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Wenn man das leere Tor nicht trifft …

Trainer Hofer ist wahrlich nicht zu beneiden, auf der einen Seite bestraft sich sein Team, nicht zuletzt durch viele Eigenfehler und massenhafter Auslassung von Torchancen, meist selbst. Auf der anderen Seite muss er Woche für Woche neue Aufstellungen aus dem Hut ziehen. Verletzte Spieler wie z.B. Gerauer, Reinprecht oder Aktive, die zur Uni wechseln oder sonst dienstlich oder privat verhindert sind (Langenbach, Arztmann, Kesselring etc.) fehlen an allen Ecken und Enden. Leider stellt sich die Mannschaft auf Grund der Personalsituation allzu oft „wie von selbst“ auf, auch das ein Eckpunkt der unguten Tabellensituation. Trotzdem wäre auch in Raab mehr möglich gewesen, man hätte aber auch statt mit 4:2 zu verspielen „abgeschossen“ werden können. Das ist Fußball …

Die ersten 35 Minuten war Freinberg in Raab ein Sparringspartner für den momentanen Tabellenzweiten. Der Gastgeber hatte das Geschehen jederzeit im Griff und diktierte das Geschehen. Der SVF lief hinterher. Bereits nach knapp 10 Minuten klingelte es zum ersten Mal im Freinberger Gehäuse. Die Einheimischen führten hochverdient. In dieser Tonart ging es weiter, klare und zahlreichere Möglichkeiten waren eindeutig bei den Raabern. Erst nach dem 2:0 nach 25 Minuten schaltete der Gastgeber etwas zurück. Man war sich seines Sieges sicher. Der SVF kam etwas besser ins Spiel und wurde sogar hie und da gefährlich, die letzten zehn Minuten vor der Pause konnte Freinberg zumindest offen gestalten.

Drei Minuten nach dem Wiederanpfiff nutzte der SVF die Nachlässigkeit der Raaber geschickt aus. Eine schöne Flanke über die gesamte Abwehr nahm Rene gekonnt an und versenkte das Leder zum Anschlusstreffer im Kasten. Jetzt kamen die Einheimischen etwas ins Schwimmen und Freinberg brachte den Gegner des Öfteren in Verlegenheit. Ein Doppelfoul an gleich zwei Freinbergern im Strafraum führte zum Elfmeterpfiff. Den Penalty versenkte Vaclav unhaltbar, der SVF hatte zum 2:2 ausgeglichen. Danach standen unsere Angreifer gleich mehrmals alleine vor dem gegnerischen Goalie und sogar vor dem leeren Tor. Doch, wie bereits öfters in den letzten Partien, schaffte man das Kunststück reihenweise „Hundertprozentige“ zu versieben. So „erweckte“ man Raab wieder. Die Einheimischen übernahmen erneut das Kommando. Nach einem missglückten Abschlag zog ein Raaber alleine aufs Tor und versenkte ungehindert zum 3:2. Der SVF war geschlagen, der vierte Gegentreffer in der letzten Minute war nur noch für die Statistik von Bedeutung. Fazit: Ein Spiel dauert 90 Minuten, man kann nicht mehr als die Hälfte des Spiels nur hinterherlaufen, man muss seine Großchancen nutzen und mit Biss agieren. Pech für uns, dass Daniel schon früh vom Platz musste und auch Rene in der zweiten Hälfte verletzt aufgab. Die nächste Partie heißt am Sonntag, 16 Uhr, SVF gegen Lambrechten. Freinberg ist Tabellenzwölfter während die Gäste als Viertplatzierter höhere Ambitionen haben. Trotzdem hoffen wir auf etwas Zählbares in diesem Match.

Freinbergs Reserve in Raab klar geschlagen

Gastgeber Raab war in dieser Partie der klare Favorit und bestimmte auch weitgehend das Geschehen. Freinberg ließ seine Möglichkeiten liegen und musste nach einem 0:1 zur Halbzeit am Ende ein glattes 0:3 akzeptieren. Die Revue ist leider zur Zeit nur Mittelmaß. Trotzdem sollte am Sonntag, ab 14 Uhr, zu Hause gegen Lambrechten wieder angeschrieben werden.

