am Ende wurde es bitter

Es ist schon seltsam, der SVF steht auch nach der Corona-Pause weiterhin auf dem 14. und damit letzten Platz, doch die Fans sind da, leiden weiter und sind doch, zumindest vor den Spielen, optimistisch. Trotzdem, eine 1:5-Schlappe, wie gegen St. Roman, ist bitter und schmerzt Spielern wie Fans.

Mit Sankt Roman und Freinberg standen sich in Freinberg zwei Teams gegenüber, die den Saisonauftakt vergeigt hatten. Zahlreiche Zuschauer sahen eine Partie, die die Gäste in weiten Teilen bestimmten. Freinbergs Unsicherheit war spürbar. Bewegung im Vorwärtsgang war allzu oft nicht vorhanden, dafür gab es gerade in diesen Momenten eklatante Abspielfehler – und dies in großer Menge. So auch nach 5 Spielminuten. Beim Spielaufbau ein Ballverlust im eigenen Mittelfeld. Die Gäste sind zur Stelle. Vor dem 16er ein Querpass in den Lauf eines Mitspielers, der zieht aus 14 Metern trocken ab und trifft ins lange Eck zum 0:1. Keine Chance für den erst 16-Jährigen Keeper Fesel Andreas, der an keinem der Tore Schuld hatte und insgesamt eine akzeptable Leistung ablieferte. Freinberg bleibt weiterhin statisch, den Gästen werden zu viele „Geschenke“ gemacht. Die Bewegung im Spiel fehlt. Nach einer Viertelstunde zielt Freinberg aus spitzem Winkel auf Tor, der Goalie lässt prallen und auch den Nachschuss kann er, mit sehr viel Glück, ablenken. Zehn Minuten später ein langer Ball, Sankt Romans Goalie klärt vor dem 16er mit dem Kopf, Heinzl probiert aus 20 Metern einen Lupfer, den der Torwart am 11er mit den Fingerspitzen um den Pfosten drehen kann. Direkt danach drei Hochkaräter der Gäste mit dem Höhepunkt, dass man innerhalb des Fünfmeterraumes den Ball über die Latte haut. Unmittelbar vor der Pause spielt Vaclav seinem Landsmann Ondrelj Valenta in den Lauf, der scheitert aus 5 Metern am herausstürzenden Torwart.

Die zweite Hälfte beginnt vielversprechend. Nach einer schönen Kombination schlenzt Vaclav aus 14 Metern Richtung Torkreuz, doch auch hier bleibt der Gästegoalie mit einer Klasseparade Sieger. Der SVF bleibt am Drücker und hat zwei weitere Möglichkeiten, ohne erfolgreich zu sein. Nach 58 Minuten ein langer Ball, den Vaclav per Kopf perfekt für Lukas Pretzl verlängert, der marschiert ohne Gegenspieler in den 16er und erzielt aus 14 Metern, mit einem Schuss ins linke untere Toreck das vielbejubelte 1:1. Der Knoten ist geplatzt. Doch die Ernüchterung folgt unmittelbar nach dem Anstoß. Missverständnis im Abwehrbereich und St. Roman geht erneut in Führung. Einfach fahrlässig und unnötig, was hier passierte. Das 1:3 nach 78 Minuten ist das endgültige Ende. Die Mannschaft zeigt nur noch wenig Gegenwehr und wird bei zwei weiteren Treffern fast schon vorgeführt. Der Abpfiff ist dann eine Erlösung. Leider konnte man einige gute Ansätze nicht nutzen. Der Gegner war kein Schwergewicht und trotzdem musste Freinberg die Punkte abliefern. Es gibt viel zu tun …

Am kommenden Sonntag geht es zum Leader nach Riedau. Der SVF muss sich mächtig steigern um hier etwas Zählbares mitnehmen zu können. Das Match beginnt um 17 Uhr. Wir hoffen und drücken die Daumen.

