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2:0 - Jungpapa Heinzl Andreas feiert auf dem Platz

Die Kampfmannschaft musste erneut auf einige Stammkräfte verzichten, freute sich über die Rückkehr von Scharnböck Benj und ganz besonders darüber, dass Heinzl Andi, trotzdem er erst in der Nacht zuvor Vater einer Tochter wurde, auflief und ein Prima-Match ablieferte. Wir gratulieren dem Jungpapi und seiner Lebensgefährtin und wünschen der neuen Erdenbürgerin alles Glück dieser Erde.

Wie sagte Trainer Markus Haas nach dem Spiel: „Ein starkes Spiel beider Teams, mit Kampf und teilweise guten fußballerischen Ansätzen. Enzenkirchen war der bisher beste Gegner im Frühjahr. Das 2:0 ist eigentlich gerecht, aber man glaubt es kaum, auch mit einem 3:3 hätte man heute durchaus zufrieden sein müssen!“ Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Im Spiel gegen Enzenkirchen war man zunächst von der Spielstärke der Gäste überrascht, die im Frühjahr noch ungeschlagen waren, und erlebte, dass Enzenkirchen mit viel Power begann. Freinberg fand aber nach und nach besser ins Spiel. Die erste Torannäherung nach einer Viertelstunde. Sluti schlägt eine Flanke von rechts auf Lang, der den Goalie mit einem Kopfball aus 10 Metern vor eine erste Bewährungsprobe stellt. Der Kampf zwischen den beiden 16ern geht danach intensiv weiter. Nach einer knappen halben Stunde steht Stastny nach einem Abpraller alleine vor dem Tor, doch der Keeper bleibt Sieger. Nur wenige Minuten später eine ähnliche Situation vor dem Freinberger Kasten auch hier ein Abpraller im 16er, ein Angreifer kommt so aus 8 Metern zur Großchance, der Ball fliegt zu unserm Glück über den Querbalken. In der 35. Minute Querpass von Mike Kesselring auf Dullinger Patrick, der aus 22 Metern nur knapp das Ziel verfehlt. Fazit zur Pause: Eine intensive Begegnung, mit eineinhalb Möglichkeiten auf beiden Seiten. Die Gäste sind vor allem bei Standards brandgefährlich, das 0:0 ist bis hierhin gerecht.

Nach dem Seitenwechsel wird der SVF stärker. Nach nur vier Minuten schlägt Vaclav erbarmungslos zu. Sein Freistoß aus gut 25 Metern schlägt perfekt platziert zum 1:0 neben dem linken Pfosten ein. Unhaltbar und dementsprechend gefeiert. Zehn Minuten später fliegt ein Abpraller einem Gästeangreifer in den Lauf, er geht alleine auf Goalie Haas zu, der aber eiskalt und super den Ball entschärft. Kurz danach ist der Ausgleich eigentlich fällig. Ein Pass quer durch den Strafraum, auf der Höhe des 5-Meter-Raumes grätscht ein Angreifer in diese Vorlage, aber unfassbar, auch dieses Geschoss ist eine Beute unseres Torwarts. Nach knapp einer Stunde erhält der SVF einen nicht erwarteten Eckball auf der rechten Seite. Hofer lenkt den Ball mit der Fußspitze aufs Tor, der Goalie kratzt das Leder von der Linie, erneut versucht es Freinberg, auch hier wird geblockt, der Abpraller läuft an der Torlinie vorbei, Dullinger ist zur Stelle schiebt das Leder ins Netz und Freinberg bejubelt das 2:0. Kurz danach ein Konter, Lang Jakob marschiert Richtung Tor, sein Schuss wird entschärft, ein Querpass wäre besser gewesen und hätte wohl den „Sack“ zugemacht. Auch in der 71. Minute steht Lang im Fokus. Stastny schickt ihn perfekt mit einem Steilpass, Lang zieht Richtung Gästetor, legt sich den Ball aber etwas zu weit vor, so dass der Keeper diesen Ball mit viel Glück am 16er klären kann. Danach ist der Widerstand gebrochen, Freinberg kontrolliert das Match und darf sich beim Schlusspfiff über eine gelungene Revanche für die 2:1-Niederlage im Hinspiel freuen. Beide Mannschaften boten eine starke Leistung.

