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Ein Bilderbuchjahr endet auf Platz 2

Nachstehend ein kleines Fazit über die verblüffende Herbstrunde unserer Kampfmannschaft.

Es war fast schon eine Herbstsaison wie aus dem Bilderbuch. Nur zwei Niederlagen, das hätten sich selbst kühnste Optimisten nicht träumen lassen. Doch am Ende wurde die Luft dünn, man kam mit letzter Kraft über die Ziellinie.

Freinbergs Kampfmannschaft mischte als Relegations-Aufsteiger die 1. Klasse Nordwest so richtig auf. Von Anfang an fand man sich in der Spitze der Tabelle wieder, Trainer Markus Haas hatte sein Team auf den Punkt genau fit gemacht.

Man startete furios mit einem 3:1 gegen Taiskirchen, die uns Wochen vorher die Meisterkrone in der 2. Klasse "geraubt" hatten. Danach kassierte man in Kallham mit 3:0 die Punkte. Auch der ATSV wurde mit diesem Ergebnis nach Hause geschickt. Als man in Natternbach ebenfalls mit 3:0 siegte, hatte man 12:1 Tore und 12 Punkte eingefahren. Ein Traum. Waizenkirchen erging es "besser", Freinberg siegte "nur" 1:0. Den ersten "Ausrutscher" gab es beim Tabellenletzten Obernberg, die Punkte wurden beim 1:1 geteilt. In einer umkämpften Partie entführte man danach mit 1:0 einen "Dreier" aus Haibach ob der Donau. Die Fahrt nach Diersbach endete mit der ersten Saisonniederlage, 0:1. In Hartkirchen drehte man den Spieß wieder um, ein Tor genügte zum Sieg. Bis hierher hatte Freinberg erst 3 Gegentore kassiert, genau so viele musste man dann beim 3:3 gegen Eggerding einstecken. Mit dem gleichen Ergebnis kam man aus Wallern zurück. Niederlage Nummer 2 gab es im Heimspiel gegen Neukirchen, der Gast siegte verdient mit 3:1. Der 3:2 Sieg in Raab wurde danach zum versöhnlichen Abschluss der Herbstrunde.

Auch wenn nicht alles im "grünen Bereich" war, Freinberg spielte eine tolle Vorrunde und stand nie schlechter als Rang 4. Drei Spieltage belegte man den 2. Platz, während der SVF acht Runden lang als Tabellenführer glänzte. Insgesamt hatte man am Schluss 27 Punkte, bei 8 Siegen, 3 Unentschieden und nur 2 Niederlagen. Nur Herbstmeister Natternbach war mit 29 Punkten besser. Bei den Toren hielt man bei 26:14 Treffern. Somit war man sowohl in der Anzahl der geschossenen Tore, wie bei den Gegentreffern jeweils Drittbester der Klasse. Gabor Rigo und "Neuling" Lajos Katona waren mit je sieben Treffern für uns am erfolgreichsten. Froschauer Thomas durfte 4 Tore bejubeln. Als drittfairste Mannschaft musste man nur eine "Gelb-Rote" Karte und lediglich 25 "Gelbe" hinnehmen.

Zur Zeit liegt der SVF also auf Rang 2, dichtgedrängt dahinter weitere sechs Teams. Man sieht somit, dass man im Winter hart arbeiten muss. Die Elf braucht noch mehr Fitness, um den Kampf im Frühjahr erfolgreich zu bestehen. Coach Markus Haas wird sicherlich schon an seinem Programm arbeiten. Spiel, Kampf und Einsatzbereitschaft geht nur über Kondition. Mitmachen, durchziehen und fit sein heißt die Devise. Meist war unsere Abwehr in dieser Saison eine Bank, auch das Mittelfeld glänzte sehr oft und der Angriff hatte lange Zeit Spitzenwerte. Aber, man sieht, es mussten doch immer wieder Pausen eingelegt werden - und die dann meist kollektiv. Hier muss der Hebel angesetzt werden.

Wir bedanken uns bei unserem Team für viele schöne Spiele und hoffen auf Fortsetzung im Frühjahr. Eines will ich an dieser Stelle sagen, Kritik muss genauso ausgesprochen werden wie Lob. Aber eines ist klar, keiner von uns hätte dieses Ergebnis erwartet: "Ihr seid ganz einfach Spitze!!!!"