Unsere 1b landet den ersten Sieg

Nach der hohen Auftaktniederlage zeigte sich das Team um Trainer Pretzl Gerhard stark verbessert. In einem Match zweier gleichwertigen Mannschaften konnte Freinberg durch ein Traumtor von Julian Mayr-Steffeldemel früh in Führung gehen. Danach versäumte man bei einem Elfer den zweiten Treffer, der Goalie konnte parieren. Die Gäste waren am Zug und erzielten nach 35 Minuten den Ausgleich, was auch der Pausenstand war. Munter ging es nach dem Seitenwechsel weiter. Chancen auf beiden Seiten, doch das Runde wollte nicht ins Eckige. In der 75. Minute wurde es kurios, der Ball geht aufs Gästetor, wird von einem Verteidiger leicht abgefälscht, der Ball bekommt einen seltsamen Effet und trudelt so zum 2:1-Sieg der Freinberger ins Tor. Der SVF hat das Glück des Tüchtigen. Jetzt geht es am Sonntag (15 Uhr) zum Spitzenreiter nach Riedau. Wir wünschen viel Erfolg und hoffen auf etwas Zählbares.

Nachsatz

Der gesamte SVF wünscht seinem Webmaster alles Gute, hofft auf perfekte Genesung und auf ein baldiges Wiedersehen. Auch seiner Familie wünschen wir die nötige Kraft und dass ihre Gedanken und Wünsche Wirklichkeit werden.

1:1 – SVF zeigte sich als echte Einheit

Es ist sicherlich nicht einfach nach einer brutalen Niederlage, wie am letzten Wochenende, wieder aufzustehen und sich beim Tabellenzweiten als Einheit zu präsentieren. Erneut musste Trainer Markus Haas einige Spieler ersetzen, doch er fand anscheinend die richtige Mischung, den nötigen Antrieb und die richtige Einstellung. Von Beginn an war Gastgeber Natternbach tonangebend im eigenen Geläuf. Freinberg agierte jedoch geschickt, kampfbetont und aggressiv aus einer stabilen Abwehr, die Wagner Michi mit Übersicht und großem Einsatz führte. Der SVF war zwar nur selten tonangebend, doch die schnellen, nadelstichartigen Konter brachten mehr Gefahr, als der Tabellenzweite produzieren konnte. Mehrmals tauchten im Laufe des Matches unsere Angreifer im Eins gegen Eins vor dem gegnerischen Torwart auf, leider – und das war dieses Mal das einzige Manko – ließ man diese „Hundertprozentigen“ immer wieder liegen. Wie gesagt, Einsatz und Einstellung stimmten, alle Kicker, auch die Einwechselspieler, überzeugten, dazu ein Torwart, der sicher und abgeklärt wirkte. Was fehlte waren in Durchgang Eins die Tore.

Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild, wie zuvor. Natternbach hatte mehr Ballbesitz, doch Freinberg hielt dagegen und ließ sich nicht packen. Erneut war man immer wieder mit schnellen Kontern präsent und hatte auch jetzt einige gute Einschussmöglichkeiten. Perfekt das Spiel nach exakt einer Stunde. Kapitän Engertsberger Rene erkämpft sich durch seine Aggressivität den Ball im Mittelfeld, dringt in den Strafraum ein, vor dem herauseilenden Goalie ein perfekter Querpass auf den mitgelaufenen Vaclav, der das Spielgerät mühelos zur umjubelten Führung im Netz versenkt. Jetzt schmeckt man am ersten Saisonsieg. Doch nur eine Viertelstunde später Eckball für die Gastgeber, einer ihrer beiden „Riesen“ schraubt sich hoch und versenkt den Ball per Kopf unhaltbar in unserem Gehäuse. Danach versucht Natternbach mit Macht das Spiel zu biegen. Freinberg bleibt jedoch aufmerksam und darf sich am Ende über das zweite Saisonunentschieden und somit den zweiten Punkt freuen. Man konnte an diesem Tag hautnah erleben, was mit der richtigen Einstellung möglich ist.