Am Karsamstag gastiert der SVF in Wesenufer. Wir hoffen auch hier auf einen Dreier und würden uns über viel Fanzuspruch freuen. Anstoß ist um 16:30 Uhr.

Reserve ließ zwei Punkte liegen

Auch unsere zweite Garnitur musste etliche Stammkräfte ersetzen und lief mit einigen Akteuren der AH auf. In einer umkämpften Begegnung war Freinberg zwar meist tonangebend, doch man ließ, vor allem nach der Pause, etliche Hochkaräter liegen und musste sich am Ende gegen Enzenkirchen mit einem 1:1 zufriedengeben. Der Abschluss wurde zu oft nicht konsequent gesucht, man agierte zu überhastet und versiebte zu einfach. Das 0:1 fiel bereits nach neun Minuten, der Ausgleich durch Ratzinger Severin war in Minute 40 fällig. Bereits am Samstag, um 14:30 Uhr, wird die Partie in Wesenufer angepfiffen, wir hoffen und wünschen unserem Team den Sieg.

U18: Beim 3:3 gegen Bad Ischl fielen 4 Tore in den ersten 20 Minuten

Klingelingeling machte es gleich vier Mal in den ersten 20 Minuten der Partie der SPG Freinberg/Esternberg/Kopfing gegen die Gäste aus Bad Ischl. Ein unterhaltsames, ausgeglichenes Match, das guten Fußball bot und mit einem gerechten Remis endete. Die Gastgeber gingen in der 13. Minute durch Krottenthaler Noah in Führung, zwei Minuten später fiel der Ausgleich. Wiederum zwei Minuten nach diesem Treffer markierte Krivec Oliver die erneute Führung, dem Bad Ischl in Minute 20 das 2:2 folgen ließ. Dann dauerte es bis zur 65. Minute bis zum nächsten Goal, die Gäste jubelten über die Führung. Der Freinberger Leonhard Lausberger sorgte jedoch bereits fünf Minuten danach für den verdienten 3:3-Ausgleich und damit für den Endstand.

U15: Aus 1:4 wird noch ein Unentschieden

Ein seltsames Spiel, ein verrücktes Ergebnis, ein spannender Kick. Diese Begegnung war nichts für schwache Nerven. Bereits nach einer Viertelstunde hatte dieses Match vier „Einschläge“ zu vermelden. Es waren gerade 200 Sekunden gespielt und unsere U15 der SPG Freinberg/Schardenberg stand vor einem „Scherbenhaufen“, der Gastgeber, die SPG Hartkirchen/Haibach/Aschach, führte schon mit 2:0. Fünf Minuten später verkürzte Hell Moritz, doch die Antwort folgte fast postwendend, die Einheimischen stellten auf 3:1. In Minute 48 schien alles vorbei zu sein, 4:1 lag Freinberg nun im Rückstand. Hell Moritz führte unser Team durch einen Doppelpack (50./53. Minute) wieder heran. Der umjubelte und gerechte Ausgleich glückte Schwarz Sebastian kurz vor Spielende. Zumindest die Moral stimmte an diesem Tag und man bewies, auch scheinbar aussichtslose Spiele kann man noch biegen.

U12: 3:2-Sieg beim ESV Wels

Einen erfolgreichen „Ausflug“ (Bild) nach Wels hatte unsere U12. Beim Spiel gegen den ESV ging es bissig zu. Die Gastgeber brachten einige „knackige“ Einsätze ins Spiel, dem das Team der SPG Freinberg-Schardenberg technischen Fußball entgegensetzte. Freinberg führte bereits 3:0, ehe die Welser, in der kaum für möglich gehaltenen Nachspielzeit von zehn Minuten, noch zwei Treffer gelangen. Ein hochverdienter Sieg, bei dem der Referee einige nicht nachvollziehbare Entscheidungen traf. Bereits in der ersten Hälfte gab er satte fünf Minuten an „Nachzipf“. Ist man als Schiri eigentlich verpflichtet, dass sein Team siegt oder sollte man dem Nachwuchs nicht doch zeigen, dass Fairness ein fester Bestandteil des Fußballsports ist…? Nicht Eigeninteresse sondern der Fußballsport sollte im Vordergrund stehen.

