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Zum Abschluss eine Niederlage

Die Herbstsaison der 1. Klasse ist gelaufen. Leider musste der SVF zum Abschluss eine 0:1-Niederlage in Neukirchen akzeptieren, die Folge eines Momentes der Unaufmerksamkeit.



Freinberg bestimmte zunächst in einem müden Kick das Geschehen ohne allerdings zu nennenswerten Chancen zu kommen. Die erste Halbzeit brachte eine leichte Feldüberlegenheit für unser Team, doch das Tor glückte dennoch den Einheimischen. Nach gut einer halben Stunde bereits die spielentscheidende Situation. Ein SVF'ler agiert unglücklich im 16er, der Gegenspieler lässt ihn stehen und kann dann völlig unbedrängt (und das im Strafraum) den Ball ins lange Eck schlenzen. Keine Chance für den wieder gut aufgelegten Torwart Jank. Alleine gelassen von seinem Team muss er die Kugel passieren lassen.

Wer geglaubt hatte, das Team käme nach dem Seitenwechsel mit mehr Elan und Engagement aus der Kabine, sah sich an diesem Tag getäuscht. Freinberg kam nicht in Schwung und der Gegner hatte auch nichts zu bieten. Lang und hoch den Ball wegschlagen hieß an diesem Tag scheinbar auf beiden Seiten die Parole. Kurz vor Schluss dennoch die große Chance zum gerechten Ausgleich. Doch einer unserer Angreifer vergab freistehend aus 7 Metern. Statt den Ball überlegt im Kasten zu versenken, flog die Kugel himmelwärts. Die Partie war verloren. Ein bittere Niederlage, denn so steht man trotz dem derzeitigen 7. Platz nur 5 Punkte vom Relegationsplatz, also vom Platz 12, entfernt. Mit einem Sieg wäre das Polster natürlich deutlich besser gewesen.

Nach der Herbstsaison kann der SVF 18 Punkte verbuchen. 5 Siege, ebensoviele Niederlagen und 3 Unentschieden zieren die Bilanz. Das Torekonte lautet positiv 21:16. Jetzt heißt es im Winter keinen Speck anzusetzen sondern gezielt zu arbeiten, damit man im Frühjahr beim ersten Spiel in Bruck-Peuerbach die nötige Fitness hat, um auch in der Fremde drei Punkte einzufahren.

Freinbergs Reserve machte es am letzten Spieltag besser und nahm mit einem 1:0-Erfolg drei Punkte mit nach Hause. Auch hier kein berauschendes Spiel. Wenig Chancen, keine großen Höhepunkte. Nach einer torlosen ersten Halbzeit kam Freinberg etwas konzentrierter aus der Kabine. Kurz nach dem Wiederanpfiff konnte Gabauer Christoph zum 1:0 einnetzen. Das war's an diesem Tag. Freinberg liegt zur Saisonhalbzeit auf Platz 4, nur 2 Punkte hinter dem Tabellenzweiten und lediglich 5 Punkte vom Herbstmeister Peuerbach entfernt. 24 Punkte konnten eingesackt werden, dabei traf man 24 mal, bei 14 Gegentreffern.

Statt Elfmeter gab es ein Gegentor

Nach der 1a-Begegnung in Eggerding erwartete der Freinberger Anhang ím Heimspiel gegen den Tabellenzweiten St. Roman ein ähnliches fußballerisches Feuerwerk. Doch weit gefehlt. Ein Spiel, geprägt von Kampf, ohne große spielerische Momente und mit vielen weiten Bällen, mussten die zahlreichen Besucher an diesem herrlichen Spätherbsttag akzeptieren. Nur äußerst selten wurden beide Goalies im Laufe des Spiels geprüft. Das 1:1 bedeutete letztlich eine gerechte Punkteteilung, wobei der SVF in der ersten und letzten Viertelstunde drängte und St. Roman seine beste Zeit 20 Minuten vor und 20 Minuten nach dem Seitenwechsel hatte. Gegen den Tabellenzweiten musste Freinberg ohne die Verletzten Reinprecht, Heinzl, Kasbauer Alex und Stadler antreten. Trotzdem übernahm die Grünbart-Elf zunächst die Initiative, ohne allerdings zwingend zu sein. Man spielte, wie gewohnt, aus einer sicheren Abwehr und ließ in der eigenen Hälfte nur wenig "anbrennen". Beste Chance in der 37. Minute, Käptn Scharnböck verpasste nach einem Freistoß nur knapp. In der 31. Minute die erste Duftmarke der Gäste, ein sehenswertes Solo durch den Strafraum endete mit einem Schuss, der knapp das Gehäuse verfehlte. 0:0 der Pausenstand.

