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Der erste Dreier! Glatter 4:1-Erfolg



Beim Einlaufen wurde den 150 Fans ein Transparent des oö Fußballverbandes präsentiert, mit dem Slogan "Gemeinsam statt einsam. Nein zu Mobbing!"  Dieses Engagement unterstreicht, dass wir gegen Ausgrenzung und Gewalt stehen und zeigt die soziale Verantwortung der Vereine, die sie selbst und der Fußball generell übernehmen.

Der vierte Spieltag wurde zur "Wiedergeburt" unseres Teams. Die ersten drei Punkte mit dem 4:1-(1:1)-Erfolg gegen Schalchen wurden gegen einen Topfavoriten eingefahren. Ebenso schafften wir die Torsperre zu durchbrechen. Unser "Torschützenkönig" ist nun Gabor Rigo, der alle vier Treffer des SVF markierte und der gleichzeitig in der zweiten Hälfte einen lupenreinen Hattrick feierte. Wahnsinn. Man muss aber auch so ehrlich sein, dass es am Ende auch 9:7 oder so ähnlich hätte heißen können. Freinberg war an diesem Tag einfach konsequenter im Abschluss. Drei Spieler ragten an diesem Spieltag aus dem homogenen Team heraus: Vierfach-Torschütze Gabor Rigo, Super-Goalie Gerald Haas und der fehlerlose und bärenstarke Patrick Arztmann, ein Tausendsassa, der einfach keinen Ball verloren gab und immer an der richtigen Stelle war.

Zunächst übernahmen die Gäste das Kommando, Freinberg hatte sichtliche Mühe. So war es nicht verwunderlich, dass nach 100 Sekunden, nach einem schlimmen Aufbaufehler, ein Gästestürmer alleine aufs Tor zieht, doch beim Abschluss packt "Manninger" die Grätsche aus und klärt im Stile eines Klassespielers. 90 Sekunden später wieder in dieser Art und Weise - und auch hier klärt Arztmann, so wie in der Situation davor, im letzten Moment. Nach sieben Minuten zeigt Freinberg das erste Mal auf, ein langer Ball auf Froschi, dessen Ball wird mit viel Mühe zur Ecke abgeblockt. Nach gut 20 Spielminuten Glück für den SVF. Ein Angriff wird am gegnerischen 16er vergeigt. Ein superschneller Konter, der trockene Schuss zischt um Zentimeter am langen Pfosten vorbei ins Aus. Aufatmen. In der 34. Minuten pfeift der Schiri ein klares Foul von Hofer im Strafraum und er gibt Elfmeter. Keine Einwände. Doch eines ist festzuhalten, bei diesem besagten Angriff flog eine Gästespieler mit offener Sohle gegen einen SVF'ler, das übersah der Referee, sonst hätte es statt Elfmeter ein Foul für Freinberg geben müssen. Doch weiter im Spielgeschehen. Den Elfer setzt Schalchen ins linke untere Eck, Haas ist zwar dran, doch das Leder landet im Netz, 0:1. Freinberg kämpft, eine weitere Großchance wird zunächst vergeigt, doch Froschauer setzt nach, eine präzise Flanke, die Gabor aus 10 Metern versenkt. Nach 311 Minuten in dieser Saison und nach 23 Jahren ist dies das erste Tor des SVF in der Bezirksliga. Der Jubel auf den Rängen und auf dem Rasen ist dementsprechend. Unmittelbar vor der Pause meldet sich wieder Schalchen, doch ein Kopfball aus 5 Metern verpasst das Ziel.