AH-Spielplan 2019

Termin Gegner Uhrzeit
27.04. Neukirchen/Inn (A) 18:00 Uhr
04.05. Hutthurm (H) 18:00 Uhr
17.05. (Freitag!) Salzweg (Wagner) (A) 18:00 Uhr
13.07. Strasskirchen (H) 18:00 Uhr
27.07. Schönberg (H) 18:00 Uhr
31.08. Haselbach (H) 18:00 Uhr
20.09. (Freitag!) Niederthalheim (H) 18:00 Uhr
28.09. Hutthurm (A) 18:00 Uhr
19.10. Haselbach (A) 18:00 Uhr

2:0-Halbzeitführung reicht nicht, am Ende heißt es 2:2



Mit dem zweiten Remis in Folge ist der SVF etwas aus der Spur gekommen. Zwar liegt man noch auf dem 2. Platz, doch Leader Natternbach hat nun 5 Punkte Vorsprung. Freinberg führte zwar zur Pause beim ATSV Schärding, musste dabei aber erkennen, dass erneut viele Abspielfehler, meist im Vorwärtsgang, passierten und auch, dass man oft zu weit vom Gegner entfernt ist. Letztlich sind dies einige unserer gravierenden Baustellen, dazu kommt natürlich auch unsere lange Verletztenliste. Letztlich besonders schmerzlich, dass zwei Matchbälle in der zweiten Hälfte leichtfertig vergeben wurden und auch der Schiri in einigen entscheidenden Momenten ein sehr schwaches Bild abgab. Allerdings muss man ebenso festhalten: Wir spielen in der letzten Klasse, wir werden also keinen Weltklasse-Referee zugeteilt bekommen und auch das Spiel zeigte zu viele Situationen, die auch nur dem 2.-Klasse-Niveau genügten.

Das Match zwischen ATSV Schärding und unserem SVF begann zunächst mit viel Dampf, einigen leichtfertigen Fehlpässen und hohem Tempo. Man spielte schnell und konsequent, wie lange nicht. In der 10. Minute erkämpft sich Vaclav den Ball im Mittelfeld und zieht durch bis zum Strafraum. Sein perfekt getimter Querpass erreicht Rene, der den Ball von der 16er-Grenze im rechten unteren Eck versenkt. Der zahlreiche Freinberger Anhang feiert. Jetzt wird die Partie fahriger, zu viele Bälle werden ohne Not „verschenkt“. Glück bei einem schnellen Konter der Gastgeber nach einer Viertelstunde, ein Flachschuss aus 15 Metern zieht knapp am langen Pfosten vorbei ins Aus, das war eng. In diesen Minuten hat unsere Abwehr einige Orientierungsschwierigkeiten. Mitte der ersten Hälfte schlägt Lang einen Freistoß von der Mittellinie, Vaclav verlängert mit dem Kopf, wie so häufig an diesem Tag, Stastny schnappt sich das Leder, scheitert aber am herausstürzenden Goalie. Danach wird der ATSV stärker und erarbeitet sich einige kleinere Möglichkeiten. In der 36. Spielminute kann Haas einen flachen, scharfen Ball gerade noch abklatschen und klärt sofort danach mit einem tollen Reflex vor einem einschussbereiten Gegner. Postwendend wird Tomm Sergej steil geschickt, sein kluger Pass erreicht Vaclav, der sich um einen Gegenspieler dreht und aus 10 Metern überlegt zum umjubelten 2:0 einnetzt. Der SVF setzt jetzt nicht nach, sondern verliert erneut viele Bälle in der Vorwärtsbegegnung. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff ein vermeintliches Handspiel in Freinberger Strafraum, den fälligen Elfmeter kann Keeper Haas Gerald bravourös aus dem unteren rechten Torwarteck kratzen. Es bleibt beim Seitenwechsel bei unserer 2:0-Führung.