U17: Schützenfest im Auswärtsspiel

Die Gastgeber von der SG Rainbach/Diersbach kamen gegen die U17 der SG Esternberg/Freinberg/Schardenberg böse unter die Räder. Bereits zur Pause hatten unsere Jungs eine deutliche 8:0-Führung herausgeschossen. In der zweiten Hälfte folgten weitere 14 Einschläge, so dass am Ende ein 22:0-Sieg gefeiert wurde. Der Freinberger Lausberger Leonhard erzielte dabei stolze 7 Treffer.

U14 freute sich über den zweiten Saisonsieg

Die SG Schardenberg/Freinberg spielte ebenfalls gegen die SG Rainbach/Diersbach und auch hier konnten die Unsrigen einen Sieg, allerdings etwas unerwartet, feiern. Zunächst ging der Gastgeber in Führung, doch man ließ sich nicht beeindrucken und stellte noch vor der Pause durch Neulinger Gabriel auf 1:1. Nach dem Wechsel kam man noch besser ins Spiel und stellte bis zum Ende auf 4:1. Ein verdienter Sieg. Die weiteren Tore erzielten Hell Moritz, Schwarz Sebastian dazu kam ein Eigentor der Gastgeber. Dieses Spiel war einfach SPITZE!!!!

U11: Weiterhin dominierend und treffsicher

Auch im zweiten Spiel gegen Esternberg ließ die U11 der SG Freinberg/Schardenberg nie Zweifel am Sieger aufkommen. Die spielerisch und taktisch überzeugende Truppe fuhr erneut einen eindeutigen und hochverdienten Erfolg ein.

Die Freinberger Laufsaison beginnt in Kürze

Am Samstag, den 21.10.2017, beginnt um 14:00 Uhr das Lauftraining für den 10 km und 20 km-Lauf des Johannesbad-Thermen-Marathons. Die Läufer werden von Haslinger Hans individuell auf die Teilnahme vorbereitet. Die Läufer treffen sich am Sportplatzgelände. Dieses Trainingsangebot richtet sich ausdrücklich nicht nur an unsere Fußballsportler. Auch alle anderen Interessenten, die sich über den Winter fit halten und auf diesem Weg eine Einführung in ein nachhaltiges Lauftraining erhalten wollen, sind zur Teilnahme herzlichst eingeladen. Wie nachhaltig die Begeisterung für das Laufen hier geweckt wird, können inzwischen viele Teilnehmer dieses Trainings aus den Vorjahren bestätigen, die auf diesem Weg dauerhaft in den Laufsport eingestiegen sind. Eine Mitgliedschaft im SV Freinberg ist ebenfalls keine Voraussetzung, jeder Laufwillige ist willkommen! Der Thermenlauf selbst wird diesmal am Sonntag, 4. Februar 2018 stattfinden.

Der Bann ist gebrochen - SVF feiert mit 4:1 ersten Saisonsieg

Nach dem zweiten Saisontor im letzten Spiel, konnte der SVF jetzt in St. Aegidi seine Negativ-Serie stoppen und durfte am Ende einen 4:1-Sieg bejubeln. Die ersten drei Punkte wurden eingefahren, der SVF verbesserte sich in der Tabelle auf den 12. Rang. Es war in der Tat ein hartes Stück Arbeit, doch man muss in aller Offenheit feststellen, dass man sich lange Zeit in St. Aegidi das Leben selbst schwer gemacht hat. Zu viele glasklare Chancen blieben, wie auch beim Gegner, ungenutzt. Das Spiel hatte Rasse, aber auch größtenteils nur wenig Klasse. Die letzte Viertelstunde entschädigte jedoch für vieles, was vorher "verbockt" wurde. Unser Team durfte schlussendlich verdient jubeln.