St. Roman kam nach dem Wechsel etwas besser ins Spiel. Allerdings konnte man erst in der 51. Minute Freinberg in Verlegenheit bringen. Eine Direktabnahme aus 8 Metern landete knapp neben dem Pfosten im Toraus. In der 55. Minute die aus Freinberger Sicht spielentscheidende Szene. Grüneis marschiert in einem Dribbling durch die Abwehrreihe der Gäste. Kurz vor dem 5-Meter-Raum wird er klar und eindeutig gefoult, doch der umstrittene Schiri lässt weiterspielen. Nach dem Spiel meinte er, dass er durch die vielen Spieler im Strafraum nichts gesehen habe. Kein Wunder, er stand in Höhe des Mittelkreises ... . Im direkten Gegenzug geht die Szene weiter, ein Schuss der Gäste wird leicht abgefälscht und landet, unerreichbar für Goalie Jank, im Freinberger Tornetz. Statt Elfmeter für den SVF steht es urplötzlich 0:1 für St. Roman. Freinberg wird innerhalb einer Minute somit doppelt bestraft. Jetzt nehmen die Gäste Fahrt auf und suchen die Entscheidung. Ein herrliches Solo landet in der 62. Minute Zentimeter neben dem Freinberger Tor im Aus. Urplötzlich ist jedoch auch Freinberg wieder "auf dem Platz". Zunächst verpasst Froschi mit einem Kopfball unglücklich den Ausgleich. Besser wird's in der 83. Minute. Ein Freistoß von Spielertrainer Grünbart aus 20 Metern kommt hoch hinein. Freund und Feind haben sich vor dem Tor der Gäste versammelt, eine Spielertraube versucht den scharf getretenen Ball zu erreichen, letztendlich verlängert ein Aktiver aus St. Roman den Ball ins eigene Tor und sorgt so für den 1:1 Ausgleich. Freinberg jubelt. Beide Teams versuchen danach den Sieg für sich zu verbuchen ohne aber erfolgreich zu sein. Letztendlich ein Remis, das zwar gerecht ist, doch die Fehlentscheidung schmerzt ...
Freinberg liegt nun auf Rang 6. Nächste Woche geht es im letzten Spiel der Herbstrunde zum ewigen Rivalen nach Neukirchen. Diese gewannen an diesem Spieltag mit 4:1 in Natternbach und liegen nur 2 Punkte hinter dem SVF. Sicherlich eine offene Partie, die Freinberg aber auf Grund der Auswärtsstärke und mit der notwendigen Fanunterstützung durchaus erfolgreich beenden kann, auch wenn der letzte Erfolg in Neukirchen schon einige Zeit zurückliegt. Doch jede Serie geht einmal zu Ende. Anstoß ist um 14 Uhr.

Unsere Reserve zeigte Tabellenführer St. Roman, dass man auch gegen Spitzenteams mithalten kann. Durch einen Doppelschlag zwei Minuten vor und nach dem Seitenwechsel durch Sageder Harry (44.) und Langenbach Jakob (47.) rutschte man auf die Siegesstraße. Lechner Michael erhöhte in der 86. Minute für Freinberg auf 3:0. Ein Elfmeter in der Nachspielzeit brachte St. Roman den Ehrentreffer, doch der SVF siegte mit 3:1. Auch nächste Woche in Neukirchen (12 Uhr) könnten die SVF'ler noch einmal einen Dreier einfahren.

Zum Abschluss der Herbstrunde musste sich die U 17 des SVF in Hohenzell mit 0:3-Toren geschlagen geben. Das junge Freinberger Team belegt mit 6 Punkten den vorletzten Tabellenplatz.

