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Geschrieben von Ewald Wengler
Die neue Saison hat begonnen, der SVF steht bereits nach dem ersten Spieltag wieder in der Tabelle auf dem Platz, den wir letztes Jahr lange inne hatten: Wir sind Vorletzter. Dass in St. Willibald die Trauben hoch hängen, wussten wir bereits vor der Begegnung – und auf Grund der Personalsituation konnte man nur als sehr großer Optimist an einen Sieg oder Punkteteilung glauben. Doch es kam eigentlich noch schlimmer, die 3:0-Auftaktpleite zeigte, besonders in Halbzeit 2, viele Baustellen auf.
Bei herrlichem Fußballwetter hatten sich mehr als 200 Zuschauer im St. Willibalder Waldstadion eingefunden, um die erste Begegnung der neuen Saison live mit zu erleben. Zunächst sah es so aus, dass der SVF aus einer gestaffelten Abwehr agieren kann, und sich das Spiel nach vorne zu entwickeln schien. Die Gastgeber spielten von Beginn an aggressiv, womit die Freinberger über die gesamte Spielzeit nie zu recht kamen. Der SVF hatte in der ersten Hälfte eine Chance durch Engertsberger Rene, übrigens die einzige unseres Teams im ganzen Spiel, dessen Weitschuss aber nicht das gewünschte Ergebnis brachte, das war Pech. In der 33. Minute spielten die Gastgeber schnell über halbrechts, im 16er schlug der Angreifer einen Haken, womit er die Freinberger Abwehr stehen ließ und versenkte die Kugel aus 7 Metern unhaltbar zum 1:0 im Netz. Sankt. Willibald drückte weiter, doch bis zur Halbzeit hielt das Ergebnis.
Nachdem Seitenwechsel wurde es teilweise bitter für unser Team. Zwar agierte nun Hofer David geschickt im Mittelfeld, doch die richtigen Mitspieler fehlten an diesem Nachmittag. So wurde man teilweise regelrecht vorgeführt. Das 2:0 war nur eine Frage der Zeit. Es dauerte jedoch bis zur 76. Minute als die Einheimischen das vorentscheidende Tor bejubeln durften. Ein Stürmer agiert in Richtung Freinberger 16er, gleich vier Verteidiger stürzen sich auf ihn, ein geschickter Pass und ein zweiter Stürmer kann ungestört einnetzen. Das war zu einfach. Zehn Minuten später das 3:0, wieder ist man ungestört und St. Willibald kann das „Ei“ aus knapp 10 Metern im unteren rechten Eck platzieren. Goalie Haas ist ohne jegliche Chance. Glück im Unglück noch, dass der Referee einem weiteren Treffer wegen Abseits (mehr als fraglich) die Anerkennung versagt. Freinberg kam in Hälfte 2 nie in den gegnerischen 16er, 20 Meter vor dem Gehäuse war Schluss. Am Ende ein verdienter Dreier der Gastgeber, Freinberg hatte nichts zu bestellen.
Jetzt heißt es aufzustehen. Am Sonntag, ab 16 Uhr, gastiert Kopfing in Freinberg. Nach dem 2:1-Auftakterfolg ist der Aufsteiger sicherlich „heiß“ auf mehr. Wir müssen uns kompakter und aggressiver zeigen um diese wichtige Partie auf der Habenseite zu verbuchen. Wir hoffen auf viele Fans und drücken die Daumen.
Revue zeigt sich beim 6:1-Auswärtserfolg mit breiter Brust
Auch die Freinberger 1b nimmt nach dem ersten Spieltag den Platz ein, den man letztes Jahr bis kurz vor Saisonende dauerhaft inne hatte, man ist Tabellenführer.
Zwar ging der Hausherr, St. Willibald, nach 12. Minuten mit 1:0 in Führung, doch dies sollte für sie nur der Anfang vom Ende sein. Freinberg erspielte sich mehr und mehr Vorteile und durfte nach 27. Minuten das 1:1 durch ein Eigentor bejubeln. Zehn Minuten später brachte Sageder Marco unseren SVF in Führung, das war auch der Pausenstand.
In der zweiten Hälfte wurde das Spiel zum Einbahnstraßenfußball. Freinberg beherrschte das Geschehen. Vier Minuten nach dem Wiederbeginn erhöhte Danielauer Roland auf 3:1. Weitere Treffer folgten durch Krenn Markus (69.), Gaderer Daniel (72.) und Pretzl Lukas (87.). Der Sieg ging auch in dieser Höhe in Ordnung.
Am Sonntag gastiert Kopfing ab 14 Uhr in Freinberg. Auch hier sollte, so hoffen wir, ein „Dreier“ für uns machbar sein.
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Geschrieben von Ewald Wengler
Es bleibt dabei, Freinberg ist auch in der neuen Saison in der 1. Klasse beheimatet. Nach dem 1:0-Hinspielsieg in Wels gingen die Hofer-Buam auch in Freinberg als gefeierter Sieger vom Platz. Mit dem 2:0-Erfolg wurde eine lange verkorkste Saison doch noch in trockene Tücher gebracht. Glückwunsch an unser Team, das in beiden Partien noch einmal alles aus sich raus powerte. Ebenso Dank an das Trainergespann Hofer Jack und Kasbauer Norbert, an Sektionsleiter Heinzl Sepp, Obmann Kasbauer Rudi, Physio Alexandro Salibasic und alle vor und hinter den Kulissen, nicht zu vergessen an Langzeittrainer Haas Markus. Freinberg entpuppte sich als „Relegationsbiest“. In vier Jahren musste man gleich drei Mal durch diese „Mühle“ und in allen Vergleichen hieß der Gesamtsieger: SPORTVEREIN FREINBERG.