Das Spiel bestimmte zunächst der Gastgeber, Freinberg spielte zwar offen mit, ohne jedoch Gefahr zu erzeugen. Nach zehn Minuten passierte dann das, was wir seit Wochen kennen. Zuständigkeitsprobleme eröffnen dem Gegner weite Räume. Der Libero der Einheimischen "mischt" sich ins Offensivspiel ein, er marschiert ohne Gegenwehr über die linke Außenbahn, wird lang im 16er angespielt und vollendet gekonnt aus 10 Metern zum 1:0 ins lange Eck. Freinberg ist geschockt, man erzeugt nur wenig Gegendruck, ist oft zu langsam im Vorwärtsgang und findet einfach nicht den Abschluss.  Nach 23 Minuten schießen wir durch Rene erstmals auf den gegnerischen Kasten. Zwei Minuten später fast schon die Entscheidung. Die Abwehr ist bis auf Hofer David in diesem Moment nicht vorhanden, eine Flanke in den Strafraum, der Angreifer nimmt die Kugel volley und trifft zu unserem Glück nur den linken Pfosten. Eine Minute später stolpert ein Spieler der Gastgeber am Freinberger Strafraum über den Ball. Der Schiri gibt kurioserweise einen Freistoß für St. Aegidi, den Haas aus der linken Torwartecke kratzt. Jetzt wird auch Freinberg aktiver. Nach exakt einer halben Stunde spielt Rene auf Daniel, der schießt aus 15 Metern am langen Eck vorbei, das musste eigentlich der Ausgleich sein. Drei Minuten danach zwingt Daniel den Goalie zu einer Glanzparade. Pech für den SVF. Mit Glück und Geschick kann der Keeper in der 36. Minute einen Hofer-Freistoß aus 35 Metern entschärfen. Dann doch noch Jubel bei den Freinbergern, Kesselring setzt sich am 16er gegen vier Abwehrspieler durch, legt dann auf Daniel, der die Nerven behält und aus 15 Metern die Wuchtel flach ins lange Eck zum 1:1 platziert. Die letzten Minuten vor dem Seitenwechsel zeigen den SVF deutlich aktiver. Der Gastgeber war zwar bis dahin stärker, konnte aber nie überzeugen.

Sankt Aegidi beginnt die zweite Hälfte energisch. Bereits nach 120 Sekunden zappelt das Leder im Freinberger-Gehäuse, doch der Treffer wird wegen eines Fouls zurecht nicht anerkannt. Im Gegenzug schlägt Vaclav den Ball 20 Meter vor dem Tor über die Abwehr präzise in den Lauf von Daniel, der versenkt das Spielgerät aus 10 Metern eiskalt ins lange Eck, Freinberg geht erstmals in dieser Saison in Führung. Fünf Minuten später ein herrlicher Konter rechts über Rene, ein perfekter Pass auf Daniel, der zieht zentral von der Torraumgrenze ab, doch der Goalie hat Glück und kann den Ball im Fallen mit der Fußspitze entschärfen. In der Folge haben wir weitere Konterchancen, doch selbst klarste Einschussmöglichkeiten werden versiebt. Der SVF verschenkt die Entscheidung. Nach gut einer Stunde steht plötzlich ein Angreifer aus St. Aegidi alleine vor Torwart Haas, der meistert aber auch diese Situation perfekt und verhindert den Ausgleich. Der SVF findet weitere "Hundertprozentige" vor, lässt aber erneut viel liegen. So zum Beispiel Tomm, der aus sechs Metern den Ball in die Arme des Keepers hämmert. Beide Seiten vergeben nun Chancen im Minutentakt. Die Entscheidung dann fünf Minuten vor dem Ende. Rene wird von Vaclav über rechts geschickt, setzt sich an der Toraußenlinie durch, sein Pass landet bei Vaclav, der aus 10 Metern knallhart in die rechte Ecke ballert. Das ist das 3:1. Unmittelbar danach perfekte Flanke von Rene auf Tomm, der hämmert die Kugel aus fünf Metern volley zum 4:1 ins lange Eck. Der Bann ist endlich gebrochen, Freinberg bejubelt einen letztlich verdienten Sieg. Grundlage waren das Einlegen des Vorwärtsgangs in der 2. Halbzeit und die sehr guten letzten 15 Minuten, sozusagen die "SVF-Viertelstunde".

