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Zur Premiere: Minis mit Riesensieg

Von den Spielern und Eltern heiß ersehnt, war es am Freitag, 23. Mai 2014 endlich soweit. Stolz präsentierten sich die Spieler der "Minis", der jüngsten Mannschaft des SVF, in ihren Schwarz-Weißen Dressen und warteten voll Ungeduld auf den Spielbeginn. Die Uhr zeigte exakt 17:10 Uhr als Schiri Michi Meier das erste Freundschaftsspiel des Teams anpfiff. Vier Mädels und zehn Buben stellten sich dem Heimspiel gegen die "Knirpse" aus Schardenberg. Man musste als Zuschauer staunen, was die Trainer Alexandro Salibasic und Stefan Gimplinger mit Unterstützung einer weiblichen Assistentin ihren Schützlingen bereits an Ballgefühl beigebracht haben. Das Spiel entwickelte sich offensiv, Freinberg bestimmte, Schardenberg setzte immer wieder ansehnliche Gegenangriffe. Zur Pause führten die SVF'ler mit 4:1-Toren, am Ende stand es 8:1. Unsere Jüngten bejubelten ihren Traumstart und feierten wie die Großen. Schardenberg war ein Gegner auf Augenhöhe, der wie die Freinberger noch viele Topchancen liegen ließ. Die Zuschauer waren begeistert und waren sich sicher die SVF-Kampfmannschaft des Jahres 2030 gesehen zu haben. Jugendleiter Schimek Bernhard und Vereinsboss Pretzl Hermann gratulieren den erfolgreichen Neulingen.


Auf unserem Foto das neue Team mit ihren Trainern: (hinten v.l.): Krinninger Anna, Altweger Fabian, Heckler Nils, Sageder Nelli, Mayer Leonie, Mayer Luisa. Vorne: Fäller Valentin, Friedl Luca, Geier Benjamin, Zimmer Niklas, Stalzer Bastian, Krinninger Max, Heindl Severin, Foly Jona.

1:1 - Zwei wichtige Punkte vergeben

Freinberg musste bei tristen Wetter in St. Willibald schon vor dem Anpfiff der Begegnung Rückschläge akzeptieren. Gleich mehrere Stammkräfte, u.a. Jungvater David Hofer,  mussten an diesem Tag passen, so dass man nur mit einer Alternativ-Elf auflaufen konnte. Trotzdem war der SVF Favorit.
Von Beginn an entwickelte sich eine flotte Partie, die beide Teams im Vorwärtsgang präsentierte. Was Freinberg an technischem Format zeigte begegnete St. Willibald mit viel Herzblut, Einsatz und leider allzu oft  übertriebener Härte. Chancen waren über das ganze Spiel auf beiden Seiten in Hülle und Fülle vorhanden, doch zwei überragende Keeper ließen mit ihren Paraden die gegnerischen Angreifer meist verzweifeln. Besonders in der ersten Hälfte war Freinberg am Drücker, doch mit Glück, Fuß- und Fingerspitze verhinderte der Torwart der Heimelf die tollsten Chancen des SVF. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte war jedoch auch er machtlos. Froschi schlug eine fein dosierte Flanke in den Fünfer, Gabor nahm die Hereingabe locker an und schob das Leder in die Maschen. 1:0-Führung zur Pause, das Ganze sah jetzt schon recht vielversprechend aus.
Nach dem Wechsel war der Gastgeber am Drücker, doch die Chancen blieben verteilt. Nachdem der Gastgeber dann doch zwei Hochkaräter liegen ließ, wobei sich Goalie Haas als überragender Rückhalt präsentierte, nutzten sie nach einer Stunde Spielzeit eine präzise Hereingabe. Nach einem Gestochere im Fünfer waren die Einheimischen etwas glücklicher und die Kugel wurde zum Ausgleich im Netz versenkt. Sankt Willibald blieb am Drücker, doch auch Freinberg war weiterhin aktiv. Am Ende teilte man sich die Punkte, der Gastgeber war zufrieden, während Freinberg zwei wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg liegen ließ. Jetzt sieht die Situation so aus: Freinberg führt vor dem punktegleichen Taiskirchen durch eine um ein Tor bessere Tordifferenz. Drei Punkte dahinter lauert Sigharting, das wiederum nur ein Tor schlechter als Taiskirchen agiert. Eine spannende Ausgangssituation vor den letzten vier Spielen.
Am Sonntag gastiert Lambrechten ab 16 Uhr in Freinberg. Hier muss der SVF voll punkten, damit man weiter seine Leaderposition verteidigen kann. Wir und die Fans drücken auf der Tribüne die Daumen.