Jetzt heißt es diese Leistung auch nächste Woche auf den Rasen zu bringen. Gegen den Tabellenletzten, St. Roman, wäre mit einer solchen Leistung ein Dreier möglich. Das Match wird um 16 Uhr angepfiffen. Lautstarke Unterstützung von der Tribüne wäre sicherlich die richtige Basis.

0:4 – Reserve leidet unter dem Verletzungspech der Ersten

Als es nach gerade einmal 12 Minuten 0:2 aus Sicht der Freinberger 1b stand, ahnte man bereits, dass an diesem Tag die „Siegestrauben“ ziemlich hoch hängen würden. Die Reserve hatte nur wenig gegen die Heimelf aus Natternbach zu bestellen. Die Gastgeber waren Herr der Lage. So war es nicht verwunderlich, dass Natternbach nach der Pause noch zweitere Treffer zum verdienten 4:0-Erfolg nachlegen konnte. Unser Team leidet unter der Verletztenmisere der Kampfmannschaft, immer wieder muss man zusätzliche Spieler nach „oben“ abgeben, ein Manko, das man nicht kompensieren kann. Am kommenden Sonntag sollte aber wieder ein Sieg des SVF fällig sein. Gegner St. Roman liegt mit einem gewonnenen Punkt fünf Zähler hinter unserem Team. Der dritte Sieg sollte eingetütet werden. Anpfiff ist um 14 Uhr in Freinberg.

Deftiges 0:5 … und die „Rote Laterne“ als Zugabe

Der einzige SVF’ler, der an diesem Tag zufrieden sein konnte, muss unser Platzkassier Sommergruber Walter gewesen sein, zwar nicht wegen des Resultates, sondern über das überraschend hohe Zuschauerinteresse. Die Tribüne und die Gegenseite waren über 400 Zuschauern mehr als „proppenvoll“, fast wie in einem Relegationsspiel. Dabei ging es „nur“ darum, welche der beiden Mannschaften den ersten Saisonsieg feiern dürfte, oder wer am Ende des Tages die „Rote Laterne“ als Tabellenletzter in den Händen halten sollte. Leider blieb sie in Freinberg …

Vor diesem, für uns richtungsweisenden Match, bedankte sich SVF-Obmann Rudi Kasbauer bei vier großzügigen Sponsoren, die unsere Aktiven mit neuer Sportkleidung ausgestattet haben. Großer Beifall brandete auf als die SVF-Unterstützer auf dem Platz, unmittelbar vor der prallgefüllten Tribüne, vorgestellt wurden. Für die Firma Schwarzmüller GmbH wurde sich bei CEO Roland Hartwig bedankt. Albert Scharnböck vertrat die Raiffeisenbank Oö, Bankstelle Freinberg. Für die Kfz-Firma Auto Schmid, Haibach nahm Geschäftsführer Philipp Schmid den Dank entgegen. Verhindert, aber trotzdem mehr als lobend erwähnt, die HAGER Versicherungs-GmbH aus St. Florian am Inn.

Das Spiel selbst sollte eigentlich im Mittelpunkt stehen, doch am Ende war es für uns und unsere Mannschaft ein gebrauchter Tag.