Unser Dank gilt aber auch allen, die sich um dieses Team bemüht haben. Vom Sektionsleiter bis zum Physio, vom Betreuer bis zu den Hilfsschiris, von den Kantinenfeen bis zu den "Schankburschen", von den Tippdamen bis zum Platzkassier und natürlich auch dem Vereinsausschuss, der die Basis legte und der immer wieder "Dampf" macht. Dank auch unseren treuen und zahlreichen Fans für ihre tolle Unterstützung.

Jetzt heißt es das Jahr ausklingen zu lassen, die Weihnachtszeit und die Festtage zu genießen und nach dem Jahreswechsel frische Fahrt aufzunehmen. Danke Kampfmannschaft, für ein großes Fußballjahr mit Meisterschaft, Aufstieg, Vizeherbstmeisterschaft und tollen Siegen. Dieser Dank gilt genauso allen anderen aktiven Fußballern des SVF: Den Damen, der Reserve, der U18, der U15, der U11, den Minis und unseren "Alten Herren".

Nur zusammen sind wir stark, nur zusammen sind wir der SVF!!!



PS: ... und sehr gefreut habe ich mich über ein Lob aus Grieskirchen - es sind nur vier Wörter -  in unserem Gästebuch.

Freinberg von der Spitze verdrängt


Eines war klar ersichtlich in diesem Match: Freinberg fehlte der unbedingte Siegeswille, war zu statisch im Spielaufbau und kam nach der Führung nur selten gefährlich vor den Kasten der Elf aus Neukirchen. Die Gäste, zeigten an diesem Tag genau das Gegenteil und gingen hochverdient als 3:1-Sieger vom Platz. Das 67. Meisterschaftsderby der beiden Kontrahenten im Laufe ihrer Geschichte wurde zur Wachablösung an der Tabellenspitze. Natternbach ist jetzt Leader, zwei Punkte dahinter der SVF, einen weiteren Punkt zurück belegt Neukirchen nun den dritten Platz.

Von Beginn an imponierten die Gäste mit guter Raumaufteilung und hoher Laufbereitschaft. Freinberg konnte dagegen halten und hatte nach 4 Spielminuten die erste Chance, doch der Torwart parierte sicher im unteren linken Eck. Die Gäste antworteten mit gefährlichen Torraumaktionen. Als eine 30-Meter-Granate von Engertsberger knapp am oberen Tordreieck vorbeizischte, schöpften die Fans Hoffnung. Und diese wurde nach einer Viertelstunde erfüllt. Nach einem Foul an Froschi kurz vor der Toraußenlinie in der Nähe der linken Eckfahne, versenkte Lajos den Freistoß fulminant direkt in der kurzen Ecke. Der SVF bejubelte das 1:0. Zwei Minuten später bedient Froschi den gut postierten Gabor im 16er, dessen Direktabnahme kann der Gästegoalie mit Mühe entschärfen. Die schnell gesetzten Gegenangriffe der Neukirchner bleiben auf der anderen Seite weiter brandgefährlich. Lajos hat fünf Minuten vor der Pause Pech, sein Schuss aus 30 Metern landet abgefälscht an der Querlatte. Im Gegenzug wehrt Haas innerhalb von Sekunden zwei Schüsse aus 7 Metern prachtvoll ab. Freinberg liegt zur Halbzeit 1:0 in Front.

Nach dem Wiederanpfiff ist von unserem Team nur noch wenig zu sehen. Die Struktur ist total dahin. Die Gäste dürfen nach 10 Minuten das erste Mal jubeln. Ein weiter Ball durch die Mitte, ein Verteidiger verlängert unglücklich, das nutzt ein Stürmer freistehend am 5er und erzielt per Kopf den Ausgleich. Fünf Minuten später muss Haas bei einem Freistoß aus 18 Metern sein ganzes Können zeigen, um einen Rückstand zu vermeiden. Weitere Hochkaräter für Neukirchen folgen. In der 76. Minute Eckball für die Gäste von links auf den kurzen Pfosten, ein Angreifer, gedanklich schneller, ist mit dem Kopf da und versenkt die Kugel aus fünf Metern zum 1:2 im Netz. Wer gedacht hätte Freinberg würde sich nun aufbäumen, sah sich getäuscht. Stückwerk, Ballverluste und nur wenig überlegte Spielzüge waren die einzige Ausbeute. Fünf Minuten vor dem Ende flattert ein Kracher aus 18 Metern aufs SVF-Gehäuse, Haas kann nur kurz abwehren, Neukirchen, wieder schneller und cleverer, versenkt den Abpraller zum 1:3-Endstand im Netz. Das Spiel lief an diesem Tag einfach an uns vorbei.