Die Damenmannschaft trat dieses Wochenende zu einem Freundschaftsspiel gegen den altbekannten Gegner FC Münzkirchen an. Vor zahlreichen Zuschauern (auch viele mitgereiste Fans: Danke!) entwickelte sich die erste Halbzeit der Auswärtspartie eher ungünstig: Freinberg war ständig in Bedrängnis, das Spielgeschehen fand fast ausschließlich im eigenen 16er statt. Das chaotisches Abwehrverhalten tat sein Übriges und so musste man einen 2:0 Rückstand mit in die Kabine nehmen.
Die Halbzeitpause (und die Ansprache des Trainerinnenduos) hatte den Damen des SVF aber sichtlich gut getan, denn was die Zuschauer danach zu sehen bekamen, war eine ausgeglichenere Partie. Freinbergs Spiel war deutlich organisierter und engagierter als in der ersten Halbzeit. Falls der FC Münzkirchen damit gerechnet hatte, die Partie gemütlich „nach Hause zu spielen“ machte ihnen der Kampfgeist der Gäste einen Strich durch die Rechnung. Christina Huber nutzte schließlich die erste sich bietende Gelegenheit und verwandelte zum 2:1 . Beide Mannschaften agierten ab da wieder konzentrierter. Chancen gab es auf beiden Seiten, zwei Spielerinnen des SVF hatten den Ausgleich schon sprichwörtlich „am Fuß kleben“, doch das letzte Quäntchen Glück fehlte. Gegen Ende des Spiel musste die Mannschaft dann noch einen Foulelfmeter hinnehmen, den die gegnerische Spielerin souverän verwandelte. Somit hieß der Endstand 3:1 für Münzkirchen. Trotz der Niederlage bleibt der Trost, dass die Damen des SVF wacker gekämpft haben. Vielleicht hätte die zweite Halbzeit sogar dem Coach der Ersten das ein oder andere Mal ein "So is des!" entlockt...

Belohnung blieb aus

Die Statistik sprach gegen uns, als an diesem Sonntag die „Torfabrik“ der 1. Klasse Nordwest auf dem Spielplan stand. Mit 6 Siegen aus 9 Spielen und einer Tordifferenz von 29:9 war  Tabellenführer UTA Rottenbach klarer Favorit in diesem Duell. Doch Trainer Grünbart und sein Team verschwendeten an diese Fakten keinen Gedanken, als sie den Rasen betraten. Nervosität und Aggressivität, der Wille, das Spiel für sich zu entscheiden beherrschten auf beiden Seiten anfangs das Spiel. Der SVF wählte die Flucht nach vorn, anstatt auf den Angriff des Gegners zu warten. Mit Erfolg, wenngleich dieser (leider) nicht zählbar war. Schon nach wenigen Minuten kam Grüneis Andi zu einer Großchance, im Laufe der ersten Halbzeit verpasste dann noch einer von Froschauer Thomas` Kopfbällen nur knapp das Tor. Rottenbach agierte etwas weniger stark und konnte ebenfalls bis zum Halbzeitpfiff nichts Zählbares verbuchen. Doch schon kurz nach der Pause ging es hoch her. Ein gut platzierter Freistoß nach einem Foul der Freinberger fand schließlich in der 47. Minute seinen Weg direkt ins Tor. Rottenbach bekam durch die Führung Aufwind, der SVF kämpfte, ein Konter jagte den nächsten. Doch erst in der 84. Minute gelang erneut der Gastmannschaft ein Tor, das 0:2 wurde jedoch noch nicht zum Endstand. Nur 3 Minuten später erfreute Kapitän Scharnböck Benjamin die Freinberger Fans mit einem Kopfballtor. Den Spielstand konnte dieses Tor aber genauso wenig drehen wie der Ausschluss eines Rottenbachers in der Nachspielzeit. Letztlich bleibt den SVFlern nach dieser Niederlage der Trost weder „Torlieferant“ noch leichtfertiger Punktelieferant gewesen zu sein. Im Moment findet sich die Erste nun auf dem 6. Tabellenplatz wieder. Der Abstand zu den Spitzenteams ist beträchtlich, in der Tabellenmitte liegen die Mannschaften punktemäßig dicht an dicht. Kampfgeist ist also gefragt, wenn es diese Woche bereits am Samstag zum Auswärtsspiel nach Eggerding geht (Anstoß 15:30 Uhr).