Bei strahlendem Wetter und bestem Besuch waren die Gäste aus St. Roman, bisher noch ohne jeglichen Punktgewinn, von Beginn an präsenter, aggressiver, passgenauer und mit dem nötigen Druck nach vorne unterwegs. Es waren gerade drei Minuten gespielt, als das Unheil seinen Anfang nahm. St. Roman spielt schnell über außen, ein Querpass geht Richtung Tor. Unser Goalie will den Ball am Pfosten aufnehmen, aber im letzten Moment klemmt sich noch ein Angreifer dazwischen und spitzelt die Kugel ins kurze Eck. Die Gäste und ihre Fans bejubeln die Führung, der SVF und die Seinen sind sprachlos. Sankt Roman bleibt im Vorwärtsgang, Freinberg reagiert nur, unsere Abwehr hat immer wieder Probleme. Eine erste Chance zum Ausgleich nach 12 Minuten, die aber „verschlafen“ wird. Mitte der ersten Hälfte segelt eine Flanke halbhoch von rechts in den Strafraum. Vaclav setzt einen Drehschuss aus acht Metern, den der gegnerische Torwart in Klassemanier abwehrt. Nach einer halben Stunde haben die Gäste gleich drei Möglichkeiten innerhalb von 100 Sekunden, doch unser Goalie bleibt stets Sieger. Die Abwehr ist dabei löchrig wie ein „Schweizer Käse“. In der 36. Minute wird unsere Verteidigung in einer 1:1-Situation schussreif gespielt, danach ein Solo an zwei Freinbergern vorbei und aus 15 Metern versenkt der Angreifer alleinstehend die Kugel zum 0:2 im Netz. Freinbergs Defensive ist nur noch sporadisch vorhanden, das zeigt sich auch bei einem Pfostenschuss der Gäste, der anschließende Nachschuss findet in unserem Torwart doch noch seinen Meister. In Minute 42 wieder ein brutaler Abwehrfehler, man verschenkt das Leder an einen Gästespieler, der alleine aufs Tor zieht und locker einnetzt. 0:3!!! – Doch das ist noch immer nicht der Halbzeitstand. Sekunden vor dem Pausenpfiff klärt man den Ball auf der Torlinie, bringt ihn leider nur 2 Meter weit weg, ein Stürmer berührt den Ball, der langsam zum 0:4 ins Tor kullert. Freinberg ist am Boden zerstört.

St. Roman bleibt auch nach dem Wiederanpfiff aggressiver und ballhungriger, lässt es aber etwas ruhiger angehen. Man verwaltet mehr, als dass man mit Macht weiter nach vorne drängt. Zwanzig Minuten sind in der zweiten Hälfte gespielt als sich unsere Abwehr erneut vernaschen lässt, ein Rückpass von der Toraußenlinie, zwei Verteidiger sind quasi nur Geleitschutz und müssen sehen, wie ein Spieler aus Sankt Roman aus drei Metern zum 0:5 ins Tor lupft. In der 73. Minute wieder einmal eine Möglichkeit für den SVF. Lausberger verzieht aus vier Metern Entfernung. Freinberg hat zwar immer wieder kleinere Möglichkeiten, doch „Herr im fremden Haus“ ist und bleibt der Gast. Der Schlusspfiff ist eine Erlösung. Die Gäste bejubeln den ersten Sieg, der SVF ist mit zwei Punkten Schlusslicht.

Am kommenden Sonntag (15:30 Uhr) heißt es in Sigharting auf der Hut zu sein, der Gastgeber ist momentan torhungrig und sehr aktiv. Wir drücken unserem Team die Daumen, vielleicht erlebt man gerade gegen eine solche Mannschaft ein kleines Wunder.

Reserve führt 3:1, das Endergebnis lautet 5:5

Ein torreiches Match gab es im Vorspiel der Reserven. Auch hier wollte der Gast, auf 90 Minuten gesehen, den Sieg mehr als unser Team. Unmittelbar nach dem Anpfiff darf unser Goalie bereits den Ball aus dem Netz holen, es steht 0:1. Ratzinger Tobias, Mayer Philipp und Höglinger Andreas sorgen bis zur 25. Minute für eine 3:1-Führung des SVF. Mit einem Freistoß in Minute 33 erzielen dir Gäste den Anschlusstreffer und melden sich im Spiel zurück. Nach dem Wechsel drücken die „Romaninger“ und gehen innerhalb von drei Minuten mit 4:3 in Führung. Ein Wahnsinn. Zehn Minuten später gelingt Grüneis Andreas per Strafstoß das 4:4. Doch auch jetzt bleiben die Gäste aktiv und netzen genau nach einer Stunde zur erneuten Führung ein, die Brummer Rene aber postwendend wieder egalisiert. Es steht 5:5 und daran ändert sich nichts mehr. Freinberg musste lange zittern um den siebten Saisonpunkt zu verbuchen, St. Roman freute sich über den zweiten Saisonzähler. Am kommenden Sonntag in Sigharting (13:30 Uhr) hofft der SVF wieder auf mehr.