Lamentieren hilft nichts. Trainer Markus Haas muss sein Team wieder aufbauen und Leben einhauchen, denn nächste Woche (14 Uhr) geht es nach Raab. Hier wollen und sollten wir wieder ein anderes Freinberger Team erleben. Wir und die Fans drücken zu diesem letzten Spiel im Herbst die Daumen.


Reserve bleibt ganz oben


Freinbergs Reserve zeigte sich wieder stark verbessert und gewann, geführt von einigen "Oldies", in einer ausgeglichenen Partie mit 3:1. Bereits nach wenigen Spielminuten nutzte Sageder Harry eine Unaufmerksamkeit in der Gästeabwehr und stellte auf 1:0. Freinberg blieb weiter aktiv, musste aber in der Abwehr stets konzentriert arbeiten. Fünf Minuten vor der Pause der überraschende Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel weiter ein Match auf Augenhöhe. Nach einer Stunde die Vorentscheidung, ein Schuss des SVF wird von einem Gästespieler zum 2:1 ins eigene Tor abgefälscht. Einen schönen Freistoß in der 86. Minute versenkt Stiglmair per Kopf zum 3:1-Endstand in die Maschen. Freinberg durfte einen harterkämpften Dreier bejubeln. Nächsten Sonntag, 12 Uhr, kommt es zur Spitzenbegegnung in Raab. Der Gastgeber ist Tabellenzweiter und wird versuchen uns ein Bein zu stellen. Mit der richtigen Einstellung ist aber auch in Raab etwas zu holen. Wir wünschen dazu viel Glück.


2:5 - Doch Einsatz bis zum Schluss


Unsere U18 musste im Spiel gegen Münzkirchen/St. Roman ohne Auswechselspieler und Stammtorwart auskommen. Trotzdem zeigte man Einsatz und Kampfbereitschaft, mit einigen frischen Kräften wäre sicherlich hier sogar etwas zu holen gewesen. Nach 5 Minuten markierte Tomm Sergej das 1:0 für den SVF. Die Gastgeber zeigten sich wenig beeindruckt und gingen bis zur Pause mit 2:1 in Front. Freinberg kämpfte weiter, doch nun ging ihnen etwas die Luft aus. Mehr als das zweite Tor durch Langenbach Johann war nicht mehr drinnen. Am Ende gratulierte man den Münzkirchnern zum 5:2-Sieg, während man selbst stolz auf seinen Kampfeswillen sein konnte.


Am Ende Gratulation zu Platz 2


Freinberg U15, musste zum entscheidenden Spitzenspiel auswärts gegen Esternberg/Vichtenstein antreten. In einer hochklassigen und umkämpften Partie hatte der Gastgeber am Ende das Glück auf seiner Seite und Freinberg musste nach dieser 2:1-Niederlage mit dem zweiten Tabellenplatz vorlieb nehmen. Der Goalgetter der Liga, Tobias Gaderer, erzielte dabei das zwischenzeitliche 1:1. Esternberg/Vichtenstein erzielten in 9 Spielen 25 Punkte bei 57:13 Toren, Freinberg hat 21 Punkte bei 64:4 Toren. Wir gratulieren dem Team und seinen Trainern.

Mit Sieg und gutem 2. Platz in die ersehnte Winterpause


Freinberg überwintert nach dem 3:2-(2:1)-Sieg in Raab auf dem Relegationsplatz. Diese Pause bis zum März kam zum richtigen Zeitpunkt, unser Team "pfiff" in den letzten Begegnungen aus dem letzten Loch, der Kräfteabbau war unübersehbar. Trotzdem, hätte man vor der Saison die jetzige Tabellensituation vorausgesagt, wäre man hochzufrieden gewesen und hätte dies direkt unterschrieben. Freinberg bot über lange Zeit der Herbstrunde eine Klasseleistung und war lange auch verdienter Tabellenführer. Wie gesagt, zum Schluss ließen die Kräfte etwas nach ...