Beim Wiederanpfiff scheinen die Unsrigen noch an den Pausentee zu denken. Direkt vom Anstoß verlieren wir wieder in unglaublicher Manier den Ball im Mittelfeld, es folgt ein Querpass der Schärdinger, ein feines Dribbling und der Ball zappelt zum Anschlusstreffer im Netz. Das war ein Geschenk. Jetzt ist der SVF nervös und hat in einigen Situationen mehr als Glück. Erst nach gut zehn Minuten findet man wieder zurück. Dullinger ist nach einem Eckball mit dem Kopf da, doch der Spielball fliegt knapp am langen Pfosten vorbei. Nach exakt einer Stunde zieht Stastny auf rechts durch, sein Rückpass wird zur Superchance, Vaclav steht „blank“ doch er lässt die Hundertprozentige liegen, sein Schuss aus 10 Metern geht ebenso hoch drüber. Das hätte es sein müssen … Danach zittert der SVF, macht wieder hektische und viele Fehler. In der 71. Minute muss das 3:1 fallen. Zwei Freinberger laufen aufs gegnerische Tor, kein Abwehrspieler in Sicht, statt vor dem Goalie abzuspielen, entscheidet sich Rene abzuschließen. Sein Schuss klatscht an die Latte, ein Querpass hätte den Sieg bedeutet. Klar waren es nur Zentimeter und Rene wäre der Held gewesen, aber so war es die falsche Entscheidung. Zwei Minuten später der große Auftritt des Schiris, nach einigen (vielen) merkwürdigen Entscheidungen, meist gegen den SVF. Ein SVFler klärt im Fallen, dabei fällt ein Angreifer, ein Pfiff – und wir verstehen die Welt nicht mehr – Elfmeter. Unmöglich. Zum aus der Hautfahren. Ein Fehlpfiff der brutalsten Art. Ein Schärdinger läuft an, Haas drückt den Ball an den Pfosten, doch im Nachschuss ist das Leder im Netz – 2:2. Jetzt rächt es sich, dass wir die beiden Hochkaräter versiebt haben. Die letzten Minuten sind wieder ausgeglichen, beide Teams haben vor dem „Lucky Punch“ des Gegners Respekt. Es bleibt beim 2:2.

Wieder zeigte sich, dass der SVF in vielen Momenten zu fahrig ist. Sicherheit, solides Passen und intensives Pressing werden zu oft vermisst, hier heißt es den Hebel anzusetzen.

Nächsten Sonntag spielt unser Team bereits um 14 Uhr gegen den punktelosen Tabellenletzten Reichersberg. Vorsicht, gerade solche Gegner sind für uns schon Stolpersteine gewesen. Also, konzentriert im Heimspiel zu Werke gehen, den Kontrahenten nicht unterschätzen und aktiv angehen, dann klappt es auch wieder mit einem sicheren „Dreier“

Reserve vergeigt die erste Hälfte

Im Auswärtsspiel in der Bezirkshauptstadt Schärding bleib unser 1b-Team vieles schuldig. Durch Eigenfehler machte man den Gegner stark und lieferte so selbst die Vorarbeit zum Sieg des ATSV. Bereits zur Pause stand es 2:1 aus Sicht der Gastgeber. Nach dem Seitenwechsel kam der SVF besser ins Spiel, schaffte die Wende aber nicht mehr. Den Ehrentreffer zum 2:1 erzielte Mayer Mario. Am kommenden Sonntag, 12 Uhr, will man im Heimspiel gegen Reichersberg den Spieß wieder umdrehen und einen Sieg verbuchen.

Das Spiel der zwei Gesichter


Foto: Susanne Bergmair

Im letzten Meisterschaftsspiel des Jahres 2018 konnte der SVF beim 1:1 in St. Willibald einen Punkt mit nach Hause nehmen und so den zweiten Platz nach der Hälfte der Saisonspiele verteidigen. Den Titel des Herbstmeisters darf zu Recht die Elf aus Natternbach feiern, die souverän, mit 7 Punkten Vorsprung, den „Winterschlaf“ beginnen kann.

Freinberg zeigte auch zum Abschluss der Hinrunde der Spielzeit 2018/19 ein Spiel mit zwei Gesichtern. Von Beginn an wirkte es, als wäre unsere Elf nicht richtig auf dem Platz, man ließ den Gegner gewähren. Anstatt das Match an sich zu reißen, hatte der Gastgeber viel Platz und Freinberg begleitete den Gegner mehr, als dass man ihn forderte. Nach nur drei Spielminuten erhielt St. Willibald einen Freistoß knapp vor der Strafraumgrenze. Als Aufsetzer getreten schlug der flach geschlagene Ball im Freinberger Tor ein. Zwar flog Goalie Haas ins richtige Eck, doch beim Abwehrversuch sprang die Kugel über die fangbereiten Hände des SVF-Schlussmanns zum 1:0 in die Maschen. Ein schlechter Auftakt für uns. Danach blieben die Gastgeber am Drücker, doch Torwart Haas zeigte seine Klasse und verhinderte bis zur Pause Schlimmeres.