Nach der Pause geht es zunächst etwas ruhiger zu, die ersten 15  Minuten lassen nur wenig Gefahr vor den Toren aufkommen. Doch dies war nur die Ouvertüre. Nach genau einer Stunde Spielzeit eine Flanke von rechts in den Strafraum, ein Gästespieler hat die Hand draußen und spielt so den Ball, klare Sache, Handelfmeter. Gabor lässt sich nicht lange bitten und setzt die Kugel zum 2:1 hoch ins rechte Eck. Jetzt steppt der Bär. 90 Sekunden später marschiert Engertsberger in den Strafraum, er wird gefoult und wieder zeigt der Schiri auf den ominösen Punkt. Wieder verwandelt Gabor sicher zum 3:1 unter die Latte. Jetzt glauben auch die letzten Pessimisten, dass an diesem Tag der erste Dreier möglich ist. Das Spiel ist jetzt total offen. Arztmann klärt in der 66. Minute wieder spektakulär. Zwei Minuten später werden Rene und Gabor aussichtsreich am 5er gebremst. Nochmals 60 Sekunden danach Gabors Triumphaktion, eine toll getimte Flanke, Gabor schraubt sich em 5er-Eck hoch und nickt zum 4:1 ein. Es ist unglaublich, Freinberg oder eben so gut gesagt Gabor, hat viermal angeschrieben. Wahnsinn!!!! Dann sind es die Gäste, die mehrmals alleine aufs Tor ziehen, aber in Torwart Haas ihren Meister finden, oder kläglich vorbeizielen oder das Gestänge treffen. Doch auch Freinberg steht immer wieder kurz vor dem nächsten Treffer. Mit einem super-super-Reflex sichert Haas in der 83. Minute den Ball genau auf der Linie. In der 92. Minute kracht ein 22-Meter-Freistoß auf die Oberkante des Querbalkens, das war noch einmal Glück. Mit dem Schlusspfiff brechen alle Dämme, der SVF feiert einen verdienten, aber etwas zu hohen Premierenerfolg.

Nächsten Samstag, 16 Uhr, wird die nächste Partie des SVF in Peuerbach angepfiffen. Nach dem ersten Sieg geht der SVF mit etwas breiterer Brust in dieses Spiel. Mit der gewohnten Fan-Unterstützung sollte etwas Zählbares aus Peuerbach mitgenommen werden. Wir drücken die Daumen.



Die Reserve feuert scharf


Freinbergs Reserve, die bisher in den Startlöchern hängen blieb, ballerte sich mit einem deutlichen 5:0-(3:0)-Erfolg den Frust von der Seele und und fuhr endlich die ersten drei Punkte ein und genau an diesem Tag ist Trainer Norbert Kasbauer mit der Feuerwehr unterwegs, doch die Handys glühten. Das Premierentor in der neuen Spielzeit markierte in der 14. Minuten Andi Grüneis, der nach einer halben Stunde auch per Freistoß für das 2:0 sorgte. Mit dem 3:0 durch Wagner Michael war die Begegnung praktisch in trockenen Tüchern. Nach der Pause hatten beide Teams einige Chancen, doch nur Freinberg traf. So in der 50. Brummer Rene und eine Viertelstunde später erneut Grüneis Andi. Im Auswärtsspiel am kommenden Samstag, 14 Uhr, in Peuerbach wird es gegen Tabellenzweiten sicherlich wieder etwas schwerer, aber jedes Spiel geht bei 0:0 an. Wir halten die Daumen.


U16 schießt 8 Tore, doch das ist nur 1 Punkt


In der Auftaktpartie im Heimspiel gegen Grieskirchen zeigt man Moral und stellt am Ende, nach einem 1:3 zur Halbzeit, noch auf ein gerechtes 5:5. Im Auswärtsspiel in Suben verliert das junge Team unglücklich mit 4:3 (2:2). Gaderer Tobias markierte insgesamt 5 Treffer, Mayer Adrian (2) und Pretzl Lukas.

SVF weiter ohne Punkte und Tore

Aufsteiger Freinberg steht auch nach dem dritten Spieltag am letzten Tabellenplatz der Bezirksliga West, ohne Punkte und auch bei der Trefferausbeute steht weiterhin die Null. Ranshofen siegte am Ende vor 200 Zuschauern verdient mit 2:0, doch was wäre gewesen, wenn Lajos etwas besser gezielt hätte ...? Eines muss man der Haas-Truppe hoch anrechnen, trotz einem schnellen Rückstandes und bei mehr als 40 Grad auf dem "braun-grünen" Rasen, gab man die Partie bis zum Schluss nicht verloren - und als objektiver Zuschauer muss man erkennen, dass die Elf nur mal treffen muss, dann werden sich auch Erfolge einstellen, die dringend benötigte Punkte bringen.

Wer geglaubt hatte, Freinberg würde die Punkte kampflos in Ranshofen lassen, musste sich verwundert die Augen reiben. Der SVF stand zunächst hervorragend gestaffelt in der Abwehr und  setzte einige messerscharfe Nadelstiche, die auch zu einem Erfolg hätten führen können. Doch es kam so, wie es in der neuen Saison Usus ist, ein schneller Ball in die Schnittstelle der Abwehr, zwei Einheimische stehen im Abseits, der Pfiff bleibt aus, die Verteidiger zu weit weg von ihren Gegenspielern und der Ball schlägt nach 13 Minuten im SVF-Gehäuse ein. Die Seuche haben wir weiter am Fuß. Freinberg ist angeknockt. Ranshofen erhöht den Druck und nur gut fünf Minuten später schlägt der Ball wieder durch die Mitte, unhaltbar für Gerald Haas, im SVF-Kasten ein. Jetzt muss man Angst haben, denn bis zur Halbzeit bekommt Freinberg kaum noch einen Fuß auf den Boden, Ranshofen regiert eindeutig.