Reserve verliert mit 2:1

Freinbergs Revue kämpfte um die Punkte, doch am Ende stand man mit leeren Händen da. Brummer Rene besorgte zwar den zwischenzeitlichen Ausgleich, doch trotz intensiver Bemühungen hatte der 2:1-Pausenstand für St. Willibald auch beim Schlusspfiff Gültigkeit. Jetzt heißt es für das Team des SVF am Sonntag wieder Gas zu geben um gegen Lambrechten einen Heimsieg zu verbuchen. Wir drücken die Daumen, Anpfiff ist um 14 Uhr.

Sieg und Niederlage beim Nachwuchs

Freinbergs U 17 lieferte über eine große Strecke der Begegnung gegen das Team der Blauen Elf Wels eine Klassepartie und verdiente sich den Sieg mit einem ansehnlichen Spiel. Zur Pause führten die SVF'ler mit 2:1 durch Treffer von Schott Maximilian und Schweizer Benedikt. Den Sack zu machte Langenbach Benedikt mit dem 3:1 nach 55 Spielminuten.

Unsere U 14 spielte im Heimspiel gegen Riedau, was auch das 0:0 zur Pause zeigte, auf Augenhöhe. Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Gäste mehr und mehr das Kommando und siegten schließlich mit 3:1, wobei Wingerter Yannick den Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 2:1 markierte.

SVF siegt nach Kampfspiel 3:1 in Rainbach

Freinberg gewann verdient, aber nicht immer überzeugend die Auswärtspartie in Rainbach. Beim 3:1 (2:0) spielte der Gastgeber lange mit, agierte aber meist überhart - fast schon brutal - und durfte sich beim Referee bedanken, dass nur einer ihrer Spieler - mit Gelb-Rot bedacht - frühzeitig zum Duschen musste.
Die Partie begann für Rainbach äußerst schlecht. Bereits in der 1. Minute verletzte sich einer ihrer Spieler und musste in der Folge ausgetauscht werden. Freinberg marschierte, doch die erste Chance erspielte sich die Heimelf. Über die linke Außenseite drang ein Angreifer in den 16er, schliff danach drei SVF'ler und schloss energisch ab. Gerald Haas, der nach seiner Verletzung wieder das Tor hütete, war auf der Hut und fing den Schlenzer aus dem oberen Tordreieck. In der 6. Minute ein Freistoß von Freinberg an der Mittellinie, Scharnböck reagierte schnell, sein feiner Pass landete bei Gabor, der den Ball in den Lauf von Hofer legte, dieser erzielt mit einem überlegten Schuss ins untere linke Eck die 1:0-Führung. Danach brach das alte Freinberger Leiden auf. Man zog sich zurück und verwaltete, meist schlecht als recht, doch Rainbach konnte dies nur selten nutzen. In der 18. Minute schien der Ausgleich fällig. Nach einem Fehler im Mittelfeld zieht ein Angreifer alleine auf und davon, doch er zeigt Nerven und setzt die Kugel unbedrängt ans Außennetz, eigentlich ein "Muss". Jetzt plätschert die Partie dahin, unterbrochen von harten Attacken der Gastgeber. Einige Chancen hüben und drüben, das war's. Mit dem Halbzeitpfiff doch noch das erlösende 2:0. Gabor hämmert einen Freistoß aus 35 Metern ins untere linke Eck, der Goalie kommt zu spät. Freinberg jubelt.
Nach dem Seitenwechsel präsentiert sich Freinberg kompakter. Man kontrolliert die Partie. Bereits nach zwei Minuten eine SVF-Riesenchance. Flanke von rechts, Pretzl Gerhard nimmt den Ball volley, doch der Torwart wehrt ab, der Nachschuss von Gabor landet nur am Außennetz. In der 57. Minute eine üble Szene abseits vom Spielgeschehen, eine klare Tätlichkeit (Schlag) an Froschi, doch das Ganze passiert hinter dem Rücken des Schiris. Glück für Rainbachs Nr. 16. Zehn Minuten später die Entscheidung: Ein langer Ball über links wird von der Rainbacher Abwehr unterlaufen, Froschi flankt auf den langen Pfosten dort markiert Kesselring per herrlichem Flugkopfball das 3:0. Minute 69: Ein Foul an der Mittellinie wird nicht gepfiffen, Flanke von links, ein Rainbacher köpft an die Latte, den Nachschuss versenkt einer der Gastgeber per Fallrückzieher zum Ehrentreffer im Freinberger Kasten.  Das Spiel geht hin und her, Freinberg hat mehrere klare Chancen, doch man vergibt all zu freigiebig. Alleine in der Nachspielzeit hatte Gabor drei Großkaräter, die er alle am Kasten vorbeisetzte.  Freinberg war letztlich ein verdienter Sieger, kämpferisch in der zweiten Hälfte stark und meist Herr des Geschehens. Das "magische Dreieck", Haas, Dobler und Scharnböck hielt die Fäden in der Hand und war der ruhende Pol, wenn es drohte hektisch zu werden. Schade nur, dass die Heimmannschaft allzuoft  überharte und unfaire Attacken setzte.
Nächste Woche, am Muttertag, kommt es zur Finalbegegnung der Klasse. Die beiden Topplatzierten, Freinberg und Taiskirchen, stehen sich im direkten Duell gegenüber. Freinberg will, wie im Hinspiel, den Dreier und hofft auf zahlreiche Fanunterstützung. Anpfiff ist um 16 Uhr.