Freinbergs Reservemannschaft hatte an diesem Sonntag wohl den Anpfiff verschlafen, denn wie sonst ist es zu erklären, dass Rottenbach bereits im ersten Spielzug ein Tor gelang? Nach nur einer Spielminute stand es also 0:1 für Rottenbach. Ab da hinkte die „Zweite“ dem Spiel hinterher. Trotz eifriger Bemühungen des Freinberger Teams gegen gut aufgestellte Gäste, gelang es den Spielern nicht, das Match zu drehen. Schön herausgespielte Chancen wurden am Ende durch ungenaue Pässe oder unbrauchbare Flanken leichtfertig vergeben. Auch Torwart Kasbauer Patrick musste einmal mit den Fingerspitzen retten. Somit war mit dem Treffer aus der 1. Minute auch gleichzeitig der Endstand markiert. Das Reserveteam liegt damit am 10. Spieltag auf dem 6. Tabellenplatz, punktgleich mit zwei weiteren Mannschaften. Luft gibt es also sowohl nach oben als auch nach unten, was eine Mitfahrt nach Eggerding am kommenden Samstag (!) sicherlich lohnenswert macht. Anstoß für die Reservemannschaften ist bereits um 13:30.

Das U-17-Team musste am Samstag eine Niederlage gegen und in St. Martin im Innkreis akzeptieren. Obwohl Meyer Michael die frühe Führung der Heimmannschaft postwendend egalisieren konnte, hieß der Endstand nach 90 Minuten 3:1.

Weiterhin Tabellenführer ist nach dem 2:1 – Sieg gegen St. Willibald unsere U-14. Beide Treffer für den SVF erzielte Tomm Sergej.

Die U-12 setzte sich im torreichen Spiel gegen St. Aegidi mit 3:6 durch. Doppeltorschützen in diesem Spiel waren Gaderer Tobias und Scharnböck Jana, jeweils einmal netzten Lausberger Leonhard und Dubovski Lukas. Auch unsere Jüngsten konnten sich dadurch an der Tabellenspitze behaupten.

Freinbergs Alte Herren waren mit einem hohen Altersdurchschnitt im Gepäck in Schalding angetreten und mussten eine 7:2 Niederlage einstecken. Für die Ehrentreffer sorgten Mayer Mario und Schimeck Christian. Ob den Spielern dabei auch die bevorstehende Diskussionsrunde im Clubheim im Magen lag, ist nicht bekannt.

Doppelpack brachte Auswärtssieg

Mein lieber Schwan. 3:1-Sieg in Eggerding, damit haben wohl die wenigsten der Freinberger Spieler und Fans vor der Partie gerechnet. Noch dazu musste der SVF auf einige Stammspieler verzichten, doch Einsatz, Spielfreude und Aggresivität ließen diesen Nachteil schnell vergessen. Freinberg spielte aus einer sicheren Deckung. Natürlich war der Führungstreffer durch Reinprecht Andy, nach nur 200 Spielsekunden, ein weiterer Motivationsschub für die Grünbart-Truppe. Die Schritte wurden leichter, der Ball lief besser. Als erneut Reinprecht Andy nach nur 15 Spielminuten, mit seinem Doppelpack das 2:0 markierte, glaubten selbst überzeugte Pessimisten, dass an diesem Tag ein Auswärtsdreier möglich wäre. Freinberg wurde immer sicherer und nahm das 2:0 mit in die Pause. Trotzdem der spielstarke und bisher überaus erfolgreiche Aufsteiger Eggerding mit allen Mitteln versuchte den Anschluss zu erzielen, hielt das Freinberger Bollwerk. Mit dem 3:0 durch Mannschaftsführer Scharnböck Benj in der 83. Minute waren die Verhältnisse für dieses Tag geklärt. Der Ehrentreffer in der Nachspielzeit ärgerte nur noch den Trainer und den gutaufgelegten Goalie. Dies war ohne Wenn und Aber ein wichtiger Sieg um  Platz 5 zu behaupten und den Abstand nach hinten zu wahren. Freinberg ist im Soll und sollte bis zur Winterpause versuchen, in den Partien gegen St. Roman und in Neukirchen, noch einigen "Speck" - sprich Punkte -  für die Frühjahrsrunde anzusammeln. Schließlich ist noch längst nicht alles in "trockenen Tüchern", man liegt sieben Punkze hinter dem punktegleichen Führungstrio und ebenfalls nur 7 Punkte vor dem Tabellenvorletzten.