Doch, wie letzte Woche, kommt ein anderes Freinberg aus der Kabine. Ranshofen wird zurückgedrängt, die Gäste drücken. Einige schöne Aktionen bringen echte Gefahr vor dem Tor der Gastgeber. Die größte hat der eingewechselte Lajos. Eine tolle Froschi-Flanke von rechts, Lajos versiebt völlig unbegreiflich aus fünf Metern, auch der Nachschuss von Engertsberger verpufft. Schade. Freinberg wird noch offensiver und entblößt die Abwehr. Einige Konter von Ranshofen zwingen Goalie Haas zu Superleistungen, er bleibt im 1:1-Duell immer wieder der überragende Sieger. Der SVF hat ebenso seine Chancen, doch es soll an diesem Tag wieder nicht sein. Eine Viertelstunde vor Schluss nimmt Gabor Maß, doch sein 30-Meter-Hammer kracht nur an die Latte. Womit haben wir das verdient? Beide Teams müssen danach der Hitze Tribut zollen. Man wird etwas ruhiger und so geht die Parte mit 2:0 für Ranshofen zu Ende.

Jetzt heißt es, nur nicht nervös werden. Die Mannschaft ist intakt, der Trainer weiß, dass es bald wieder aufwärts gehen wird. Bereits am kommenden Samstag die nächste Möglichkeit. Der derzeitige Tabellenzweite Schalchen gibt ab 16 Uhr seine Visitenkarte in Freinberg ab. Mit dem Elan der zweiten Halbzeit hat der SVF alle Chancen. Wir drücken die Daumen und hoffen, dass die Fans den notwendigen Rückhalt bieten.



Auch die Reserve ist noch "nackt"


Das Meisterteam der letzten Saison muss heuer erkennen, dass es nur mit äußerster Konzentration und der notwendige Fitness in der neuen Klasse geht. Die oft blutjungen Gegenspieler, wollen sich für ihre Kampfmannschaft aufdrängen, dafür ist Freinbergs Kader aber einfach zu klein. Auch in Ranshofen reichte es nur für eine Halbzeit. Doch auch da lag man, nach 2 Toren in der 32. und 38. Minute, schon zurück. Nach der Pause kam Ranshofen noch besser in die Partie und stellte bis zum Schluss auf ein hohes 6:0.
Am Samstag gastiert Schalchen ab 14 Uhr bei den Unsrigen. Auch dieses Team liegt momentan deutlich vor dem SVF, für uns trotzdem die Gelegenheit die Tor- und Punktesperre im vierten Saisonspiel aufzuheben.

Bei Premiere ging die Luft aus

Das hatte man sich etwas anders vorgestellt. Zum Auftakt der Saison 2015/16 der Bezirksliga-West musste Neuling Freinberg in Rottenbach antreten. Es wurde bitter, am Ende siegten die Einheimischen mit 4:0 - und das hochverdient.

Trainer Markus Haas ließ sich von Norber Kasbauer vertreten, der zur Premiere auf zwei Stammkräfte (Tomm und Langenbach) verzichten musste und deswegen einige Änderungen vornahm. Von Beginn an wurde der SVF in die Defensive gezwungen und fand selbst kaum einmal sein eigenes Spiel. Rottenbach drängte mit Macht und zeigte den 250 Zuschauen wer Herr im Hause ist. Nach gerade zehn gespielten Minuten kam das Anfang vom Ende. Ein Freinberger Abwehrspieler versuchte den Ball an der Toraußenlinie abzuschirmen um den Ball ins Aus rollen zu lassen. Doch ein Einheimischer ließ nicht locker, "stahl" den Ball, ein feiner Querpass ein Hammer und der Ball zappelte unerreichbar für Goalie Haas im Freinberger Netz. Rottenbach blieb weiter am Drücker und schnürte den SVF in der eigenen Hälfte ein. Der Gastgeber spielte, Freinberg reagierte. Bis zur Pause lag der Ball noch zweimal im SVF-Gehäuse, doch das Schiedsrichtergespann versagte beide Male die Anerkennung wegen Abseits bzw. Handspiels. Glück gehabt.