Glückwunsch an das Team, Trainer Hofer und Co Kasbauer und an die Verantwortlichen für den ersten Sieg und das Beenden der "Negativ-Serie", frei nach dem Motto im Bericht des letzten Spiels "Jede Serie geht einmal zu Ende". Dank an die zahlreichen Fans für ihre Unterstützung. Jetzt sollte der Bann gebrochen sein. Der nächste Gegner ist am Sonntag, ab 16 Uhr, St. Marienkirchen. Nun wünschen wir uns auch den ersten Heimsieg.

Reserve nach 3:2-Niederlage nur noch im Mittelfeld

Zwar durfte die Reserve des SVF über das erste und das letzte Tor des Spiels jubeln, doch dazwischen hatte St. Aegidi drei Treffer erzielt. Freinberg fing gut an und ging nach sechs Minuten in Führung, doch bereits 60 Sekunden später stand es wieder Remis. Danach blieben die Gastgeber am Ball und markierten in den 12. und 30. Minute die 3:1-Führung. Noch vor der Pause glückte Reinprecht Andi der Anschlusstreffer. So hieß es auch zur Halbzeitpause. In den zweiten 45 Minuten hatte der SVF zwar noch einige Möglichkeiten, doch das 3:2 hatte auch beim Abpfiff seine Gültigkeit. Jetzt muss man aufpassen nicht weiter durchgereicht zu werden. Ein Sieg am kommenden Sonntag gegen St. Marienkirchen ist fast schon Pflicht.


U17 markiert 15 Treffer

Auch im fünften Spiel hatte die U17 der Spielgemeinschaft Esternberg/Freinberg/Schardenberg kräftigen Torhunger. Nachdem es bereits zur Pause 6:0 stand, ließ man auch in Hälfte 2 Ball und Gegner laufen. Man netzte noch weitere 9 Treffer ein, so dass es am Ende gegen Taufkirchen 15:0 stand. Respekt für diese tollen Leistungen, nach fünf Runden hält man bei ebensovielen Siegen und 46:6 Toren.


U14 verliert unverdient

Die U14 der SG Schardenberg/Freinberg musste nach ihren ersten Sieg in der letzten Woche eine unglückliche 6:2-Niederlage in Taufkirchen akzeptieren. Das Team zeigte sich stark verbessert und ist auf einem guten Weg.

SVF erneut von der Rolle – Unnötige 0:1-Heimpleite

Als Zuschauer und ganz besonders als SVF-Fan war es im Heim-Match gegen St. Marienkirchen fast zum Verzweifeln. Unsere Elf kam über 90 Minuten nicht in die Gänge und musste am Ende eine verdiente 0:1-Niederlage akzeptieren, die völlig unnötig war. Ein Aussetzer, der allerdings in dieser Saison schon Standard ist und ein Team, das nur wenig Eigeninitiative entwickelte waren die Knackpunkte. Kurz gesagt, dieses Match war weder Fisch noch Fleisch und zeigte, dass der Sieg in St. Aegidi scheinbar nur eine „Eintagsfliege“ war.

Von Beginn an lässt sich Freinberg das Spiel der Gäste aufdrängen. Der SVF reagiert nur, während die Gäste dominieren ohne aber tatsächlich echte Gefahr auszuüben oder gar eine Übermannschaft zu sein. Die wenigen Chancen, die wir haben, werden mehr oder wenig kläglich vergeben. In der 6. Minute schlägt der SVF einen Corner von links, Daniel kommt am 16er an die Kugel, der Schuss landet am Außennetz. Fünf Minuten später wird Daniel am 11er freistehend angespielt, statt einen Heber über den herauseilenden Goalie zu setzen entscheidet er sich für einen Seitfallschuss, der aber übers Tor geht. Hier war die Führung eigentlich fällig. Danach ist der Gast wieder Herr im Freinberger Haus, ohne dass aber echte Gefahr Richtung Tor entwickelt wird. Nach 22 Minuten die Entscheidung an diesem Tag. Unsere Offensiv-Abteilung vertändelt den Ball an der Mittellinie, statt zu versuchen den Fehler auszumerzen bleibt unser Spieler stehen, St. Marienkirchen schlägt einen langen Pass in den Strafraum, ein Stürmer zieht ab und trifft halbhoch und unhaltbar zum 0:1 in die lange Ecke. Einfacher kann man nicht zum Erfolg kommen. Drei Minuten vor der Pause knallt Daniel die Kugel nach einem Steilpass aufs Gehäuse, der Goalie kann nur abklatschen, Rene erhält den Ball und verschenkt die Chance, danach Direktschuss aus der Distanz, doch auch der findet nicht den Weg ins Netz. Fazit: Die Gäste kontrollieren ohne Mühe das Match, wir sind zu statisch, zeigen wenig Laufbereitschaft und lassen den Gegner ungehindert agieren, nur wenige Spieler bringen Normalleistung.