Reserve lässt die Punkte liegen

Freinbergs Reserve musste in Rainbach eine bittere 2:0-Niederlage hinnehmen. Die Gastgeber führten zur Pause bereits mit dem Endergebnis, Freinberg konnte in der zweiten Hälfte zwar Akzente setzen, doch mehr war nicht. Nächste Woche gastiert Taiskirchen in Freinberg (14 Uhr). Freinberg hofft hier wieder einen Erfolg einzufahren.

Sieg und Niederlage in der Jugend

Unsere U17 musste beim Nachbarschaftsduell mit Esternberg eine 0:3-Heimniederlage akzeptieren. Esternberg zeigte sich zielstrebiger und führte bereits zur Pause mit 0:2.
Ihren zweiten Sieg im vierten Spiel bejubelte Freinbergs U 14. Beim 4:1-(3:1)-Auswärtssieg bei der Spielgemeinschaft Hartkirchen/Haibach erzielte Adrian Mayer den Führungstreffer, Jana Scharnböck das 2:1, den "Rest" besorgte Gaderer Tobias.
 

4:2-Sieg: Nuancen entscheiden Spitzenspiel

Der SVF ist wieder Spitze. Mit einem 4:2-(1:0)-Sieg über den bisherigen Tabellenführer, Taiskirchen, übernahm Freinberg wieder den "Platz an der Sonne".
Wer am Muttertag-Nachmittag den Weg zum Freinberger Fußballplatz nahm, wurde dafür von beiden Teams belohnt. Eine Klassepartie mit hochwertigem Fußball und sechs tolle Treffer zogen die Fans in ihren Bann. Freinberg siegte dem Ergebnis nach relativ deutlich, doch in Wirklichkeit war es ein Spiel auf Augenhöhe, mit zahlreichen Chancen auf beiden Seiten, doch genau hier war die Haas-Elf an diesem Tag im Vorteil.
Vom Anpfiff weg entwickelte sich eine schnelle Begegnung. Taiskirchen, bisher im Frühjahr erst mit einem Unentschieden belastet, übernahm das Kommando und drückte die Heimelf nach hinten. Doch der erste SVF-Angriff saß. Und noch dazu war es ein echter Hingucker. Pretzl erläuft einen Pass auf der linken Seite, spielt den Ball auf Rigo Gabor, der nimmt den Ball mitten am 16er an, schlägt einen Haken nach links, spielt drei Gegner aus und versenkt den Ball von halblinks aus 15 Metern ins untere rechte Eck, ein Traumtor. Freinberg ist im Spiel angekommen. Drei Minuten später pfeift ein Fernschuss vom topmotivierten Gabor um Zentimeter am Gästetor vorbei ins Aus. Freinbergs nächster Angriff bringt eine Dreifachchance. Zunächst kann der Gästegoalie einen Gabor-Schuss abblocken, im Nachschuss trifft Reinprecht den Keeper erneut und Froschi setzt dann den freiliegenden Ball aus 12 Metern über das Gehäuse. Mitte der ersten Halbzeit schlägt Reinprecht eine Flanke in der Strafraum, Gabor nimmt den Ball, per Seitfallzieher, direkt und verfehlt das Ziel nur knapp. Im Gegenzug eine Flanke von Taiskirchen von links, ein Gästespieler legt mit der Brust auf, doch sein Mitspieler haut die Kugel aus 7 Metern in die Wolken. Nach einer halben Stunde Spielzeit erneut ein Hochkaräter für Taiskirchen. Dobler, ansonsten eine Betonbank, verfehlt einen Ball, ein Schuss von rechts wird abgeblockt und wieder zischt der Nachschuss aus 6 Metern über den Querbalken. Das Spiel wogt hin und her, ein Sieger ist noch nicht zu erkennen.