Auch nach der Pause ging es ähnlich weiter. Und auch hier fiel das Gegentor zum 2:0 nach zehn Minuten, Freinberg war am Boden. Jetzt wurden Konditionsschwächen offensichtlich. Fehlpässe und Unaufmerksamkeit waren die Folge. Der SVF hatte nichts mehr zuzusetzen. Weitere Treffer in der 84. und 87. Minute waren die Folge. Am Ende musste man froh sein, dass die Abfuhr nicht noch deutlicher wurde. Auffällig wurde in dieser Partie, dass Freinberg noch viele Baustellen hat, die dringend ausgebessert werden müssen. Die Bezirksliga lässt sich nicht täuschen, jede Schwäche wird gnadenlos bestraft.

Trainer Markus Haas hat jetzt einige Tage Zeit die Elf wieder auf Vordermann zu bringen. Im ersten Heimspiel gegen Ostermiething brauchen wir einen anderen SVF. Wir wollen die Punkte und wir brauchen sie, deshalb muss es heißen mit voller Kraft auf drei Punkte hin arbeiten. Wir und alle SVF-Fans drücken die Daumen, lassen wir auf einen schlechten Auftakt ein erfolgreiches zweites Match folgen. Diese Punkte wollen wir bei uns verbuchen. Anstoß ist am Sonntag um 16 Uhr.


Freinbergs Reserve mischte mit

Auch für Freinbergs Reserve, Meister der vergangenen Saison in der 1. Klasse, blieb der "Ausflug" nach Rottenbach eine Nullnummer. Die SVF-Revue bestimmte die erste Hälfte ohne jedoch die gebotenen Chancen zu Toren zu nutzen. Der Gastgeber konnte mit dem torlosen Unentschieden zur Pause mehr als zufrieden sein. Nach der Pause kam Rottenbach besser ins Spiel, während den Unsrigen allmählich, aber deutlich erkennbar, die Luft ausging. Zehn Minuten vor dem Ende die Entscheidung, Rottenbach stellte auf 1:0 und verteidigte diesen Vorsprung souverän bis zum Ende. Jetzt heißt es auch für Trainer Norbert Kasbauer und sein Team sich auf die nächste Partie - am Sonntag, 14 Uhr, gegen Ostermiething - zu konzentrieren und den ersten "Dreier" zu verbuchen. Wir drücken die Daumen.


Neun Treffer im AH-Spiel gegen Salzweg


Die "Uraltsenioren" des SVF, unsere AH, erlebte in der Begegnung gegen Salzweg ein Auf und Ab. Neun Treffer, fast gerecht verteilt, brachten am Ende einen glücklichen, aber verdienten 5:4-Erfolg unserer "Altinternationalen". Weiter geht es für die AH am Samstag mit einem Auswärtsspiel gegen unsere bayerischen Freunde aus Kirchberg vorm Wald.

0:2 verloren - Korrekter Ausgleich nicht anerkannt


Auch das zweite Spiel nach dem Wiederaufstieg in die Bezirksliga muss Freinberg auf der Minusseite verbuchen. Zwar agierte die Haas-Elf besser als in der Auftaktpartie, doch am Ende nahm Ostermiething etwas glücklich die Punkte mit.

Freinberg agierte von Beginn an aus einer verstärkten Abwehr und überließ zunächst den Gästen den Drang nach vorne, doch obwohl Ostermiething deutlich mehr Ballbesitz hatte, blieben gefährliche Strafraumaktionen aus. Die Gäste attackierten konsequent den ballführenden Gegenspieler und pressten meist mit zwei Mann. Der SVF fand kaum ein Gegenmittel. Gelegentliche Konter verpufften. Viele kleine Fouls auf beiden Seiten nahmen Fahrt aus der Partie, wobei Freinberg einfach zu viele unnötige Ballverluste produzierte. So dauerte es bis zur ersten echten Torchance des Spiels bis zur 26. Minute. Lajos kommt acht Meter vor dem Kasten ans Leder, er trifft die Kugel nicht richtig und die Möglichkeit ist dahin. In Minute 28 hat der SVF Glück. Engertsberger verliert in der eigenen Hälfte bei einem Dribbling den Ball. Ostermiething reagiert schnell, ein kluger Pass, Abschluss, doch ein Freinberger fälscht den Ball ins Toraus ab. Nach einer halben Stunde die Vorentscheidung. Ein kluger Pass aus dem Mittelfeld auf die 16er Linie,  einer unser Abwehrspieler steht etwas zu weit von seinem Gegner, ein blitzschnelle Drehung , ein platzierter Schlenzer und der Ball schlägt unerreichbar im linken unteren Toreck ein. 1:0 für Ostermiething. Bereits im Gegenzug landet ein Kopfball von Benj Scharnböck in den Maschen. Der Schiri verweigert dem Treffer die Anerkennung - und das ist falsch. Unser "Capitano" sprang im 5er an den Ball, der Goalie fliegt von hinten auf unseren Spieler, wenn, dann begeht er das Foul und nicht Scharnböck. Das ist bitter ...Zwei Minuten vor der Pause zieht Lajos aus 20 Metern ab, der Goalie kann das "Ei" mit den Fingerspitzen um den Pfosten drehen. Es bleibt beim "ungerechten" Rückstand.