So geht es auch nach dem Seitenwechsel weiter, wobei man vielleicht einen Tick aggressiver ist, doch der Zug nach vorne verliert noch mehr an Dampf. Es werden keine Aktionen gestartet, kein Druck erzeugt. Ein Beispiel nach einer Stunde: Vaclav versucht einen Schuss aus 25 Metern, doch was dabei herauskommt, ist so schwach, wie das Spiel an diesem Tag. Drei Minuten danach verursachen wir fast von der Mittellinie einen Eckball gegen uns, ein Stürmer steht blank, doch auch die Gäste können es nicht besser, aus fünf Metern geht der Kopfball am Tor vorbei. Die letzte nennenswerte Aktion 20 Minuten vor dem Ende, ein Freistoß auf Daniel, der legt den Ball zurück auf Langenbach, dessen Schuss aus 12 Metern abgeblockt wird. Danach nur noch Ballgeschiebe, kein Aufbäumen, wenige Kreativität. In den zweiten 45 Minuten hatten wir tatsächlich keine echte Torchance. Der Schlusspfiff nach 94 Minuten fast schon eine Art Erlösung. So wurde der Anschluss ans Mittelfeld liegengelassen, es wäre einfach mehr drinnen gewesen.

Der nächste Gang wird auch kein leichter sein. Am Sonntag gastieren wir ab 16 Uhr in Raab. Dort hängen die Trauben meist hoch, wir hoffen aber trotzdem und wünschen viel Erfolg.


Den Tabellenletzten mit 6:0 „gerupft“

In den ersten 45 Minuten hatte unsere Reserve gegen die Elf aus St. Marienkirchen mehr Mühe als erwartet. Obwohl der Gegner nur mit 10 Spielern agierte, fiel das Führungstor durch Pretzl Lukas erst nach 33 Minuten. Das 1:0 hatte auch zum Seitenwechsel bestand. Nach dem Wiederanpfiff zeigte sich Freinberg konzentrierter und agiler. Bereits nach knapp vier Minuten stellte Grüneis Andi nach einer feinen Einzelleistung auf 2:0. Die „Nuss“ war geknackt, die Gäste leisteten immer weniger Gegenwehr, die Kraft ließ nach. Ein Doppelschlag von Danielauer Roland und Graf Dominik in der Mitte der zweiten Hälfte führte zum 4:0 für den SVF. In den letzten zehn Minuten sorgten Eggertsberger Arnold und Gaderer Tobias mit ihren Treffern für den 6:0-Endstand. Der Sieg ging auch in dieser Höhe, auf Grund der Leistungssteigerung nach der Pause, in Ordnung. Am kommenden Sonntag wird es beim Auswärtsspiel in Raab (14 Uhr) sicherlich schwerer, doch wir hoffen auf die volle Punkteausbeute. Viel Glück.


U17 hatte überraschend Mühe

Die SG Esternberg/Freinberg/Schardenberg, ohne Punkteverlust klarer Tabellenführer, hatte im Heimspiel gegen die SG Dorf/Taiskirchen/Lambrechten viel, viel Mühe um auch nach dieser Partie mit einer fleckenlosen weißen Weste dazustehen. Beim 2:1-Sieg sorgte der Freinberger Lausberger Leonhard nach knapp zehn Minuten für das 1:0. Wer jetzt glaubte die „Torfabrik der Liga“ würde den Gegner niederwalzen, sah sich getäuscht. Die Gäste stellten nach 35 Minuten auf 1:1. Auch nach dem 2:1 durch Scheuringer Max in der 63. Minute durfte man sich des Sieges nie sicher sein, doch der „Dreier“ wurde festgehalten. Das Glück blieb bei den Tüchtigen.