Auch in Raab, war es, wie meist in den letzten Wochen, beide Teams hatten Chancen, doch das Niveau des Spiels war nicht berauschend. Zwei etwa gleichstarke Mannschaften starteten nur sporadische Angriffe, wobei sich besonders der Gastgeber mit vielen Fehlpässen und Bällen ins "Nirwana" hervortat. Andererseits profitierte Raab nach einer halben Stunde von einer Fehlerkette in der SVF-Abwehr. Freinberg brachte den Ball nicht weg, dies nutzte ein Gästeangreifer und schob die Kugel aus 7 Metern ins Gehäuse. Die Antwort folgte fünf Minuten später. Lajos "stiehlt" dem Abwehrchef den Ball, schiebt den Ball links am herausstürzenden ehemaligen SVF-Torwart Roland Jank vorbei und vollendet gefühlvoll mit rechts. Ein Klassetor. Raab versucht zu antworten, doch Freinberg ist auf der Hut. Drei Minuten vor dem Seitenwechsel probiert's Lajos. Er sieht, dass Jank zu weit vor dem Tor postiert ist, lupft die Kugel aus etwa 40 Metern Richtung Tor. Der Goalie kann noch mit den Fingerspitzen abwehren, Gabor riecht den Braten und ist zur Stelle, er verwandelt eiskalt zum 2:1.

Auch nach der Pause kein großes Match. Einige Szenen hüben, wie drüben, doch man wird nicht richtig warm. Nach einer Stunde schnappt sich ein Raaber Spieler am Mittelkreis das Leder, marschiert nahezu gerade an einigen Abwehrrecken vorbei und netzt, fast ungehindert, zum 2:2 Ausgleich ein. Freinberg reagiert schnell. Reinprecht Andi, der nach vorne immens spielstark agierte, lässt auf der linken Außenbahn drei Gegner alt aussehen, seine präzise Flanke über die Abwehr vollendet Froschi freistehend aus acht Metern mit dem Kopf. Freinberg jubelt und Froschauer Thomas darf sich über eine Seltenheit freuen, ein Kopfballtor. Kurze Zeit später hat Tomm die Möglichkeit zur Entscheidung, doch er vergibt. Nach 93 Minuten noch einmal Zittern. Ein gefühlvoller, bestens angetragener Schlenzer von halblinks auf den langen Pfosten wird von Haas Gerald hervorragend entschärft. Gerald hält die Kugel und damit den Dreier fest.

Jetzt ist also Winterpause, weiter geht es am 22. März 2015 mit der Auswärtsbegegnung in Taiskirchen. Freinberg hat heuer eine große Herbstsaison gespielt. Auch wenn nicht immer alles Gold war, unser Team hat die vor der Saison gesetzten Erwartungen weit übertroffen. Dazu darf man Trainer Haas Markus ebenso gratulieren wie allen Spielern, Betreuern und Helfern. Ein Dank geht auch an alle, die das Team von außen unterstützten. Schon jetzt gilt es die Daumen zu drücken für eine weitere erfolgreiche Frühjahrsrunde.

Für unsere Reserve heißt es nachsitzen. Das Spiel zwischen den beiden an der Tabellenspitze stehenden Teams wurde abgesagt. Der Nachspieltermin ist noch offen.

"Doa bleibt oanem die Spucke weg ..."


Eine Halbzeit mit total verrückten 20 Minuten prägte das Spiel zwischen Wallern 1b und dem SVF. Das 3:3-Unentschieden war nichts für schwache Nerven. Man muss es fast so sagen, wie es einst unser legendärer Platzwart, Reinprecht Sepp, auf den Punkt gebracht hätte: "Doa bleibt oanem die Spucke weg ..." - und dieser Satz bringt es tatsächlich auf den richtigen Nenner.