Nach der Pause kommt ein anderer SVF aus den Kabinen. Man drängt 25 Minuten lang den Gegner in die Abwehr und ist nahe am Ausgleich. In der 49. Minute wird Froschi bestens über Rechts geschickt, sein satter Volleyhammer kann der gute Goalie aus der kurzen Ecke zur Corner klären. 60 Sekunden später erkämpft sich Froschauer an der rechten Toraußenlinie den Ball, kluger Pass auf Engertsberger, doch wiederum Pech, das Geschoss wird auf der Linie von einem Abwehrspieler geklärt. Ein satter Schuss von Gabor wird in der 56. Minute noch abgefälscht und zischt so übers Tor. Freinberg macht auf und wirft nun alles nach vorne. So ist es nicht verwunderlich, dass der Gegner mit 3 gegen 1 vor Goalie Haas auftaucht, der kann aber den 20-Meter-Hammer mit den Fingerspitzen aus der rechten unteren Ecke ins Aus lenken. Die Entscheidung in der dritten Minute der Nachspielzeit. Freinberg ist offen und ein Ostermiethinger kontert und zieht alleine aufs Tor. Aus acht Metern vollendet er abgeklärt zum 0:2-Endstand. Das wars ...

Fazit: Ein ansehnliches, kämpferisches Match. Freinberg begann vorsichtig und kam immer besser in die Partie. Unverständlich, dass Scharnböcks Tor abgepfiffen wurde, Am Ende hätte der SVF, auf Grund der guten zweiten Hälfte, einen Punkt verdient gehabt, doch die Gäste waren glücklicher. Auffällig, dass einige Spieler konditionell nicht ganz auf der Höhe sind. Hier muss Trainer Haas noch einmal "nachbessern". Jetzt haben wir mit 0 Punkten und 0:6 Toren die "Rote Laterne". Am Sonntag, 16 Uhr, gilt es in Ranshofen weiter konzentriert zu arbeiten. Dann ist auch in der "Fremde" etwas möglich. Ranshofen hat auch nur einen Punkt auf der Habenseite, wir hoffen auf Fanunterstützung und drücken die Daumen für ein positives Ergebnis.

HINWEIS: Auf Grund einiger Beschwerden nach dem gestrigen Spiel, teilt der SVF mit, dass ab sofort zulässige Bengalos und "Trommelfeuer" auf der TRIBÜNE VERBOTEN ist. Diese zulässige Unterstützung für den jeweiligen Klub darf ab sofort nur noch auf der "Gegenseite" stattfinden. Gesundheitliche Aspekte sind Grundlage dieser Entscheidung.


Reserve 0:6 - Das tat weh


Böse unter die Räder kam unsere Reserve im Heimspiel gegen Ostermiething. Kaum Laufbereitschaft, zu weit weg vom Gegenspieler und nur wenig Gegenwehr, das hieß in Summe ein sattes 0:3 zur Pause. Nach dem Seitenwechsel zunächst mehr Qualität der Unsrigen. Doch mit dem 0:4 brachen alle Dämme. Am Ende musste man froh sein, dass die Niederlage nicht höher als 0:6 ausfiel. Auch hier ist der SVF jetzt Schlusslicht. In Ranshofen könnte die Negativserie jedoch gebremst werden.


Auch AH chancenlos


Im bayerischen Neukirchen vorm Wald gab es auf für unsere AH nichts zu holen. Der Gastgeber agierte clever und ließ bis zum Ende nur wenig "anbrennen" und schrieb selbst in regelmäßigen Abständen zum 5:1-Erfolg an.

Vorrundenspiele 2015

In der kommenden Vorrunde müssen sich die Freinberger Fans zeitlich ein wenig umstellen, weil viele Spiele am Samstag stattfinden werden. Zur Unterstützung hat der Sektionsleiter diese Übersicht erstellt.