U14 verlor deutlich gegen den Tabellenführer

Trotz einer ansprechenden Leistung der SG Schardenberg/Freinberg unterlag man dem Tabellenführer, SG St. Aegidi/Neukirchen/Wesenufer, im Heimspiel in Freinberg deutlich mit 11:0. Unser Team zeigte trotz der Klatsche die beste Saisonleistung. Zur Halbzeit stand es bereits 5:0.

 

U11 siegt deutlich in Esternberg

Unsere jüngste Mannschaft, die U11 der SG Schardenberg/Freinberg, zeigte auch im Auswärtsspiel in Esternberg eine starke Leistung und ließ den Gegner nie zur Entfaltung kommen. Das gut gecoachte Team siegte erneut souverän und setzte gute spielerische und taktische Akzente.

1:2 Der Fußballgott lässt uns im Stich



Das war nicht gerecht, der SVF hätte im Spiel gegen Spitzenreiter Eggerding einen Punkt verdient. Zwei Blackouts und einige vergebene Chancen lassen uns auch weiterhin ohne Punkt dastehen, dabei zeigte die Elf sowohl im kämpferischen, wie auch im spielerischen Bereich lange, dass sie auch mit den Besten der Liga mithalten kann, doch es war wieder einmal wie verhext, frei nach dem Motto: Zuerst hatten wir kein Glück - und dann kam auch noch Pech hinzu.

Der SVF war von Anfang an hellwach auf dem Platz. Man ließ sich nicht beeindrucken, sondern agierte. Bereits in der dritten Minute ein Hochkaräter für uns. Ein feiner Pass von Sergej, ein satter Schuss von Rene, der zu unserem ungarischen Spieler Daniel abprallt, der verzieht, fast unglaublich, am langen Pfosten vorbei ins Aus. Das Tor stand sperrangelweit offen ... . Die Gäste haben hingegen mehr Glück, ein Spieler wird steil über rechts geschickt, eine satte Flanke über die Abwehr, ein Spieler steht frei und nagelt die Wuchtel in der 7. Spielminute, aus 10 Metern von halblinks, volley und direkt unhaltbar zum 0:1 in die Maschen. Hier wurde von vorne nicht konsequent attackiert, sonst wäre der Treffer zu verhindern gewesen. Drei Minuten später schlägt Rene einen Corner auf die 16er Linie, Daniel nimmt Maß, aber seine Granate zischt um Zentimeter über das obere Tordreieck. Freinberg hält die Partie weiterhin offen, vielleicht ist der Leader etwas besser, aber der SVF weiß weiter in dieser Tonart zu überzeugen. Nach einer Prima-Möglichkeit für Tomm unterbricht der Schiri die Partie wegen eines Hagelschauers für etwa zehn Minuten. Es sind 36 Minuten gespielt als Hofer David einen Freistoß aus 25 Metern flach aufs gegenerische Tor haut. Der Goalie kommt mit Mühe am Boden an das glitschige Spielgerät, der Ball prallt von ihm ab und touchiert die Querstange, es ist zum Verzweifeln - Freinberg hätte den Ausgleich mehr als verdient. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel verfehlt unsere Abwehr das Leder, Haas entschärft den Schuss, der aus sieben Metern abgefeuert wurde. In der 43. Spielminute zeigt der Referee nach einem klaren Foul im Strafraum auf den Punkt. Der platzierte Strafstoß wird aber eine Beute von Gerald Haas, der den Ball in der rechten unteren Torwartecke entschärft und so Freinberg im Spiel hält. Auch beim nächsten Angriff entzaubert Haas in Klassemanier einen gefühlvollen Heber auf unseren Kasten. Eine starke erste Halbzeit unseres Teams, Eggerding etwas cleverer, doch ein Remis wäre wohl das gerechte Resultat gewesen.