Für die U16 wurde es am Ende eng

Die U16 der SPG Freinberg/Schardenberg wähnte sich nach einer klaren 5:1-Führung im Heimspiel gegen Peuerbach schon als sicherer Sieger und schaltete in ihrem Bemühen mehr als einen Gang zurück. Das rächte sich fast, doch es reichte am Ende zu einem knappen 5:4-Sieg.

Nachdem man bereits nach einer Viertelstunde mit 2:0 in Front lag, glaubten die Schützlinge von Trainer Mayer Cornelius sich eine kleine Pause nehmen zu können. Postwendend schafften die Gäste den Anschlusstreffer, doch unsere Elf antwortete entsprechend und führte in der Pause mit 3:1. Als man innerhalb einer Viertelstunde den Vorsprung auf 5:1 ausgebaut hatte, schien alles klar. Die Gäste hielten jetzt jedoch dagegen und stellten mit drei Toren bis 10 Minuten vor Schluss auf 5:4. Unser Team zitterte und schaffte es mit Glück und Geschick den letztlich knappen Sieg ins Ziel zu bringen. Man konnte hautnah erleben, dass das Match tatsächlich erst mit dem Schlusspfiff beendet ist. Für unser Team trafen: Friedrich Lucas (2), Schreiner Xaver (2) und Schwarz Sebastian.

U13 mit Doppelsieg weiterhin an der „Pole-Position“

Mit einem klaren 5:2-Erfolg konnte die U13 der SPG Freinberg/Schardenberg ihre Tabellenführung verteidigen. Im Regenmatch bei den Altersgenossen aus Münzkirchen konnte unser Team bereits nach knapp einer Viertelstunde eine 3:0-Führung bejubeln. Mit einem Hattrick war Jonas Mayrhofer bis dahin der alleinige Torschütze. Die Gastgeber stemmten sich gegen die drohende Niederlage und verkürzten noch vor der Pause auf 1:3. Als kurz nach dem Seitenwechsel auch noch der zweite Treffer für Münzkirchen fiel, wurde es nochmals eng. Unsere SPG hatte die richtige Antwort parat und sorgte erneut durch Jonas Mayrhofer für das 4:2. Anschließend stellte Andreas Scharnböck mit seinem Treffer den 5:2-Endstand her. Damit belegt die SPG Freinberg/Schardenberg mit einer starken Mannschaftsleistung weiterhin den „Platz an der Sonne“ – und das nach einem Spiel bei strömendem Regen.

… Nur zwei Tage später spielte unsere U13 erneut groß auf. Im Heimspiel gegen die SPG Taufkirchen/Rainbach/Diersbach erzielte man einen deutlichen 6:2-Erfolg und blieb so weiterhin an der Tabellenspitze. Jede Halbzeit gewannen unsere Jungs mit 3:1. Scharnböck Andreas war in diesem Match viermal erfolgreich, Mayrhofer Jonas und Schütz Adrian sorgten für die restlichen Treffer. In dieser Mannschaft spürt und sieht man, dass der Erfolg nur über eine gemeinsame und uneigennützige Teamarbeit machbar ist.

2:2 - Mit 10 Mann ins kleine Glück

„Für Freinberg begann das Spiel erst nach 90 Minuten“, so treffend brachte Walter Hocheneder, einst selbst aktiv für Freinberg, das Match auf den Punkt. Eine gehörige Portion Glück brauchte es, damit der SVF nach dem dritten Spieltag nicht auf einen absoluten Katastrophenstart blicken musste. Die Partie zwischen Freinberg und St. Marienkirchen endete ohne Sieger mit einem für uns mehr als schmeichelhaften 2:2-Unentschieden.