Nach dem Seitenwechsel drängt Taiskirchen mit Macht. Freinberg ist in Not, doch Zählbares kann der Gast nicht anschreiben. SVF-Kapitän Scharnböck hält den "Laden" mit überragendem Kampfgeist zusammen. Ein Entlastungsangriff in der 56. Minute führt zum 2:0. Kesselring marschiert über rechts, seine gefühlvolle Flanke verwandelt Gabor per Kopf vom Elfmeterpunkt ins rechte untere Eck. Die Tribüne wackelt. Doch schon im Gegenzug hat Taiskirchen nach einem Freistoß Pech als der Nachschuss, wieder aus kurzer Distanz, übers Tor gedroschen wird. Nach einer Stunde scheint die Entscheidung gefallen zu sein. Gabor schlägt eine Ecke von rechts, die Abwehr sieht schlecht aus, was Froschi zum 3:0 aus kurzer Entfernung nutzt. Zehn Minuten später gar das 4:0. Danielauer blockt einen Ball an der Mittellinie, das Spielgerät senkt sich hinter die Abwehr der Gäste, Gabor sprintet dazwischen und lupft den Ball über den heraus eilenden Keeper ins leere Tor. Taiskirchen gibt aber nicht auf und sucht weiter seine Chance. In der 73. Minute unterschätzt SVF-Goalie Haas eine Flanke, diese wird von einem Angreifer volley aus halblinker Position ins Netz zum 4:1 versenkt. Freinberg reagiert nur noch, der Gast bleibt am Drücker. Zehn Minuten vor dem Ende schlägt der Ball, nach einem Abwehrfehler, erneut im SVF-Kasten ein. Ein Volleyschuss aus 16 Metern bringt das 4:2. Als fünf Minuten später ein Schuss vom 16er am rechten Außenpfosten des Freinberger Gehäuses landet, zittern Spieler und Fans nochmals um den Sieg. Doch das Team lässt nichts mehr anbrennen und bejubelt nach dem Schlusspfiff mit Trainer Markus Haas den harterkämpften Sieg nach einem grandiosen Spiel beider Mannschaften. Freinbergs Team wirkte geschlossen und zeigte durch die Bank eine tolle Leistung.
Das nächste Spiel wird am kommenden Samstag, 15 Uhr, in St. Willibald angepfiffen. Ein unbequemer Gegner. Doch sollte auch hier mit Unterstützung der Fans ein Dreier möglich sein.

Eine Chance in 90 Minuten

Bei der Reserve spielte unser Team gegen den Tabellenführer Taiskirchen zwar mit, doch nach vorne ging an diesem Tag nichts. Eine einzige Torchance (83. Minute) war einfach zu wenig, der 2:0-Sieg der Gäste hochverdient.
Bereits am Donnerstag (19 Uhr) gastiert unsere Revue in St. Willibald, hier hofft man wieder in die Erfolgsspur zu finden. Viel Glück.

Jugend feiert Kantersiege

Bad Schallerbach hatte im U-14-Spiel in Freinberg nichts zu bestellen. Nach einem guten Spiel setzte sich der SVF-Nachwuchs mit 8:0 (3:0) hochverdient durch. Gaderer Tobias versenkte die Kugel gleich fünf Mal im Netz. Dubovski Lukas, Scharnböck Jana und Eggersberger Arnold markierten die weiteren Treffer.
Freinbergs U 17 ließ im Spiel gegen Suben nie Zweifel aufkommen, dass es in diesem Spiel nur einen Sieger geben konnte, den SVF. Beim 5:0-Erfolg stand es bereits zum Seitenwechsel 4:0. Für die Reinprecht-Truppe schossen folgende Akteure die Tore: Daniel Frank, Philipp Mayer, Benedikt Schweitzer, Daniel Gaderer und Benedikt Langenbach.

Sieben Ostereier bunt verteilt


Das Spiel gegen die USA, also Union St. Agatha, stand am Ostermontag von Beginn an unter keinem guten Stern. Freinberg musste Top-Torhüter Gerald Haas vorgeben, der sich im Abschlusstraining am Freitag eine Bänderverletzung im Knie zuzog und so das SVF-Krankenlager weiter ausbaute. Trotz der widrigen Voraussetzungen gelang unserem Team ein knapper 3:4-(1:2)-Auswärtserfolg, der erste in der Frühjahrsrunde, der aber weit klarer als das Ergebnis war.