Nächsten Sonntag beginnt das Heimspiel gegen St. Roman bereits um 14 Uhr. Mit dieser Lokalpartie kommt es zu einer attraktiven aber schwierigen Begegnung. Zwar spielt St. Roman auch heuer scheinbar um den Titel, immerhin ist man Co-Tabellenführer, doch dürfte Freinberg nochmals alle Kräfte mobilisieren und mit der richtigen Fanunterstützung im Rücken durchaus in der Lage sein diese drei Punkte in Freinberg zu halten. Wir drücken die Daumen.

Freinbergs Reserve spielte frei nach dem Motto: Erst kurz vor Schluss in Führung gehen, dann hat es der Gegner schwer noch einen Punkt zu ergattern. In einem Spiel, das arm an Höhepunkten war, entschied ein Tor von Schimek Christian in der Nachspielzeit zu Gunsten der Freinberger. Der SVF entführte mit dem 0:1 drei wichtige Punkte aus Eggerding. Damit befindet sich unsere Revue weiterhin im Verfolgerfeld. Am kommenden Sonntag heißt es im Heimspiel gegen Leader St. Roman bereits um 12 Uhr zum Anpfiff topfit zu sein, um einen spielstarken Gegner in die Schranken zu verweisen.

Den zweiten Sieg im Herbst fuhr die U 17 des SVF beim Tabellenletzten Riedau ein. Beim 1:6-(1:2)-Auswärtserfolg gegen den Nachzügler zeigten die Freinberger, dass sie durchaus ein Spiel bestimmen und kontrollieren können. Besonders nach der Pause war der SVF dominant. Nachdem die Riedauer mit 1:0 in Front gingen, brauchte unsere Elf eine Zeit um wieder in Fahrt zu kommen. Bis zur Halbzeit stellte man auf 1:2. Nach dem Seitenwechsel folgten weitere Treffer des SVF. Meyer Michael erzielte zwei Goals, je einen Treffer verbuchten Langenbach Jakob, Langenbach Johann, Ratzinger Florian und Sageder Marco.

Als Zweiter der Herbstrunde beendete unsere U 14 die Halbsaison. Bis auf eine Niederlage sowie ein Remis gingen die Freinberger stets als Sieger vom Platz und hatten lediglich zwei Punkte Rückstand auf Leader Dorf a.d. Pram/Taiskirchen. Mit 31 Toren wurde Tomm Sergej (SVF) auch klarer Sieger in der Torjägerliste, der Nächstplatzierte hatte 13 Tore weniger auf dem Konto. Auch im letzten Spiel gegen die SG Schardenberg/Schärding ließen die Unsrigen nichts anbrennnen und siegten mit 3:1 (1:0). Benedikt Langenbach erzielte den 1:0-Pausentreffer. Kurz nach dem Seitenwechsel glichen die Gäste aus, doch erneut Langenbach Benedikt und Top-Torschütze Tomm Sergej sorgten für den Sieg.

Ein Schützenfest feierte Herbstmeister Freinberg zum Abschluss der Runde gegen den ATSV Schärding. Die SVF'ler schenkten den Gästen aus der Bezirksstadt 9 Bummerl ein. Der 9:0-(4-0)-Erfolg spiegelte die Überlegenheit unserer Jüngsten wider. Wir gratulieren zum großartigen Titel. Die Tore gegen den ATSV schossen Scharnböck Jana (4), Lausberger Leonhard (3) sowie Gaderer Tobias und Dubovski Lukas mit je einem Treffer. Am Ende der Runde  gestattete man den Gegnern lediglich ein Remis. 47:7 Tore waren ebenso in Angriff und Abwehr absolute Bestwerte.