Nach dem Wechsel kam der SVF besser ins Spiel. Man begann seine Tugenden auszupacken und drängte auf den Ausgleich. Kapitän Engertsberger Rene schleppte die Bälle und brachte seine Mitspieler immer wieder in Szene. In der 56. Minute ein ruhender Ball, der hoch in den Strafraum fliegt. Hofer David trifft den Ball perfekt und knallhart, sein Kopfball aus 12 Metern schlägt genau im Dreieck ein. Der Ausgleich ist geschafft. Weitere Möglichkeiten bieten sich auf beiden Seiten, doch kein Team kann den entscheidenden Punch landen. Die Schlussoffensive der Heimmannschaft bringt noch einige Gefahr, selbst in der Nachspielzeit muss Freinberg alles aufbieten um den Punkt in „trockene Tücher“ zu bringen. Am Ende muss man hochzufrieden mit diesem Remis sein. Die Elf von Trainer Markus Haas zeigte, wie gesagt zwei Gesichter. Nach der katastrophalen ersten Hälfte kam man aber wieder ins Spiel zurück und zeigte, dass man, nach dem Abstieg in der Vorsaison, wieder Tritt gefasst hat und in der 2. Klasse im vordersten Bereich agieren kann. Die Frühjahrsrunde wird sicherlich spannend bleiben.

Natternbach ist Herbstmeister und das klar und deutlich. Die Elf hat 10 Siege und zwei Remis auf dem Konto. Freinberg und der ATSV Schärding liegen sieben Punkte dahinter. Beide Teams haben 7 Siege 4 Unentschieden und je eine Niederlage auf ihrem Konto. Die Reihenfolge der ersten Drei ist sowohl in der Heim- wie in der Auswärtstabelle gleich. Natternbach hat den erfolgreichsten Angriff mit 50 Treffern. Danach folgt der Tabellenachte St. Agatha mit 41 Toren. Der ATSV traf 33mal ins Netz, ebenso wie unser Team. Die stabilste Abwehr hatte der SVF. Die Defensive rund um Torwart Haas ließ nur 10 Treffer zu. Natternbach verbuchte 12 Einschläge und der ATSV musste die Kugel 16mal aus dem eigenen Netz holen. Jetzt heißt es zunächst wieder Energie zu tanken. In den ersten Wochen des Jahres 2019 wird Trainer Markus Haas die Vorbereitung der Rückrunde mit seinem Team in Angriff nehmen. Die Chancen sind da, auch am Ende der Saison ganz vorne dabei zu sein. Wir drücken die Daumen.

Dank gilt jetzt allen Aktiven, den Trainern und Betreuern für ihr Engagement für unseren SVF. Natürlich danken wir auch allen, die, wie auch immer, sich im SVF aktiv einsetzen. Nur gemeinsam kann man erfolgreich sein, also danke an die, die vor und hinter den Kulissen ein Stück SVF tragen. Dank auch unseren Fans, die uns in guten, wie in schlechten Zeiten die Treue halten. Wir wünschen euch, eine schöne Vorweihnachtszeit, ein erbauliches Fest und einen guten Rutsch in das anstehende Jahr 2019.

Die Reserve durfte einen 2:1-Sieg feiern

Nachdem unsere Reserve am Anfang der Saison etwas müde aus den Startblöcken kam, stieß man mittlerweile bis auf den dritten Tabellenplatz vor. Im letzten Match der Vorrunde hieß es nach 45 Minuten 0:0. Beide Teams hatten ihre Chancen, doch die Abwehrreihen hielten dicht. Der kurz zuvor eingewechselte Stiglmair Andreas konnte nach 67 Minuten unsere Elf mit 1:0 in Führung bringen. Zwei Minuten vor dem Ende verwandelte wieder Stiglmair einen feinen Freistoß zum 2:0. Das sollte es gewesen sein. Doch aufgepasst, bereits im Gegenzug schaffte der Gastgeber den Anschlusstreffer. Die Kasbauer-Buam mussten bis zum Schluss kämpfen, doch letztlich wurde der 2:1-Auswärtssieg festgehalten.