Die 1b von WSC Hertha Wels trat etwas verstärkt zum Rückspiel in Freinberg an. Vor fast 500 Zuschauern musste man von Beginn an aktiv werden, denn nur mit einem Sieg konnten die Welser noch aufsteigen. Doch bereits in der 2. Spielminute zeigt der SVF, dass man sich hier nicht mehr die „Butter vom Brot“ stehlen lassen wollte. Daniel wird steil geschickt, geht alleine aufs Tor zu, doch auch dieses Mal, wie bereits des Öfteren im Hinspiel, vergeigten wir, der Goalie hält. Die Gäste übernehmen die Initiative. Einer ihrer Aktiven kann ungestört maßnehmen, Haas hat Mühe die Granate aus 25 Metern zum Eckball abzuwehren. Das Spiel bleibt offen, geht aber meist nur von Strafraum zu Strafraum. Nach 20 Minuten herrlicher Flankenwechsel, dann Rückpass auf Daniel am 16er, der aber volley über das Gehäuse hämmert. Beide Teams haben immer wieder kleinere Möglichkeiten, doch es bleibt beim ausgeglichenen Kampfspiel. In Minute 42 schlägt Tomm eine schöne Flanke von rechts, aber Rene vergibt. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff zieht Tomm einen Freistoß perfekt in den Strafraum, Gabor kann die Kugel mit der Brust annehmen, sein gefühlvoller Schuss aus 8 Metern schlägt in der rechten Torecke ein. 1:0 für Freinberg, die Tribüne erzittert bei der folgenden Jubelarie.
Wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff wieder Freistoß für den SVF. Daniel von rechts in den Strafraum, Langenbachs Kopfball geht um wenige Zentimeter daneben. Danach wieder Abnützungskämpfe zwischen den Strafräumen, ähnlich wie in der ersten Halbzeit. In der 71. Minute scheint die Entscheidung zu fallen. Tomm wird perfekt freigespielt, er läuft auf den Goalie zu, überlupft ihn, die Kugel wird jedoch auf der Linie von einem Abwehrspieler zum Eckball weggekratzt. Und genau dieser Corner bringt die Entscheidung. Rene bringt den Ball in den 5er, Langenbach ist da und netzt per Kopf ins lange Eck ein. 2:0 – der Jubel ist unbeschreiblich. Danach ist nur noch der SVF gefährlich, mehrere „Großkaräter“ werden vertan, der Sieg und damit der Verbleib in der 1. Klasse ist trotzdem perfekt. Beim Schlusspfiff wird nur noch gefeiert – und das bis weit in die Nacht … Die Saison und die Klasse sind gerettet.
MEISTERTITEL lässt unsere U17 jubeln
Im letzten Saisonspiel gegen die Altersgenossen der Spielgemeinschaft Schlüßlberg/Gallspach benötigte die Freinberger U17 noch einen Punkt, um etwas überraschend den Meistertitel zu fixieren. Trainer Pretzl Gerhard hatte sein Team optimal vorbereitet und sah, nach gerade 31 Sekunden, das 1:0 seines Teams durch Mayer Adrian. Die zahlreichen Besucher waren begeistert. Als nach fünf Minuten erneut Mayer vom Elfmeterpunkt erfolgreich war, schien der Sieg in trockenen Tüchern. Mit einer nicht nachvollziehbaren Spielfortsetzung sorgte der Referee für Unmut, die Gäste nutzten das „Chaos“ und schafften den Anschluss. Freinberg blieb jedoch weiter am Drücker, dominierte und erzielte bis zur Pause drei weitere Goals. Auch nach dem Wechsel gab es meist „Einbahnstraßenfußball“. Der SVF hatte das Spiel im Griff und erhöhte bis zum umjubelten Ende auf 9:1, wobei die weiteren Treffer von Gaderer Tobias (4), Eggertsberger Arnold und Lausberger Leonhard (2) erzielt wurden. Die junge Elf krönte sich mit dem Meistertitel und feierte entsprechend.
Dank geht an dieser Stelle an alle Kicker dieses überaus spielstarken Teams. Eine tolle Leistung, eine prima Saison. Jugendleiter Reinprecht Werner gratulierte noch auf dem Platz dem Erfolgsteam und seinem engagierten Coach Pretzl Gerhard (der im Herbst Heindl Florian an seiner Seite hatte). Freinberg beendete die Spielzeit mit 7 Siegen, 2 Remis und einer Niederlage, was 23 Punkte ergibt. Das Torverhältnis lautet 42:17. Auf Rang 2 rangiert Grieskirchen, das 18 Punkte erreichte, bei 37:31 Toren. Fast alle Kampfmannschaften der in dieser Runde beteiligten Nachwuchsteams spielen höherklassig als der SVF - auch das besonders erwähnenswert in der Wertung dieses Titels.
Hier unsere Meisterkicker: Sageder Maxi, Eggertsberger Arnold, Wingerter Yannick, Lausberger Leonhard, Sedlmayr David, Ratzinger Tobias, Graf Dominik, Seidenschwarz Adrian, Dubovski Lukas, Gierlinger Moritz, Uttenthaler Philipp, Pretzl Lukas, Lang Jakob, Mayer Adrian, Gaderer Tobias und Wagner Michael. Trainer: Pretzl Gerhard und „Mitbetreuer“ Diebetsberger Moritz.
HERZLICHER GLÜCKWUNSCH vom gesamten Sportverein Freinberg!!!!