Nach zwei Auftaktpleiten wollte der SVF Wiedergutmachung betreiben und einen „Dreier“ verbuchen, und dies ohne den verletzten David Hofer und den „Gelb-Rot“-gesperrten Kapitän Rene Engertsberger, eine wahre Mammut-Aufgabe. Trainer Haas Markus musste wieder einmal improvisieren. Nach dem üblichen „Beschnuppern“ wird es erstmals nach fünf Minuten spannend. Vaclav stibitzt am 16er den Ball, ein feiner Stangl-Pass auf Lang, ein Abwehrspieler riecht den Braten und kann gerade noch vor der Linie klären. Sankt Marienkirchen übernimmt nun das Geschehen, der SVF läuft meist hinterher. Die Gäste visieren nach zwanzig Minuten erstmals das Freinberger Gehäuse an, der Ball zischt knapp am linken Pfosten vorbei ins Aus. Zwei Minuten später spielt Sluti einen langen Ball auf Stastny, der legt wieder quer auf Sluti, dessen Schuss von der Strafraumgrenze klären die Gäste glücklich auf der Linie. Es sind 28 Minuten von der Uhr, „Samaskirchen“ spielt einen von zahlreichen Angriffen über Außen, von dort ein Stanglpass, unsere Abwehr steht unsortiert und so kann der blankstehende Angreifer aus 6 Metern unhaltbar zum 0:1 einlochen. Es ist zum „Aus-der-Haut-Fahren“, eine Situation, die wir in allen bisherigen Saisonspielen nahezu gleich erleiden mussten. Die Gäste haben auch weiterhin klare Vorteile, Freinberg hat Probleme das Spiel schnell und steil zu machen. Kaum Bewegung, mangelnde Laufbereitschaft und noch weniger Nutzung des vorhandenen Raums sind deutlich sichtbare Probleme, dazu kommen Abspielfehler, die meist unerklärlich sind und allzu oft „Stehfußball“-Momente.

Auch die zweite Hälfte beginnt mit klarer Überlegenheit für Sankt Marienkirchen. Nach einigen Minuten reagiert unser Neu-Goalie, Haidinger Stephan, schnell und entschlossen bei einem gefährlichen Stanglpass. Die Gäste bleiben weiter im Vorwärtsgang, Freinberg kann nur reagieren, nach Vorne geht so gut wie nichts. Erst in der 65. Minute ein SVF-Konter über rechts, Flanke auf Vaclav, dessen Kopfball fliegt aber am langen Pfosten vorbei. Beim folgenden Angriff „stiehlt“ Vaclav die Kugel im Mittelfeld, ein perfekter Steilpass auf Stastny, der läuft alleine auf den Torwart zu, ein Platzfehler, dadurch verspringt der Ball und so trifft David das Spielgerät nicht richtig, der Ball geht um Zentimeter am Kasten vorbei. Pech!!!! Danach haben die Gäste wieder mehrere Möglichkeiten, die aber unser Goalie mit Bravour meistert. Zehn Minuten vor dem Ende muss unser Libero Patrick Dullinger mit einer Kopfwunde verletzt vom Platz, der SVF hat nur noch zehn Spieler auf dem Rasen. Es folgt ein schnell ausgeführter Freistoß, unsere Abwehr ist „nicht vorhanden“, ein Heber über unseren Goalie und ein Kopfball aus 5 Metern vollenden das 0:2. Zwei Minuten vor dem regulären Ende wird das Glück strapaziert. Wir verlieren den Ball unnötig am 16er, ein Angreifer schließt sofort ab, der Ball fliegt am Torwart vorbei und trifft „nur“ den Innenpfosten von dort geht er in die Arme unseres Goalies. Die Nachspielzeit läuft bereits drei Minuten. Freistoß an der 16er-Linie für uns, der Ball wird auf Sluti zurückgelegt, der setzt einen satten Schuss ins lange Eck zum Anschlusstreffer. Zu spät? Nach vier Extra-Minuten fliegt ein langer Einwurf zu Vaclav, den folgenden Schuss kann die Verteidigung mit Glück abwehren. 60 Sekunden später wird Vaclav am 16er angespielt, es folgt eine feine Finte, ein satter Schuss, der unfassbar für Spieler und Zuschauer zum 2:2 in den Maschen einschlägt. Unglaublich, nicht unbedingt verdient, aber der erste Punkt ist „eingetütet“. Was folgt ist eine Jubelarie“ der SVF-Anhänger und der kompletten Mannschaft.