Freinberg liegt im Herbst auf dem 3. Platz. Mit 27 Punkten und 31:14 Toren steht man in Lauerstellung. Den Herbstmeistertitel sicherte sich St. Agatha, mit 32 Zählern und 40:7 Toren. Vize wurde St. Aegidi, das 31 Punkte erreichte und 43:13 Treffer aufweist. Auch hier danken wir allen – ob aktiv oder im Hintergrund – für ihr Engagement und wünschen für 2019 weiterhin viel Erfolg.

U18 musste Marchtrenk zum Sieg gratulieren

Trotz einer feinen Leistung konnte die U18 der Spielgemeinschaft Freinberg/Esternberg/Kopfing den Jahresabschluss in Marchtrenk nicht erfolgreich gestalten. Die Gastgeber, derzeit Tabellenzweiter, mussten aber mehr investieren, als sie eigentlich erwartet hatten. Zur Pause stand es aus der Sicht der Marchtrenker „nur“ 1:0. Auch in der zweiten Hälfte kämpften und spielten die Unsrigen mit tollem Einsatz, mussten aber am Ende noch einen weiteren Treffer zum 2:0-Endstand hinnehmen.

Nach 3:1-Sieg in Suben klettert der SVF auf den 2. Tabellenplatz



Sommerliche Temperaturen mitten im Oktober waren die äußerliche Basis bei der Partie Suben gegen Freinberg. Der SVF durfte schlussendlich einen verdienten 3:1-Erfolg feiern, der Sieg wurde jedoch mit einigen Verletzten teuer bezahlt, das Freinberger Lazarett erhielt neue Mitglieder. Positiv, die von der Bank eingewechselten Kicker hielten das Niveau weiter hoch.

Bereits mit dem ersten Ballkontakt wurde klar, dass dieses Match körperbetont und hart geführt werden würde, denn nach einem überharten Foul eines Subeners, der Referee sah dies allerdings merkwürdigerweise andersrum, musste Wagner Michael kurz darauf verletzt ausgewechselt werden. Sekunden danach knallt ein Kicker des Gastgebers den Ball von der Mittellinie auf unser Gehäuse. Haas steht etwas vor seinem Kasten und kann mit Mühe die Kugel über die Latte lenken. Dann folgen 20 Minuten mit dem üblichen Geschiebe zwischen beiden Strafräumen, dazu eine schlechte Aufteilung auf dem extrem kleinen Platz. Der SVF wirkt in dieser Zeit, wie fast die gesamte erste Halbzeit über, etwas schläfrig, fahrig und unkonzentriert. So fällt auch die Führung der Subener nach 22 Minuten. Wir lassen uns den Ball im eigenen Strafraum „stehlen“, der folgende Aufsetzer springt über die Hand von Torwart Haas und landet zum 1:0 im Netz. Danach wieder die alte Leier, kein Spiel nur Geplänkel, nichts Aufregendes außer vielen Ungenauigkeiten. Kurz vor der Pause Jubel beim SVF. Vaclav zieht über links bis zur Toraußenlinie, ein kluger Stanglpass in den Fünfmeterraum, Stastny ist da und schiebt zum 1:1 ein.