Erstmals durfte Kasbauer Patrick in einem Meisterschaftsspiel der Freinberger Kampfmannschaft das Tor hüten, und - so muss man klar festhalten - er machte seine Sache gut und zeigte sich des Öfteren als sicherer Rückhalt. Mit dem Anpfiff übernahm der SVF das Kommando und zeigte gleich, wer der Klassenprimus ist. Gelegentliche Unsicherheiten in der Abwehr konnten kaschiert werden, Freinberg war am Drücker. Nach 12 Minuten erstmals Jubel bei den zahlreichen SVF-Fans. Nach einem klaren Foul im Strafraum zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. Froschi ließ sich diese Chance nicht nehmen und markierte souverän das 0:1. Der Jubel war gerade verflogen, als Gabor Rigo den Ball zum 0:2 in die Maschen versenkte. Ein ruhiger Nachmittag schien sich anzubahnen. Doch weit gefehlt, Freinberg trat auf die Bremse und verwaltete nur noch. Ein Fehler, der im Frühjahr immer wieder gemacht wurde. St. Agatha kam auf und erarbeitete sich erste Möglichkeiten. Fünf Minuten vor der Pause konnten die Gastgeber jubeln, es stand aus Freinberger Sicht, nur noch 1:2.

Die Halbzeitosterpredigt von Trainer Markus Haas zeigte Wirkung. Freinberg kam aktiver aus der Kabine und es dauerte nur gut 100 Sekunden bis erneut Gabor Rigo zum 1:3 einnetzte. Wieder ließ man die Zügel schleifen, die Hausherren nutzten die Nachlässigkeit und nach 55 Minuten hieß es urplötzlich nur noch 2:3. Freinberg bestimmte zwar weiterhin das Geschehen, doch musste man stets auf der Hut sein, um den Ausgleich zu vermeiden. Drei Minuten vor dem Abpfiff zupfte SVF-Nachwuchsspieler Tomm Sergej, der nach einer Stunde für Reinprecht Andi eingewechselt wurde, auf und ließ dem Goalie beim 2:4 keine Chance. St. Agartha kämpfte weiter und mit dem Schlusspfiff nach 93 Minuten stellten sie noch auf 3:4. Freinberg war zwar ein verdienter Sieger, doch Nervosität und Unkonzentriertheit ließen Spieler und Fans bis zum Ende zittern. Die Tabellenführung wurde behauptet, doch ist Taiskirchen nahe dran (8:2-Erfolg gegen Schardenberg), diese haben bei zwei Spielen weniger nur noch drei Punkte Rückstand. Freinberg muss auf der Hut sein.

Nächste Woche ist Freinberg spielfrei. Vielleicht können sich dann Verletzte, wie Haas Gerald, Scharnböck Benji usw. erholen, damit sie im darauf folgenden Auswärtsspiel in Rainbach wieder fit auf dem Platz stehen. Wir drücken dafür und für das Auswärtsspiel in zwei Wochen die Daumen.


Reservespiel mit sieben Einschlägen

In der Reserve musste "Oldie" Bernhard Schimek ins Tor, da Stammtorhüter Kasbauer in der Ersten agierte. Auch hier lautete das Endergebnis 3:4 (1:2). Freinberg entführte etwas überraschend drei Punkte aus St. Agatha. Ein kurioses Spiel nahm nach dem 1:0 Mitte der ersten Hälfte Fahrt auf. Diese Führung hielt nur drei Minuten dann war es Langenbach Johann, der zum Ausgleich traf. Fünf Minuten vor der Pause besorgte Gimplinger Stefan das 1:2 für Freinberg. Nach dem Wechsel fielen dann vier Treffer, für beide Teams jeweils zwei, innerhalb von nur sechs Minuten. Gimplinger Stefan und Sageder Marco stellten in der 50. und 51. Minute auf ein vermeintlich sicheres 1:4. Doch St. Agatha konterte und kam in der 53. und 55. Minute auf 3:4 heran. Das Spiel wankte, doch Freinbergs Abwehr hielt die drei Punkte fest. Ein glücklicher aber verdienter Erfolg. Auch die Reserve ist erst am übernächsten Sonntag wieder aktiv, sie gastiert ebenfalls in Rainbach.


Klatsche für die U 14

Im U14-Spiel war der Gast aus Eferding ein klarer und verdienter Sieger. Bei der deftigen 1:7-(1:2)-Niederlage musste man besonders in der zweiten Hälfte die Überlegenheit der Gäste anerkennen. Den Ehrentreffer für Freinberg erzielte, zum zwischenzeitlichen 1:2, Gaderer Tobias.