Das Beste: Erneut nicht verloren

Freinberg startete in Raab als Kontermannschaft und zeigte, dass man gewillt war drei Punkte mit nach Freinberg zu nehmen. Die zahlreichen SVF-Fans auf der gut gefüllten Tribüne zeigten sich mit der Leistung ihres Team zufrieden. Groß der Jubel als Abwehrrecke Kasbauer Alex, mit seinem ersten Tor nach seiner schweren und langwierigen Verletzung, das 0:1 für Freinberg in der 37. Minute markierte. Der SVF war auf einem guten Weg. Nach der Pause kam der Gastgeber gestärkt aus der Kabine, man suchte den Erfolg und setzte Freinberg unter Druck. Nach knapp einer Stunde war es dann soweit, Raab schaffte den Ausgleich. Freinberg versuchte weiter Konter zu fahren, Raab unternahm alles um "nachzulegen". Doch an diesem Tag waren die Tore für weitere Treffer "vernagelt". Insgesamt für Freinberg ein gewonnener Punkt, man ist mit Platz 5 im Soll. Natürlich ist uns allen klar, dass in den restlichen "Herbstpartien" noch einige Hochkaräter auf uns warten, doch sollten weitere Siege oder Teilerfolge machbar sein. In dieser Klasse ist alles möglich und man kann getrost behaupten, dass in der 1. Klasse Nordwest jedes Team Jeden schlagen kann. Auch deshalb muss man mit dem einen Punkt in Raab durchaus zufrieden sein. Wermutstropfen, dass man nicht von der Stelle kommt. Der Abstand von drei Punkten vor Raab wurde zwar "verteidigt", doch ansonsten gibt es dahinter ständige Überraschungen und ein Absetzen zu den Abstiegsplätzen ist nicht wirklich möglich. Trotzdem liegt Freinberg gut im Rennen. Eines ist auffällig, die "Gelben Karten" gingen bei unserem Team gegenüber dem Vorjahr merklich zurück, ohne dass man an Aggressivität verloren hätte. Momentan ist unsere Kampfmannschaft - nach Karten gesehen - das fairste Team der Liga.



Am kommenden Wochenende muss der SVF schon eine 100%ige Leistung bringen um die Punkte festzuhalten. Mit Tabellenführer Rottenbach kommt der beste Angriff und die beste Abwehr der Liga zum Gastspiel nach Freinberg. Trainer Grünbart wird seinen Spielern schon die richtige Einstellung "einimpfen", um auch hier erfolgreich zu bestehen. Am letzten Spieltag schenkte Rottenbach seinem Gast Natternbach gleich sieben Bummerl ein, allein dieses Ergebnis ist Warnung genug. Trotzdem sollte unsere Kampfmannschaft, getragen von unseren treuen Fans auf der Tribüne (und an der Eckfahne auf der anderen Seite des Platzes), dem Gast die zweite Saisonniederlage zufügen können und so der Liga weitere Spannung an der Spitze garantieren.

Die Tabellennachbarn, die Reserven von Raab (6.) und Freinberg (5.), waren sich auch auf dem Spielfeld ebenbürtig, so dass das torlose Remis durchaus den gezeigten Leistungen entsprach. Hinten stand der SVF sicher und vorne konnte aus einigen Torchancen kein Kapital geschlagen werden. Allmählich verlieren beide Teams den Kontakt zur Tabellenspitze. Im Heimspiel am kommenden Wochenende empfängt die Reserve bereits um 13:30 Uhr die Elf aus Rottenbach. Der Gast liegt drei Punkte hinter den Freinbergern und dürfte zu "knacken" sein.

Freinbergs älteste Nachwuchsmannschaft, die U 17, musste auch im Heimspiel gegen Raab, trotz großem Kampf die Punkte hergeben. Der Gast führte zur Pause mit 0:1, baute die Führung kurz nach dem Seitenwechsel auf 0:2 aus und ließ sich auch nicht vom Anschlusstreffer (Langenbach Jakob) nicht mehr aus der Ruhe bringen. Der SVF rangiert mit seiner sehr jungen Mannschaft auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Unsere U 14 trägt ihr Spiel am 18. Okt aus. Gast ist die Spielgemeinschaft Dorf a.d. Pram/Taiskirchen.

Der Tabellenführer der U 12, unser SV Freinberg, zeigte sich in Spiel- und Schusslaune und gab den Altersgenossen aus Sigharting eine 13:0-Packung mit nach Hause. Bereits zur Pause hatten die Unsrigen 7 Tore erzielt. Je 4 Treffer schossen Dubovski Lukas und Gaderer Tobias, Jana Scharnböck traf drei Mal, ein Tor markierte Lausberger Leonhard und ein Treffer resultierte aus einem Eigentor.