Auch in der zweiten Halbzeit geht die Partie, trotz der widrigen Platzverhältnisse, in gleicher Weise weiter. Beide Teams schenken sich nichts, der SVF ist weiterhin aktiv und ebenbürtig dabei, der Tabellenführer ist sichtlich beeindruckt. Die Begegnung kostet Kraft, doch beide Teams kämpfen. Allmählich steht unser Goalie immer mehr im Brennpunkt und er zeigt, dass er ein Klassemann ist. In der 77. Spielminute scheint der Ausgleich fällig. Freistoß von Rene, perfekt auf Vaclav geschlagen, doch dessen Kopfball geht um Zentimeter am langen Pfosten vorbei. Es ist unfassbar ... . Im Gegenzug setzen die Gäste ebenfalls einen Kopfball über das Gehäuse. Riesenjubel in der 82. Minute. Ball über rechts, im 16er zurückgelegt, die Kugel landet bei Rene, der aus 8 Metern zum hochverdienten und überfälligen Ausgleich flach ins lange Eck trifft. Der SVF feiert. Doch nur 180 Sekunden später, ein Ball wird in den Freinberger Strafraum gepasst und dann abgefälscht, ein Angreifer lässt sich diese Einladung nicht entegehn und schiebt aus 7 Metern überlegt zum 1:2 ein. Brutal ... und das ist auch der Endstand. Die Gäste feiern einen Sieg, während die Freinberger, trotz großer Leistung, erneut mit leeren Händen dastehen. Als SVF'ler ist die Fußballwelt zur Zeit nur ungerecht. Die Parole muss heißen, das Gute - auch an einer schlechten Serie - ist dies: jede Serie geht einmal zu Ende - hoffentlich bald! Unsere Kampfmannschaft hat sich, trotz der Niederlage, glänzend verkauft.

Am kommenden Sonntag gastieren wir in St. Aegidi, dort wird bestimmt der Knoten platzen. Wir drücken die Daumen und hoffen und wünschen uns einen "Dreier".

Die Reserve lässt sich rupfen

Das Kräftemessen der Reserveteams von Freinberg und Eggerding ist an diesem Tage eine klare Sache für die Gäste. Bereits zur Pause liegt der SVF verdient mit 0:2 zurück. Zu wenige spielerische Momente bei den "Kasbauer-Buam", zuviele unnötige Ballverluste. Der Gast ist einfach präsenter. Auch nach der Pause geht es in diesem Stil weiter. So ist es kein Wunder, dass außer dem Ehrentor von Nachwuchsspieler Gaderer Tobias nichts Zählbares für den SVF bleibt. Letztlich ein gebrauchter Tag für unsere Revue. Am kommenden Sonntag, ab 14 Uhr, gibt es in St. Aegidi die Gelegenheit wieder Punkte und Selbstvertrauen einzusacken.

U17 ballert weiter

Zunächst einmals "Sorry" an dieses Team, für die "Klatsche", die wir vor einer Woche hier vermeldeten. Dabei ist diese Spielgemeinschaft Esternberg/Freinberg/Schardenberg ein "Renner". Man führt die Tabelle nach vier Spieltagen ungeschlagen und mit einem Torverhältnis von 31:6 mehr als deutlich an. An diesem Wochenende wurde Münzkirchen das nächste "Opfer". Die 3er-Spielgemeinschaft siegte mit 9:1 (5:0) und zeigte erneut seine spielerische Klasse.

Erster Sieg für unsere U14

Im vierten Saisonspiel durfte auch die U14-Spielgemeinschaft Freinberg/Schardenberg jubeln. Erstmals in dieser Spielzeit ging das junge Team, nach einigen klaren Niederlagen, als Sieger vom Platz. Beim 4:1 (2:0) erzielten Hell Moritz (2), Felix Friedrich und Herbst Pascal die Tore.

U11 bleibt ungeschlagen

Auch im vierten Saisonspiel zeigte unser jüngstes Team, die U11 Freinberg/Schardenberg ihre Klasse und ging erneut als klarer Sieger vom Platz. Eine starke Mannschaft mit einem perfekten Trainergespann. (Leider dürfen wir laut Fußballverband hier keine Ergebnisse präsentieren).