Nach dem Wiederanpfiff ist Freinberg mehr aktiv und agiler, die Kabinenansprache von Trainer Markus Haas hat gefruchtet. Fünf Minuten sind gespielt, Freinberg presst und ein damit erzwungenes Handspiel führt zum Penalty für den SVF. Stastny versenkt das Leder eiskalt zum 2:1 im linken Eck. Kurze Zeit später ein Subener Eckball von rechts, der folgende Kopfball streichelt zum Glück nur die Querlatte. Im Gegenzug behauptet Rene gekonnt den Ball, ein sehenswertes Dribbling, der folgende Schuss landet am langen Pfosten, Lang Jakob ist zur Stelle und schiebt den Abpraller zum 3:1 ins Netz. Der zahlreiche Freinberger Anhang jubelt. Die nächste Viertelstunde gehört alleine unserem Team, wenn auch der Gastgeber gelegentliche Nadelstiche setzt. Nach 63 Minuten muss eigentlich das nächste SVF-Tor fallen. Lang marschiert alleine aufs Tor, schießt jedoch den Goalie an, Nachschuss von Dullinger Patrick, der aber auch nur den Torwart trifft. So etwas nennt man eine „Hundertprozentige“ liegengelassen. Fünfzehn Minuten vor dem Ende fliegt ein Wiesner-Freistoß aus 45 Minuten aufs gegnerische Tor, der Goalie verschätzt sich, doch der Ball schlägt „nur“ auf der Querlatte auf. Einige Minuten danach kann Haas einen Schuss aus acht Metern unschädlich machen und auch zwei Minuten später ist er bei einer Flanke von links im letzten Moment am Leder und hält so den Zweitore-Vorsprung fest. Die letzte Möglichkeit in der Nachspielzeit hat Vaclav, dieser wird steil geschickt, setzt sich im Strafraum durch, sein Schuss fischt der Goalie aus dem langen Eck, hier wäre ein Abspiel die bessere Entscheidung gewesen. So bleibt es bei einem hartumkämpften, aber verdienten 3:1-Erfolg für unseren SVF, der jetzt Tabellenzweiter ist. Nächsten Sonntag kommt mit dem Vorletzten Michaelnbach, ein vermeintlich „leichter“ Gegner nach Freinberg. Vorsicht gerade diese Mannschaften sind schon öfters „Gift“ für uns gewesen. Man muss von Beginn an „wach“ sein, dann klappt’s auch mit einem weiteren Erfolg. Spielbeginn ist bereits um 15:30 Uhr. Wir drücken die Daumen.

Reserve pirscht sich mit 4:1-Sieg heran

Im schweren Auswärtsspiel unserer Reserve in Suben sind die Männer um Trainer Kasbauer Norbert von Beginn an hellwach. Sie bestimmen das Tempo und erarbeiten sich einige Möglichkeiten. Pretzl Lukas lässt uns nach 11 Minuten erstmals jubeln, auch das 2:0 – unmittelbar vor dem Pausenpfiff – erzielt er. Ratzinger Tobias erhöht nach 54 Minuten sogar auf 3:0. Postwendend der Anschlusstreffer der Gastgeber. Als Lausberger Leo Mitte der zweiten Hälfte auf 4:1 erhöht, ist der Sieg in trockenen Tüchern. – Am kommenden Sonntag, bereits um 13:30 Uhr, kommt mit dem Tabellenführer Michaelnbach ein noch stärkeres Kaliber nach Freinberg. Mit den zuletzt gezeigten Leistungen darf unser Team trotzdem auf einen „Dreier“ hoffen.

Unsere Nachwuchsabteilung

Die U18 der SPG Freinberg/Esternberg/Kopfing kam im Auswärtsspiel bei der Blauen Elf Linz unter die Räder. Bis zur Pause konnte man den Leader aus der Landeshauptstadt noch etwas bremsen, doch danach kamen die Linzer so richtig ins Rollen und siegten am Ende mit 9:0 (3:0).

Unsere U15 gastierte beim Tabellenführer, der Spielgemeinschaft Rainbach/Diersbach/Taufkirchen. In diesem Match schienen die Rollen klar vergeben, jeder erwartete einen eindeutigen Sieg der Heimmannschaft. Als diese nach 17 Minuten mit 1:0 in Führung gingen, schien alles wie normal zu sein. Doch unsere Elf schlug zurück – und wie … Man kämpfte spielte und war gefährlich. Bis zur Pause drehte man den Spieß um und führte sensationell mit 3:1. Moritz Hell hatte dreimal ins Tor getroffen, ein lupenreiner Hattrick. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Christian Hell sogar auf 4:1. Die Heimmannschaft bäumte sich zwar noch auf, mehr als die Anschlusstreffer zum 4:3 ließ unser Team aber nicht mehr zu. Ein toller Sieg, dementsprechend auch der Jubel beim Schlusspfiff des Unparteiischen, dem ehemaligen Bezirkshauptmann-Stellvertreter Dr. Ruhmanseder.

Einen deutlichen und hochverdienten 9:0-Sieg fuhr die U12 der SPG Freinberg/Schardenberg im Heimspiel in Freinberg gegen das Team aus St. Roman ein. In der ersten Halbzeit diktierte man mit Macht das Geschehen, nach dem Seitenwechsel ließ man es dann etwas ruhiger angehen.