Das Gute zuerst: Aufsteiger Freinberg bleibt weiter an der Tabellenspitze der 1. Klasse Nordwest. Zahlreiche Zuschauer hatten sich um den Kunstrasenplatz versammelt, um die Partie zwischen der Reserve des Regionalligisten Wallern und der Kampfmannschaft des SV Freinberg zu verfolgen - und das Gute, sie brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Von Beginn an entwickelte sich eine Klassepartie mit vielen Torszenen, Traumtoren und Fußball auf technisch hochstehendem Niveau. Beide Teams forcierten die Offensive und hatten vom Anpfiff an ihre Chancen. Letztendlich waren es 20 Minuten, die Erfolge auf beiden Seiten brachten. Zwanzig Minuten voller Nervenkitzel. Es begann nach genau einer Viertelstunde, nach einem Eckball-Gestochere im Freinberger Strafraum, zahlreiche Füße suchen den Ball und plötzlich zappelt das Ei im Netz. 1:0 für Wallern. Freinberg braucht einen Moment um sich zu finden, in der 20. Minute ist es Sluti, der vom 16er aus genau ins obere Tordreieck zum 1:1 einlocht. Ein Klassetor. Sechs Minuten später ein "Geschenk" für den Gastgeber, die nehmen an und stellen auf 2:1. Freinberg ist einen Augenblick nicht im Bilde und so vergehen nur zwei Minuten ehe Wallern, ebenfalls mit einem Kracher ins Dreieck, auf 3:1 ausbaut. Doch bereits im Gegenzug knallt Lajos das Leder fulminant an die Stange, den Abpraller verwertet Gabor traumhaft aus elf Metern per Kopf - es steht nur noch 3:2. In der 34. Minute nimmt Gabor aus 18 Metern Maß und die Kugel schlägt unhaltbar zum 3:3 erneut im Tordreieck ein. Die Goalies konnten einem schon fast leidtun. Bis zur Pause bleibt das Spiel spannend, aber es sind keine weiteren Einschläge zu vermelden.

Nach dem Wechsel geht es ein wenig ruhiger zu, doch das Spiel geht weiterhin hin und her. Chancen auf beiden Seiten, das Pulver ist jedoch verschossen. Einige diskussionswürdige Entscheidungen "würzen" die Partie. So, in der 80. Minute, als Sluti für ein "Allerweltsfoul" Gelb-Rot sieht. Das war überzogen, zumal der Schiri das Match hätte unterbrechen müssen, nachdem Froschi im Strafraum mit Kopfverletzung lag. Beide Teams suchen weiter die Entscheidung, doch es bleibt bis zum Schlusspfiff beim gerechten Remis.

Nächsten Sonntag gastiert unser "lebenslanger" Dauerrivale Neukirchen/W. in Freinberg. Es ist die 67. Meisterschaftsbegegnung, die beide Teams in ihrer Historie zusammen führt. Die Gäste sind derzeit die Torfabrik der Liga, während es in ihrer Abwehr oft gravierende Lücken gibt. Wir wollen im letzten Heimspiel der Herbstrunde wieder einen "Dreier" anschreiben. Mit der richtigen Fanunterstützung sollte dies möglich sein. Wir drücken die Daumen. Anstoß ist bereits um 14 Uhr. Aufpassen heißt es für "Capitano" Scharnböck Benj, der in Wallern sein vierte "Gelbe" sah, bei der nächsten Verwarnung muss er ein Spiel aussetzen. - Für unsere Reserve, die in der letzten Runde spielfrei war, heißt es in der Begegnung gegen die Neukirchner in die Erfolgsspur zurückzufinden. Diese Partie wird bereits um 12 Uhr gestartet. Viel Erfolg.


SUPER - 1. Meisterschaftssieg unserer U11

Endlich war es soweit, ausgerechnet im letzten Spiel des Jahres 2014 durften die bisher glücklosen Nachwuchskicker der U11 ihren ersten Sieg in einem Meisterschaftsspiel feiern - und das taten sie ausgiebig. Trainer Michi Maier und sein Team jubelten über einen 4:0-(1:0)-Erfolg, der mit Kampf, spielerischen Mitteln und mit unbedingtem Siegeswillen gegen Dorf an der Pram hochverdient in trockene Tücher gebracht wurde. Erstmals ging man mit einem Vorsprung in die Halbzeitpause und das war ein weiterer Motivationsschub an diesem besonderen Tag. Für den Sieger Freinberg erzielte "Vollstrecker" Felix drei Treffer und ein Tor steuerte Neulinger Gabriel bei. Man sieht, Trainingsfleiß und Ordnung auf dem Platz bringen letztendlich doch Erfolge. Mit ausschlaggebend außerdem, dass man erstmals mehrere Wechselspieler zur Verfügung hatte, die eine deutliche Kräftesteigerung bedeuteten. Wir gratulieren und freuen uns mit allen, die zum Team gehören.