Jetzt heißt es, dranbleiben und zuschlagen, auch wenn es wieder nicht einfach wird. Der SVF muss am kommenden Sonntag (16 Uhr) zum Auswärtsmatch nach Waizenkirchen, dieses Team ist in Sichtweite. Mit zwei Punkten haben sie auch keinen Traumstart erwischt. Alles ist also möglich. Wir und die Fans drücken die Daumen.

Der erste Saisonsieg der Reserve ist „eingetütet“

Es hat zwar etwas gedauert, aber jetzt hat unsere Reserve den ersten Sieg der Spielzeit 2019/20 in trockenen Tüchern. Die Elf von Coach Pretzl Gerhard zeigte sich von Beginn an mit breiter Brust. Man agierte nach vorne und zeigte, dass man die drei Punkte in Freinberg festhalten wollte. Nach einer Viertelstunde ist es Brummer Rene, der durch ein Elfmetertor für die Führung sorgt. Nur wenige Minuten später trägt sich Freller David mit dem 2:0 in die Torschützenliste ein. Als Dubovski Lukas nach 34 Minuten auf 3:0 erhöht, scheint schon früh alles klar zu sein. Unmittelbar vor dem Seitenwechsel verkürzen die Gäste auf 3:1. Nach der Pause lässt der SVF dem Gegner mehr Spielraum, man wird immer mehr nach hinten gedrängt und hat einige Male Glück. Selbst findet man nur noch selten den Weg vors gegnerische Gehäuse. Erst mit dem 4:1, wieder durch „Youngster“ Dubovski, ist der Sieg perfekt. Nächsten Sonntag, ab 14 Uhr, gastiert man beim verlustpunktfreien Tabellenführer Waizenkirchen. Hier etwas Zählbares mitzunehmen wäre die richtige Motivation für die nächsten Spiele unserer 1b. Wir wünschen dazu „Viel Glück“.

U16 schießt beide Tore beim 1:1

Die U16 der SG Freinberg/Schardenberg zeigte in St. Agatha zum Saisonauftakt eine gute Leistung, verpasste aber den möglichen Sieg. Bereits in der 14. Minute erzielte Matej Furman das 1:0 für unser Team. Scheinbar war man schon in Gedanken in der Kabine, als die Gastgeber, durch ein Eigentor unserer Jungs, auf 1:1 stellen konnten. Auch nach dem Seitenwechsel blieb es spannend. Nachdem keines der Teams noch etwas Zählbares erreichen konnten, blieb es beim letztlich gerechten Remis.

Kantersieg unserer U13

Mit einer starken Vorstellung beeindruckte die U13 der SG Freinberg/Schardenberg in Kopfing. In allen Belangen überlegen führte man bereits zur Pause mit 3:0 Toren. Nach dem Seitenwechsel legte das Team noch vier weitere Treffer nach, so dass man am Ende einen 7:0-Sieg feiern konnte. Unsere Goalgetter: Mayrhofer Jonas (2), Scharnböck Andreas (2), Zauner Alexander, Geier Benjamin und Schütz Arian.

U12 zahlte Lehrgeld

Im Heimspiel unserer U12 hielt das junge Team gegen die SG Natternbach/St. Willibald bis zur Pause mit, trotzdem musste man ein 2:4 bis dahin akzeptieren. Nach dem Wechsel dominierten die Gäste und setzten sechs weitere Treffer zum 10:2-Sieg.

Die „Alten Herren“ zeigten Schwächen

Das AH-Team aus dem bayerischen Haselbach gastierte zum Freundschaftsspiel in Freinberg und zeigte sich als spielstarke Elf. Bis zur Pause musste das Team des SVF zwei Gegentreffer hinnehmen. Nach der Pause erzielte „Boss“ Rudi Schardinger den Anschlusstreffer für unsere „grauen Wölfe“, doch die Gäste antworteten mit dem verdienten 3:1, was auch den Endstand bedeutete.